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GK000 | 9 Mio. SEK/Thaler [Transkript]

Die Nullnummer unseres Ökonomie-Podcasts

2017, Graukaue
Kurvenschubser
https://graukaue.ruhr/gk000/

Wir besprechen die Verleihung des Sveriges Riksbank Preises in den Wirtschaftswissenschaften in Erinnerung an Alfred Nobel 2017 an Richard H. Thaler von der University of Chicago für seine Beiträge zur Verhaltensökonomik.

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Die Kieler Kurvenschubser

Micha:
[0:00] Moin willkommen zur Nullnummer unseres Podcasts dies ist der Kieler Kurven Schubser Podcast.
Das klingt bisschen kryptisch sollen Ökonomie Podcast sein bevor wir genau erklären worum es geht stellen uns vielleicht erst mal vor ich heiße Michael Holtkamp und ich mache das hier zusammen mit.
Andre:
[0:24] Andre.
Micha:
[0:26] Bist du willst du anfangen.
Andre:
[0:27] Ja ich bin André Wolf ich bin Mitarbeiter beim Forschungsinstitut in Hamburg bin Ökonom genau wie Michael.
Wir haben uns kennengelernt im Rahmen unserer gemeinsamen Tätigkeit an der Uni Kiel Doktoranden wann wir dann am Lehrstuhl tätig,
und ja dann erstmal eine gewisse Zeit auseinander gegangen als ich dann nach Hamburg gezogen bin um ja der einander Beschäftigung aufzunehmen haben uns jetzt aber wieder zusammen gefunden,
um gemeinsam im Rahmen eines Podcast euch ein bisschen was über Ökonomie zu erzählen.
Micha:
[1:01] Leider nicht räumlich zusammengefunden aber ja.
Andre:
[1:04] Aber virtuell immerhin.
Und soll ich kurz schon die Idee erwähnen.
Micha:
[1:09] Ja ich kann vielleicht nur noch mal eben kurz sagen also wir sagt Michael Holtkamp heiße ich bin ich arbeite immer noch da wo,
andre auch mal gearbeitet hat woher wir uns kennen mache ich ein bisschen schaftlicher Mitarbeiter in der Uni Kiel und ja Ökonom,
ich interessiere mich für so Sachen wie Transporte conomic ökonomische Geographie urbane regionale internationale Wirtschaftsbeziehungen.
Unten ja dann können wir auch zur Sache kommen möchtest du erklären was wir vorhaben.
Andre:
[1:46] Gerne also ich habe den Namen und das Podcast ja schon gehört.
Wie man aus dem Titel entnehmen kann es ist zunächst mal ein Podcast er sich an die Kunden richtet.
Aber jetzt nicht allein an Profis sondern auch an Leute die sich ja im Rahmen ihrer Tätigkeit mal mit Ökonomie beschäftigt haben auch durchaus an Leute die sich für Konomi interessieren ohne jetzt direkt sozusagen.
Er in das Fach als solches involviert zu sein.
Die Idee ist das hier jetzt nicht rein akademische das Fach zu erarbeiten wollen wie es eine ruhige Schicht dafür gibt es ja die entsprechenden Kurse sondern wir möchten mit euch.
Gründe die Bezug zur Praxis finden zwar es konkrete Idee dass wir.
Ökonomische Grundlagenforschung so ein bisschen in diesem Podcast mit der Praxis verlinken dem wir Ansatzpunkte suchen für praktische Wirtschaftspolitik.
Auch für aktuelle Ereignisse und diese dann mit ja den Methoden mit den Modellen der ökonomischen Forschung verknüpfen.
Auf diesem Weg eben auch zu zeigen welchen Beitrag überhaupt Niko logisches Denken zum Verständnis der komischen Realität leisten kann inwieweit klassische Ansätze aber auch moderne Ansätze dazu geeignet sind,
unser Verständnis von ökonomischen Handeln in der Realität zu verbessern.
Micha:
[3:09] Genau also ich habe mittlerweile schon vor längerer Zeit beschlossen dass ich Podcast gerne aufnehmen würde weil ich sehr gerne Podcasts höre und und sehr viele Podcast höre.
Und meine aller erste Idee wann.
Ja fast zwangsläufig die einen Ökonomie Podcast zu machen weil ich eben Ökonom bin und mich für diese Dinge interessiere,
und dann habe ich irgendwann das muss es auch schon mehr als ein halbes Jahr her sein habe ich andere gefragt ob er dass er das gerne mit mir machen würde und der hat zum Glück sofort ja gesagt,
unten ja jetzt sitzen wir hier also ich in Kiel andre in Hamburg kannst du mir nehmen das hier über die Ferne auf.
Ja aber das ist ich fand die Idee reizvoll für mich.
Persönlich zumindest nicht unbedingt für euch halt Zuhörer was mich persönlich schon alleine deshalb weil mir Tag ein Tag aus immer wieder Dinge begegnen mit ökonomischen Bezug die ich interessant finde,
die ich aber wo ich im Alltag aber nicht dazu Comedy zu recherchieren oder mich daran ihr mit zu beschäftigen wenn ich keinen konkreten Anlass habe weil im Rahmen meiner.
Meine Arbeit ist schon mit mit so vielen Dingen beschäftigt bin und ja so ein Podcast dachte ich dass das für eine schöne Gelegenheit.
Unten ja jetzt ist mir endlich hier das ist auch nicht unser erster Versuch diese Nummer aufzunehmen aber hoffentlich der letzte und.

