Die Geschichte der internationalen Drogenpolitik
Im 19. Jahrhundert nutzte Großbritannien seine militärische Übermacht, um sich seinen Zugang zu den chinesischen Absatzmärkten für Opium zu sichern. Während es immer größere Mengen Opium nach China exportierte und der Opiumkonsum dort immer weiter zunahm, entwickelte sich eine internationale Bewegung mit dem Ziel, den Handel mit Opium sowie mit anderen Drogen zu kontrollieren. So entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts das Internationale Opiumabkommen, und infolgedessen das deutsche Reichsopiumgesetz. Nachdem Cannabis zunächst nicht berücksichtigt worden war, wurde es dann doch noch zur Liste der kontrollierten Substanzen hinzugefügt, und die Cannabis-Prohibition war geboren.
Aufnahme | |
11.03.2024 17:30 |
Laufzeit | |
0:52:15 |
Kumpel
Die Mannschaft. Dies sind die Fahrmarken der Bergleute.
Sendungsnotizen
Die Bergfaktorei
Kapitel 1 | Hängen!
Kapitel 2 | Opiumkriege
Kapitel 3 | Opium-Prohibition auf den Philippinen
Kapitel 4 | Internationale Opiumkommission
Kapitel 5 | Erste internationale Opiumkonferenz
Kapitel 6 | Opiate und Kokain für Kriegsversehrte
Kapitel 7 | Friedensvertrag von Versailles
Kapitel 8 | Cannabis-Verbot in Südafrika
Kapitel 9 | Einfuhrzoll in Namibia
Kapitel 10 | Apothekenpflicht
Kapitel 11 | Zweite internationale Opiumkonferenz
Kapitel 12 | Erstes Reichsopiumgesetz
Kapitel 13 | Pervitin alias Panzerschokolade
Kapitel 14 | Auf!
Lohntüte
Das Gedinge. So sorgst du für Vortrieb.
Schreibe den ersten Kommentar