Sascha Bandura ist der Geschäftsführer der gemeinnützigen Ulrike und Hubert Tempelmann Stiftung in Dorsten. Die Stiftung plant, errichtet und finanziert Photovoltaikanlagen. Dabei spendet sie sämtliche Gewinne an gemeinnützige Organisationen, die sich in den Bereichen Bildung und Sport für Kinder und Jugendliche engagieren bzw. sich im mildtätigen Sinne für andere Menschen einsetzen. Als Eigentümer eines Daches in Deutschland kann man mit der Stiftung kooperieren, indem man ihr jenes Dach verpachtet oder indem man die Anlage, die auf jenem Dach installiert wird, von ihr pachtet.
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Gerhard Schute ist der Vorsitzende des Vereins für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte Dorsten. Der Verein widmet sich der Bewahrung jener bergbaulichen Geschichte, die im frühen 20. Jahrhundert begann und im frühen 21. Jahrhundert endete. Von den insgesamt drei Zechen auf dem heutigen Stadtgebiet ist ein Teil erhalten geblieben. Die neun noch existierenden übertägigen Gebäude des Hervester Bergwerks Fürst Leopold stehen inzwischen unter Denkmalschutz und gehören zum CreativQuartier Fürst Leopold. In der Maschinenhalle mit den denkmalgeschützten Dampffördermaschinen, die auch als Veranstaltungsort dient, betreibt der Bergbau-Verein ein Informations- und Begegnungszentrum. Wir geben in dieser Episode einen Überblick über den Bergbau in Dorsten und werden in einer späteren Episode mit der Arbeit und dem Angebot des Bergbau-Vereins fortfahren.
Die 1. Herren der Basketball-Gemeinschaft Dorsten befindet sich in der Vorbereitung auf die Saison 2020/21 in der 1. Regionalliga West. Vor ihrem Testspiel bei den Uitsmijters in Almelo sind Coach Franjo Lukenda, Nderim Pelaj, Jonas Peters und Willi Köhler bei mir zu Gast. Sie berichten unter anderem vom Abbruch der vergangenen Saison, vom Vest Cup sowie von der aktuellen Mannschaft und geben einen Ausblick auf die kommende Spielzeit.
Auf dem ehemaligen Bergwerk Fürst Leopold in Dorsten habe ich mir ein Aufnahmestudio eingerichtet. Zusätzlich zur Ökonomie-Strecke Kurvenschubser und zur Minderheiten-Strecke Ausnahmezustand wird es in Zukunft noch die Ruhrgebiets-Strecke Knappschuss geben. Die Webseite habe ich komplett überarbeitet.
Die Ära des deutschen Steinkohlenbergbaus ist beendet. Das Ende war zwar politisch gewollt, wurde aber zuvor sechs Jahrzehnte lang vom Bund sowie von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland hinausgezögert. Wir geben einen Überblick über die zahlreichen Maßnahmen, die den Absatz deutscher Kohle gesichert, das Zechensterben gestaltet, den Strukturwandel im Ruhrgebiet verlangsamt und die sozialen Konsequenzen des Beschäftigungsabbaus gelindert haben.
In dieser Fortsetzung von GK010 besprechen wir die Agglomeration Ruhrgebiet, die zwei Jahrhunderte permanenten Strukturwandels, eine japanische Geisterinsel, den Umzug einer schwedischen Bergbaustadt und die kumulierte Fördermenge der Steinkohlebergwerke im Ruhrgebiet.
Heute, am 21. Dezember 2018, endet die Ära des deutschen Steinkohlenbergbaus. Die Förderung des schwarzen Goldes ist hierzulande deutlich aufwändiger als in anderen Regionen der Welt und wird vom deutschen Staat nicht weiter subventioniert werden. Als letztes Bergwerk stellt Prosper-Haniel in Bottrop heute die Regelförderung ein. Die hunderten Zechen, die das Anwachsen des Ruhrgebiets zu Europas größtem industriellem Ballungsraum bewirkten, sind somit bald Geschichte. Wir besprechen die Geographie des Ruhrgebiets, das Aufkommen des Bergbaus und die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur. In GK011 geht es weiter.