[4:41] Bevor wir bevor wir so anfangen,
diese Nullnummer soll jetzt nicht besonders lang werden wir müssen mal gucken wie lange unsere Episoden dann in der Zukunft in in der Zukunft werden diese hier wird sicherlich erstmal etwas kürzer werden uns nur ein Thema vorgenommen dass ihr mal zu testen.
Und ja andre hat zum zum Inhalt und zum Aufbau schon das Wesentliche gesagt wie häufig wir Episoden aufnehmen werden müssen wir mal schauen vielleicht so alle zwei bis drei Wochen das muss ich dann irgendwann einpendeln und wir wollen dann aber schon,
regelmäßig Episoden veröffentlichen.
Ja wenn ihr das hier findet und ihr euch das anhört freuen wir uns vor allem natürlich dann und wenn ich das gefällt.
Und wenn ihr mit uns irgendwie kommunizieren möchte wenn ihr etwas beizutragen habt wenn ihr etwas zu kritisieren habt wenn ihr weiterführende Informationen habt was auch immer.
Dann schreib uns das gerne am besten schreib dir das ins Blog unsere Webseite ist graue. EU mal so graue soll ich dir das Projekt genannt und.
Ja möglicherweise möchte ich irgendwann mal unter diesem Dach noch den ein oder anderen weiteren Podcast veröffentlichen mal schauen dass es aktuell der einzige was der erste ist.
Also GRA ukwu da findet ihr uns und da könnt ihr ins Blog kommentieren direkt unter unter die Episoden wenn ihr.
[6:13] Wenn er etwas beitragen möchtet ansonsten entgrauer auf Twitter da findet ihr uns auch und.
[6:22] Gut dann können wir wegen mir auch sofort loslegen.
Andre:
[6:26] Wegen mir auch sehr gern.
Micha:
[6:27] Wir wollten uns oder wir haben uns mal angeschaut was der frischgebackene Nobelpreisträger so gemacht hat es mittlerweile ein paar Wochen her dass bekannt gegeben wurde.

Nobelpreis Für Wirtschaftswissenschaften

[6:42] Wer dieses Jahr wird 2017 die Nobelpreisträger sind und unter anderem im Fach wirtschaftswissenschaften.
Ich habe jetzt noch mal geschaut bis zur Verleihung ist es noch ein bisschen hin dass es so in etwa die erste Dezemberwoche in der in in Stockholm und auch in Oslo die die Feierlichkeiten et cetera stattfinden ich glaube um 8 Dezember wird der,
der Wirtschaftspreis Berlin genau genommen handelt es sich hierbei also um.
Den Sveriges Riksbank Prize in den Wirtschaftswissenschaften zu Ehren von Alfred Nobel,
das ist nicht einer der derStandard Nobelpreise sondern also die normalen Nobelpreise in Physik Chemie Medizin Literatur Frieden.
Die werden seit 901 verdienen.
[7:38] Und 968 glaube ich hat dann die Sveriges Riksbank also die Notenbank die Zentralbank Schwedens.
Angefangen diesen Preis in den Wirtschaftswissenschaften zu verleihen oder zumindest haben sie den Preis gestiftet und feline wird dieser genau wie die.
Regulären Nobelpreise von der,
ich glaube sie heißt königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften von denen werden all diese Nobelpreise verliehen,
und im Rahmen alle anderen regulären Nobelpreise mittlerweile seit Ende der 60er eben auch der für Wirtschaftswissenschaften.
Alfred Nobel war zumindest zu seiner Zeit kein besonderer Freund der Wirtschaftswissenschaften da gibt’s so das ein oder andere Zitat war natürlich auch eine ganz andere Zeit.
Von der weiß ich nicht so recht ob es glücklich war sich damit mit dran zu haften weil man bei der Wirtschaftspreis zwangsläufig dann immer so eine Sonderstellung,
Behälter so eine leichte Aussenseiter Stellung aber wie dem auch sei das muss natürlich nicht bedeuten dass es für den Preisträger irgendwie mit weniger Prestige einhergeht.
Ich habe mir ich habe noch ich habe noch mal kurz überflogen was du sonst mit diesem Nobelpreis auf sich hat ist ein Ehrenpreis.
[9:09] Also wie gesagt hat Ende der 60er wird der Wirtschaftspreis überhaupt erst verdienen es muss mittlerweile sind 49 Jahre jetzt gewesen in denen der Preis verliehen worden ist.
Ich glaube 25 Mal war es ein alleiniger Preisträger und in den anderen Jahren waren es mindestens zwei das heißt es gibt schon es muss mindestens 73.
Preisträger insgesamt geben in den Wirtschaftswissenschaften darunter war lediglich eine Frau bisher.
Und bisher war auch nur einer dieser Preisträger ein deutscher.
Ich meine da war auch mal ein US Ökonom dabei der gebürtiger Deutscher Ware bin ich mir das nicht so ganz sicher.
Aber Reinhard selten das war der eine der eine deutsche damals Freiburger Professor der im selben Jahr wie John Nash.
Für seine Beiträge zur Spieltheorie sind diesen Preis bekommen hat.
Ja sonst Alfred Nobel muss jetzt gar nicht viel sagen das ist insgesamt durchaus eine interessante Geschichte ich hatte mir nur noch mal ein bisschen was,
lesen zu seiner Jugend dir teilweise in St Petersburg zu gebracht hat weil sein Vater dorthin gegangen ist der war im Bereich.
See und Landminen tätig und mehr Alfred Nobel hat ja dann später.
Hat ja später in Form von Dynamit eine Möglichkeit gefunden nitroglycerin sicher zu lagern und es ist auf diesem Wege wohlhabend und bekannt geworden.
[10:44] Und letztendlich hat hat diese Erfindung oder haben die Folgen dieser Erfindung dann dazu geführt dass wir diesen Preis.
Gestiftet hat weil er Wissenschaftler auszeichnen wollte die Beiträge geleistet haben zum Wohle der Menschheit und ich meine also.
Ich habe vor ungefähr zehn Jahren habe ich,
2 Semester in Schweden studiert und da hatten wir in der Einführungswoche so eine Vorlesung in denen und Ausländern so ein bisschen was erzählt wurde zu Schweden und an einer Universität.
Kommt man da nicht so wirklich drum herum auch über Alfred Nobel zu sprechen und das ist mir ziemlich interessante Geschichte will ich erst gar nicht noch mehr zu sagen ich glaube sein einer Bruder ist bei einem Experiment mal gestorben weil die.
Weil die Hütte im Garten Wer experimentiert hat explodiert das irgendwie ein Versuch fehlgeschlagen ist also.
Genoss interessiert der kann ich das ja mal durchlesen also es gibt auf nobelprize.org gibt es all diese Informationen zum Leben von Alfred Nobel es gibt auch ein Podcast da werden.
Ich glaube da werden ausschließlich Interviews veröffentlicht mit den Nobelpreisträgern das heißt.
Videos zu diesem Jahr ich glaube ist ein Videopodcast zu diesem Jahr gibt es noch wahrscheinlich noch nichts aber wir wären das in den in den shoutouts mal verlinken und wenn dann.
[12:17] Wenn dann die aktuellen Videos veröffentlicht werden könnte ich das ja mal anschauen ich habe das noch gar nicht gesagt wer der Preisträger ist.
Also komme mal zur Sache.
Der Preisträger 2017 heißt Betschart etschtaler der ist aktuell Professor an der University of Chicago und wurde.

Richard H. Thaler

[12:43] Für seine Beiträge zur Verhaltensökonomik ausgezeichnet dass er hat.
Er hat noch vor seiner wissenschaftlichen Karriere hatte eine Brücke geschlagen von der Psychologie hinzu Ökonomik und hat Erkenntnisse aus der Psychologie.
Angewendet auf ökonomische.
Entscheidungen von Konsumenten und auf bestehende ökonomische Theorien.
[13:15] Unser hat versucht zu zeigen wie die menschliche Psychologie also diese ökonomischen Entscheidungen.
Beeinflusst das ist dazu gibt’s vom Nobelpreiskomitee gibt’s da ein ungefähr 39 seitiges Dokument dass man das frei zugänglich ist das werden wir auch verlinken.
Und.
Darin werden seine Beiträge in drei Kategorien unterteilt also zunächst einmal sind das die Beiträge zur begrenzten Rationalität bzw zu den,
kognitiven limitation wie die das dort nennen.
Das ist der eine Bereich auf den wir in erster Linie eingehen werden die anderen beiden sind einmal die begrenzte Selbstkontrolle.
Und das sind die sozialen Präferenzen.

Begrenzte Rationalität

[14:06] Also fangen wir vielleicht mal an oder ja fangen wir an mit dem ersten also der begrenzten Rationalität.
[14:15] Das muss ich vielleicht kurz vorne wegschieben mal so.
Das was den heutigen Student immer noch unterrichtet wird und das was in erster Linie noch angewendet wird es die ist die erwartungsnutzentheorie die auf von Neumann und Morgenstern zurückgeht wo.
Ja wo man im Wesentlichen annehmen dass Konsumenten der Konsumenten in der Lage sind rationale Entscheidung zu treffen also wenn es um 9 Uhr wach Entscheidung darüber geht welche.
Einkommensquelle welchen Beruf sie z.b. wählen dann kann man die Präferenzen des Konsumenten.
Darstellen durch eine eine Nutzenfunktion.
Die benutzen in Abhängigkeit vom Einkommen angibt und diese nutzen Nutzenfunktion ist also normalerweise monoton steigender so umso höher das Einkommen desto höher der Nutzen und wenn der Konsument,
entscheiden musst zwischen verschiedenen alternativen.
Dann würde er wenn es keine Unsicherheit gibt die Alternative mit dem höchsten Einkommen wählen der Diesel.
Den höchsten Nutzen stiftet und interessant wird’s dann wenn es um Unsicherheit geht und dann,
dann vergleich dieser Konsument nämlich den erwarteten Nutzen der verschiedenen alternativen also er ist er ist in der Lage die verschiedenen.
Möglichkeiten mit dem mit den Objektiven Wahrscheinlichkeiten ihres Eintretens zu gewichten und ja da will ich das nicht weiter drauf drauf eingehen aber das ist das was was I II III Masterstudenten.
[15:53] Heute noch lernen.
Ja und das ist das ist mittlerweile schon bisschen älter das ist das gibt es seit Anfang des 20 Jahrhunderts und irgendwann irgendwann kam dann die sogenannte prospect theory auf ich weiß ja nicht gibt es ein deutsches Wort für.
Prospect theory.
Andre:
[16:11] Ich kenne es auch nur den Begriff.
Micha:
[16:13] Alles geht zurück auf Kahneman und Tversky.
Daniel Kahneman ist auch Nobelpreisträger welches Jahr weiß ich jetzt nicht ausgezeichnet wurde er auch für seine Beiträge zur Verhaltensökonomik und der hat.
Viel zusammen gemacht mit werski der glaube ich bereits verstorben war und deshalb den Nobelpreis nicht gekriegt hat.
Ich hoffe dafür tue ich mich nicht aber ich meine nur Kahneman hatin hatin bekommen und keine meine hat auch das ein oder andere paper zusammen mit mit totaler geschrieben.
Und jetzt hat,
daneben auch diesen Preis bekommen Kahneman übrigens ist gar kein Ökonom der ist der ist Psychologe von Haus aus und war dann glaube ich der erste nicht Ökonomen der den Preis für Wirtschaftswissenschaften überhaupt bekommen hat,
ja also die beiden sind auf jeden Fall auf dem auf dem selben Gebiet tätig und diese diese diese prospect theory.
Die beschreibt die beschreibt z.b. dass das Konsumenten,
dass der Nutzen von Konsumenten beeinflussen wird durch Gewinne und Verluste also,
Zuwächse oder oder Abnahmen z.b. des Vermögens als vom Niveau des Vermögens selber.
Andre:
[17:45] Das heißt konkret bei diesem value functions geht’s eben nicht um die Absoluten Niveaus die Absoluten Vermögenswerte die ein Konsument.
Ausweis sondern es geht um Zustandsveränderung Veränderung im Vermögen im Einkommen.
In der Befriedigung dich aus dem Konsum ziehe also immer eben um Veränderung einer Situation Vergleich zu eine Ausgangssituation die durch Entscheidung ausgelöst werden.
Und dabei kommt es eben auch nach der Theorie sehr darauf an und welche Richtung diese Veränderung ziehen.
Eine positive Veränderung wiegt nicht genauso viel wie eine negative Veränderung.
Vergessen wir davon ausgegangen dass negative Änderung per sie erstmal stärker wirken negativen Bereich als positive Veränderung im positiven Bereich.
Allen zu sagen es gibt mir eine gewisse Form von Los Virgin könnte man sagen eine Aversion gegen Verluste Ballverluste eben einen größeren Schaden anrichten,
was sagen die persönlich Befriedigung die persönlichen Nutzen anbelangt altes Gewinner auf der anderen Seite wieder ausgleichen können.
Und das wiederum nimmt Kahneman und dann immer Fahrer in deiner Theorie zum Anlass bestimmte Verhaltensweisen abzuleiten die jetzt aus klassischer Sicht hat sich der klassischen Ökonomie als irrational einzustufen wäre.
Micha:
[19:09] Genau und darüber hinaus ist es dann auch noch so dass.
Dass die dass die Sensibilität in Bezug auf diese Gewinne und Verluste abnimmt,
der Höhe dieser Gewinne und dieser Verlust und ich nehme mal an habe ich mir nicht genau genug aufgeschrieben was von beidem es war ich nehme mal an dass diese Sensibilität auch abnimmt mit der Höhe des des Niveaus des ja meinetwegen Vermögens oder was auch immer das dann,
und in dem Fall ist also.
Umso,
bei bei weiteren gewinnen bzw Verlusten also welchen Teil meines meines Vermögens verliere oder noch etwas dazu Gewinne.
Dann stiftet das.
Andre:
[20:02] Aber das ist ja wieder die klassische Theorie wäre ne.
Micha:
[20:05] Ja beides ne.
Andre:
[20:07] Ich habe das kann man jetzt aus dem mental accounting nicht direkt ableiten weil da ist ja die Unterstellung es geht wirklich um die Veränderung.
Und neben die Wurst nicht in der Funktion drin habe sollte ja auch die Ausgangssituationen keine Rolle spielen sprich also ein Verlust würde für Millionär erstmal per sie genauso stark wirken wie für ein Bettler.
Weil es im Endeffekt nur auf die Zustandsveränderung ankommt.
Micha:
[20:34] Achso und die ist vom.
Andre:
[20:36] Hat das Sana dann wirklich so gesehen hat eine andere Frage aber zumindest die nackte Turi würde erst mal sagen das ist eine Ausgangssituation eben nicht abhängt.
Micha:
[20:47] Achso aber die Kurven also du hast.
Andre:
[20:51] Rufen wenn ich alleine in Veränderungen gezeichnet du hast ja Games und lass es auf den Achsen und nicht die Ausgangssituation.
Das wär ihr wieder die klassische Theorie dass man sagt ausgehend von dem höheren Niveau habe ich einen geringeren grenzschaden wenn ich ein bisschen was verliere.
[21:10] Als wenn ich ebenfall niedrige Niveau aus starte.
Micha:
[21:13] Ist denn aber also diese diese Kurven sind ja also du hast dir ein bestimmtes paper angeguckt dass wir noch verlinken werden von von Zahler wie hieß das mental accounting.
Andre:
[21:26] And consumer choice.
Micha:
[21:27] Und somit Scheiß und da sind diese value functions bzw Nutzenfunktion abgebildet und die sind doch wenn ich mich nicht vertue strikt konkav na also.
[21:41] Die sind ja nicht.
Andre:
[21:42] Low Carb aber eben in den los ist und Games also eine klassische Nutzenfunktion wäre es ja so da haben wir als Argumente indertat die Niveaus.
Der entsprechenden Einflussgrößen also das Konsumniveau typischerweise oder auch das Einkommensniveau meines agitiert betrachtet die haben wir als Argumente in den value function ist die Veränderung.
In diesem Merkmal also sprich den Zuwachs über die Abnahme an Einkommen die Zuwachs oder die Abnahme im Konsum bestimmter Güter.
Micha:
[22:13] Ja
Andre:
[22:14] Das sind eben auf dich von Zahl auf dich dieser Theorie die entscheidenden Argumente für die Höhe des erzielten Nutzen des values konkret in diesem Fall und damit auch die entscheidende Einflussgrößen für die Verhaltensweisen der Menschen.
Micha:
[22:29] Ist und diese value function ist das eine ordinalskala weißt du das weil ich meine.
Andre:
[22:38] Das hört jetzt konkret also dem Papier dass wir uns jetzt angeschaut haben ist im Grunde Grundlagenpapier auch sehr oft zitiert ist ja kann ich auch noch mal sagen.
Ja gerne Marketing Styles erschienen als auch nicht im VWL journey anhören dass ich an ja Marketingforschung gerichtet.
Na ja ich meine also das Ziel waren die eigentlich Konzepte aus dem Marketing.
Dich auch so ein bisschen der Sozialpsychologie entlehnen mit der Mikroökonomie zu vereinbaren auch das denke ich einen Grund warum diese veröffentlichungs wie gewählt wurde.
Und das eben in der Tat so dass wir nur dielochis und Games als Argumente in der Funktion haben.
Und dementsprechend auf die Tür ihr sagen würde dass diese Zustandsveränderung die alleinige Triebfeder sind für die Verhaltensweisen von Menschen im Hinblick auf Entscheidungsalternativen ökonomischer Natur.
Micha:
[23:36] Und die value also diese diese value function wenn sie strikt konkav ist und und nichtlinear würde würde also unterstützen.
Andre:
[23:46] Und sie wäre auch dem Sinne metrisch zu verstehen und deine Frage noch mal zu beantworten du fern zumindest als das auch rein formell.
Differentialrechnung im Papier angewendet wird das könnten wir ja nicht wenn jetzt zu sagen wäre ich und du Original skalieren,
das heißt die bei der klassischen Nutzenfunktion würde man jetzt erstmal unterstellen ist dass du dich metrisches Maß also eine abzählbare abziehbares Mars abziehbare Werte die diesen value diesen Nutzen repräsentieren,
wie weit ist in der Praxis dann gegeben ist sicherlich eine andere Frage ob da gibt’s hier bei den klassischen Nutzenfunktion gewisse Bedingungen die erfüllt werden müssen die werden jetzt hier nicht in detail aufgeführt.
Schwerpunkt ist da ihm wirklich ihm die Definition des Konzepts als solchen erstmal.
Micha:
[24:34] Gut.
Dann dann können wir glaube ich ganz konkret zu dem kommen was was da da gemacht hat nur der eine Stichpunkt vorher noch zur Post Bang Theory den ich mir notiert habe ist das,
im Rahmen dieser auch schon schon vorthaler beschrieben wurde wie das Konsumenten.
Wahrscheinlichkeiten über bzw unterschätzen und zwar geringe Wahrscheinlichkeiten tendenziell überschätzen und hohe Wahrscheinlichkeiten tendenziell.
Unterschätzen das alles sind Dinge die man in Inden in Zahl aus arbeiten auch wieder findet.
Waren aber im im teilweise auch vorher schon da.

Endowment Effect

[25:22] Eine Sache die die auf Taler zurückzuführen ist es ja sogenannte endowment effect,
hat ganz konkret mit dem zu tun worüber wir gerade schon schon besprochen haben also hat beschrieben dass man einem gut gut dass man einem gut dass man bereits besitzt.
Einen höheren Wert zumisst das einem gut dass man noch nicht besitzt also.
Was ein bisschen counterintuitive also.
Andre:
[25:57] Wollte ich gerade sagen dann normalerweise da steht man jedem Menschen dass du nach dem steht was er noch nicht hat das sagen die müssen Sättigungseffekt erreicht wird bei Gütern die ich jetzt schon über längeren Zeitraum besitze sofern interessant.
Micha:
[26:11] Also ich meine irgendwie ist es ich meine das hat zu tun mit dieser löschen die wir gerade schon angesprochen hatten also einerseits finde ich es vollkommen plausibel dass wir die Tendenz haben,
die Dinge zu schützen.
Die wir bereits einmal gesammelt haben oder die wir uns bereits die wir bereits einmal angeschafft haben weil wir haben ja wir haben ja bereits Ressourcen aufgewendet oder bestimmte Anstrengungen unternommen um ein bestimmtes gut zu erhalten.
Und dass wir die Tendenz haben die ja dessen Verlust vermeiden zu wollen das ist ja wenig überraschend aber dass man diesem gut dann tatsächlich einen höheren Wert zumisst,
als als wenn man das noch nicht besitzt ist ein bisschen erstaunlich ne vor allem wenn du.
Ich meine warum warum funktionieren dann überhaupt Flohmärkte ne also.
Oder in welcher anderen merkt also da wo Leute Dinge anbieten die sie besitzen,
und wo Konsumenten lang schlendern die irgendwie nach Schnäppchen suchen die sie eigentlich gar nicht so wirklich brauchen vielleicht aber wir gehen halt die wir gerne über Flohmärkte oder weiß ich nicht.
Ja aber trotzdem trotzdem kommt es da zum Handeln also trotzdem finden sich da zwei.
Andre:
[27:36] Bei da da denke ich einen Faktor eine Rolle spielen kann ich jetzt so in der.
Basic theory nicht berücksichtigt werden kann der Wandel Referenzen im Zeitverlauf na das man bestimmt ein Ding,
einfach irgendwann nichts mehr anfangen kann man sich eben ja entweder die persönlichen Lebensbedingungen geändert haben oder mal eben dein Geschmack einfach gewechselt hat man kein gefallen mir findet ein Gütern die man jetzt über längeren Zeitraum schon aufbewahrt hat,
und dementsprechend dann eine Art von Arbitrage stattfindet dass man eben diese Güter loswird um sie dann gegen andere Güter einzutauschen die jetzt den neuen Geschmack besser bitte entsprechen.
Micha:
[28:12] Ja das stimmt.
Andre:
[28:13] Das denke ich einen ein wichtiger Faktor dabei.
Micha:
[28:16] Dass du das ist das wahrscheinlich ne also,
ich meine das können ja z.b. Dinge sein wenn du weiß nicht was vielleicht in Wien 23 Kinder bekommen hast lauter Kinderklamotten dir zugelegt Ring,
im Spielzeug oder was und ja irgendwann ist der jüngste oder die jüngste 15 Jahre alt und dann überlegst du dir kann ich jetzt auch die alten Klamotten verkaufen.
Natürlich hat man dann misst man diesen Gütern dann recht geringen Wert zu wenn man keine andere Möglichkeit hat die sonst irgendwie zu verwenden.
Andre:
[28:49] Zweiter Faktor könnte auch sein dass ich die Präferenzen zwischen den Leuten unterscheiden Hinblick auf ein Merkmal.
Alles gut ist nämlich konkret das Alter das eben sozusagen die Tatsache dass ein gut mit der Zeit verschleißt für manche Leute ein Ärgernis darstellt also ihren Nutzen aus dem Konsum senkt,
Bernd für andere Leute das sogar ein besonderen Wert darstellen kann nämlich für Leute die Antiquitäten sammeln dass ich generell für ältere Güter interessieren weil sie an ihre Jugendzeit erinnern oder weil sie einen anderen Forum,
nostalgische Anwandlungen haben,
und dass das eben auch dazu führen kann III zu sagen der relative Wert von Gütern aus Sicht verschiedener Leute im Zeitverlauf automatisch ändert was daneben dazu führt dass sie dann irgendwann ihren Besitzer wechseln.
Micha:
[29:35] Ja sicherlich was mir aber auch noch eingefallen ist dass das dass ich irgendwo mal gehört habe dass da geht’s dann weniger um.
Um die Nutzung dieser Güter oder den Gebrauch dieser Güter sondern nur um den Erwerb ein solches,
aber es ist wohl aus psychologischer Sicht so dass man,
dass man in dem Moment wo man wo man ein gut erwirbt,
ja ich weiß nicht ob es Glückshormone sind oder so aber irgendwas irgendwas meldet,
Kunst einen gewissen Erfolg oder eine ein gewisses Glück und das nimmt doch recht schnell wieder ab sobald wir das gut dann besitzen also der.
Andre:
[30:19] Das wäre ja eine Erklärung für die Kaufsucht die man ja als Phänomen auch gerade heutzutage vermehrt beobachtet gerade auch im Onlinehandel na das Leute wenn sie frustriert sind wie,
ja enttäuscht abends von der Arbeit heim kommen irgendwas wild auf Amazon bestellen.
Produkte die sie gar nicht brauchen von den noch klar ist das ist ja gar nicht brauchen allein ihm um das Gefühl zu haben ich kann mir noch was leisten ich habe mir jetzt was Gutes getan ich habe was gekauft.
Aber defekt Landi Produkte dann in der Ecke und es werden wieder neue bestellt das wäre ja eine ja empirische Implikation auch der Theorie.
Micha:
[30:58] Ja ganz genau und möglicherweise ist dann auch nie eine Sättigung erreicht ne also wenn wenn dieser Effekt ist das Kaufens komplett wieder verfliegt und wenn praktisch nicht zurück bleibt einfach dadurch dass.
Andre:
[31:11] Olivetti und besteht dann daran so zu sagen dass man immer teure Gegenstände kaufen muss oder immer öfter weil eben der einzelne Kaufvorgang mehr immer weniger Befriedigung gibt.
Das wäre noch eine Verstärkung des Effekt dass ich die Kaufsucht verschlimmert im Zeitverlauf,
weil im um die Befriedigung zu erreichen die ich erreichen möchte mir immer mehr kaufen muss in immer kürzeren Zeiträumen.
Micha:
[31:32] Ich,
ich ich würde mal was zitieren aus dieser Zusammenfassung also wie also da la hat ich glaube das war schon seine Dissertation oder sowohl auf jeden Fall ne.

Studie: Heilmittel Vs. Ansteckungsrisiko

[31:46] Eine Studie aus aus ziemlich jungen Jandia durchgeführt hat oder eine Befragung ist es im Wesentlichen wo er diesen endowment-effekt schon beschrieben hat also hat.
Hat den Probanden wäre mal das war hat er hat er folgende Fragen gestellt.
Ja ich übersetze das jetzt mal nicht parallel also frage noch mal eins war is to you been exposed release which is contracted Lied Drake and painless death within a week,
the probability you have the disease is point of one what is the maximum willing to pay for.
Also Mann ist eine Krankheit ausgesetzt gewesen.
Falls man.
Tatsächlich erkrankt ist dann stirbt man einen schnellen und schmerzlosen Tod die Wahrscheinlichkeit dass man die Krankheit hat ist lediglich ein Promill was würde man maximal bezahlen.
Für eine wie sagt man von der Heilung.
Andre:
[32:53] Ja wahrscheinlich keit ist gemeint Wahrscheinlichkeit über den gesamten restlichen Lebenszeitraum als dass man Zusagen die Wahrscheinlichkeit dass man an dieser Krankheit stirbt.
Und nicht sozusagen eines natürlichen Todes irgendwann stirbt.
Micha:
[33:09] Ja ja nehme ich an also die Erkrankung ist wahrscheinlich jetzt oder nie so zu verstehen.
[33:16] Und aber du hast eben auch nur jetzt die Möglichkeit diese Heilung zu kaufen oder die ist Heilmittel.
Gut die zweite Frage war so Pause volunteers would be needed for research on the city.
For research on the above this is all that would be quiet is that you expose yourself to appoint a one chance of Contracting that is.
Which is the minimum required to volunteer for this program.
You would not be allowed to purchase the cure.
Also rundherum dreht das frage einmal komplett um das werden Freiwillige gesucht die sich freiwillig diesem Ansteckungsrisiko aussetzen.
Die Wahrscheinlichkeit ist wieder ein Promill dass Du tatsächlich erkrankt.
Andre:
[34:14] Und wenn dich Freiwillige finden für das aber dazu das zu sagen der Rest der Bevölkerung nicht mehr davon angesteckt werden kann.
Micha:
[34:25] Nee ich glaube das hat damit nichts zu tun ist es immer nur auf die einzige Person bezogen also du meinst vielleicht dass du durch die Teilnahme an diesem Programm dazu beiträgt ist eine Heilung.
Andre:
[34:39] Hast du ja typischerweise in der Motivation der Mann sagt ich stehe freiwillig zu Verfügung.
Micha:
[34:44] Und ich glaube ich glaube dass das hat das soll davon komplett unabhängig sein also.
Ja wegen den forschungsfortschritt oder so,
wird ja nicht mit erwähnen das wird abschließend nur noch mal in Klammern steht dahinter man selber wäre nicht erlaubt oder es wäre einem nicht erlaubt eine ein Heilmittel zu kaufen sollte man an.
Dieser Studie teilnehmen.
Andre:
[35:08] Was ist denn genau der Sinn des Studiums habe ich noch nicht verstanden.
Micha:
[35:11] Naja also könntest du beziffern was deine Antworten wären bevor ich Dir verrate was die typischen Antworten waren.
[35:21] Also bei Frage aber wie viel würde man maximal für ein Heilmittel bezahlen.
Frage 2 war wie viel müsste man mindestens bekommen um sich dieser Krankheit oder dieser Ansteckungsgefahr auszusetzen.
Andre:
[35:40] Habe ich meinen rein rational würde man ja sagen dass das sehr stark vom Lebensalter abhängt ne Runde müsstest du ja auch ein Stück weit den Rest nutzen.
Dann ist noch Verbände Lebens abdiskontiert davor mit der ein oder anderen Form die erstmal überlegen,
um sagen zu können naja ich meine im Falle des Falles wenn ich jetzt an dieser Krankheit sterbe was entgeht mir denn da eigentlich sozusagen ein Rest beheben so würde es ja eigentlich der Nationalökonom machen.
Micha:
[36:09] Ja also so gesehen war mir noch vorher gar nicht eingefallen aber so gesehen könnte man ja hier sogar negative Zahlen als Antworten geben ne weil wenn wenn ich ohnehin schon sterbenskrank bin und dich aber mit einem,
mit einem Jahr mit dem schmerzhaften Tod rechnen muss und jetzt habe ich die Möglichkeit zumindest mit der Wahrscheinlichkeit von einem Promill einen schnellen und schmerzlosen Tod zu sterben,
ja dann müsste man mir vielleicht gar nichts dafür bezahlen dann würde ich sogar noch dafür bezahlen dass ich mich dieser Krankheit aussetzen darf.
Andre:
[36:41] Also auf jeden Fall sollte man ja jüngeren Menschen im Schnitt höhere Beträge zahlen als ältere Menschen.
Micha:
[36:47] Ja ich glaube wir können davon ausgehen dass das wie die meisten Studien diese hier an der Universität durchgeführt wurde wo die meisten Probanden vielleicht sowas zwischen 18 und vielleicht 25 Jahren alt waren oder so.
Und es geht glaube ich auch garnicht so sehr um die Niveaus der Beträge sondern das geht er.
Darum wie diese Beträge sich unterscheiden ich kann dir ja mal sagen was die typischen Antworten waren die typische Antwort auf Frage aber 200 $ das ist ja irgendwie von 1900.
80 oder so ist auf jeden Fall schon ziemlich alt und wahrscheinlich in den damaligen Preisen gemessen aber es ist nicht so wichtig.
Andre:
[37:28] Hatte 200 $ dafür dass sie dieses Risiko nicht tragen müssen.
Micha:
[37:33] Genau 200 $ maximal für ein Heilmittel bei Frage B.
War eine typische Antwort an das nicht,
was mit typisch gemeint ist aber eine typische Antwort war da sowas wie 10000 $ also die man müsste den Leuten mindestens 10000 $ zahlen damit sie damit sie sich diesem Risiko überhaupt aussetzen.
Andre:
[37:58] Ja okay verstehe und David ihm die Nationalität dort ich muss aus klassischer Sicht des da eben keine Symmetrie gibt zusagen die Verluste monetär ausgedrückt schwerer wiegen würden als die Gewinne die ich aus dem Bezug des Heilmittels kriegen will.
Micha:
[38:13] Genau also wir sprechen hier von dem Faktor von 50 ne also das ist schon ist schon normal Unterschied hätte ich nicht hätte ich nicht vermutet dass er wirklich so groß ist aber.
Andre:
[38:24] Wobei ich meine immer so ein bisschen die Frage bedeutet individuelle value function deutlich macht das auch so ein bisschen was damit zu tun wie bestimmtes hin einfach dargestellt werden subjektiven wie sagen die Wahrnehmung ist.
Ich mein Heilmittel okidata muss ich was ausgeben das kostet.
Und generell wir möchte nicht so gerne viel Geld ausgeben für Dinge die wir kaufen müssen da bin ich vielleicht zurückhaltend der anderen Seite jetzt Zusagen bewusst einem Risiko ausgesetzt zu sein irgend dubiosen Programm mitzumachen.
Das wird ja erstmal subjektiv bedrohlicher sofern fahre ich mich auch ob da jetzt wirklich Referenzen sichtbar werden.
Oder bist einfach nur an unterschiedliche Wahrnehmung ist von 41 Quentin Sachverhalten abhängig eben von der spezifischen Darstellungsweise.
Micha:
[39:17] Genau das.
Ich ich dachte also ich habe wahrscheinlich aus aus der Marketing Vorlesung damals nicht viel mitgenommen aber eine Sache die ich mir gemerkt habe ist dass dass es sowas gibt. Ja ich bin auch sehr.
Andre:
[39:31] Außer Schokoriegel Werbung da kann ich noch gut dran erinnern.
Micha:
[39:34] Da die hatten wir leider nicht also kein mich zumindest weiß ich nicht.
Andre:
[39:36] Ja ich kann mich auch nur in die Plakate erinnern die da gezeigt wurden nicht an und welche Inhalte die haben verbunden.
Micha:
[39:43] Ach so jetzt wo wir drüber sprechen fällt mir noch porter’s Diamond ein was auch immer das war ja was.
Andre:
[39:49] Hast du ja gut das hatten wir irgendwie Regionalpolitik aber gute anderes anderes Thema.
Micha:
[39:54] Sandra Diamant.
Nee was ich meine ist dass es wohl im Marketing den Begriff des,
external locus of control and internal locus of control gibt also extern soll beschreiben also da werden,
Personen in zwei Gruppe Kategorien eingeteilt diejenigen die er das Gefühl haben nicht.
Schmied ihres eigenen Glücks zu sein sondern.
Ja die Leute die vielleicht sagen würden sie glauben an sowas wie Schicksal oder eine Vorbestimmung und internal locus of control sind diejenigen die das Gefühl haben sie können auf ihre eigenen Geschicke.
Einfluss nehmen durch ihr eigenes Handeln und das ist hier möglicherweise spielt das ja auch eine Rolle also bei Frage Nummer.
Da ist.
Ja da wirst du einfach damit also die wird präsentiert oder dir wird gesagt dass du möglicherweise dich angesteckt hast mit einer Krankheit das ist jetzt einfach so da kannst du nichts machen und.
Wenn du vermeiden möchtest an dieser Krankheit zu sterben dann musst du aktiv werden und musst dieses Heilmittel kaufen und du musst also irgendwie selber eingreifen.
Und da sagen die Leute heute zahle ich dann aber irgendwie maximal 200 € weil wenn ich die Krankheit jetzt hab dann habe ich sie halt dann sollte es vielleicht so sein bei Frage.
Andre:
[41:32] Bitte eine Art von Kontrollverlust suggeriert dass die Leute sich in gewisser Hinsicht fühlen in der Schicksal geben müssen dass sie die Krankheit eben bekommen und das nicht direkt beeinflussen können wir können nur beeinflussen ob die Heilmittel zu Verfügung haben oder nicht.
Micha:
[41:47] Ja genau wäre das beim zweiten Fall dann genau andersherum ist ne also da ist es aktuell so dass ich die Krankheiten nicht habe aber ich also ich bekomme.
Andre:
[41:58] Bitte Sie mir nur dadurch zufügen dass ich selber eben eine Aktion durchführen dass ich selber tätig wäre.
Micha:
[42:03] Genau und sollte ich dann zu dem einen von 1000 Leuten gehören die sich tatsächlich anstecken ja dann muss ich.
Exxpozed mir das selber angreifen und dann bringen wir auch diese 10000 € nichts und dann.
Ja dann dann habe ich mir mein Schicksal selber zugefügt.
Andre:
[42:24] Das hatte ich auch noch mal weiter Aspekt ne zu sagen die Selbstachtung dir dann ja irgendwie auch ins Spiel kommt.
[42:34] Das ist ja das ist natürlich auch interessanter Aspekt auch im Rahmen der Fahrer Theorie.
Eventuell auch bei Verlust und deshalb besonders für stark ärgert weil man sie eben selbst verbockt hat.
Man eben nicht nur den Verlust als solchen sauer ist dann auch über sich selbst weil man eben sich falsch verhalten hat wenn man sich selbst in der Hinsicht als ist dumm einschätzen muss.
Und dass das ja auch Gefühl ist was die Selbstachtung verringert weil ich auch das Selbstbewusstsein ist man eben selbst erkennen muss man hat sich dumm Verhalten bestimmten Situation massiven vielleicht doch nicht so schlau wie man dachte.
Dass das sozusagen daneben auch die ja subjektiven Schäden die ich aus Verlusten erleide noch mal verstärkt.
Micha:
[43:16] Also ja halte ich für sehr plausibel also das ist ich glaube das geht den meisten Leuten so na das ist,
also,
auch im Mannschaftssport z.b. so bei mir persönlich war es was auch immer so als wenn beim Basketball z.b. ich würde mich über einen eigenen Fehler immer viel mehr ärgern als über den äquivalenten,
klar bei wem anders aber das ist dann ein Teamkamerad ja und wir machen alle Fehler und dann hat der andere einen Fehler gemacht,
ja aber in dem Moment wo ich selber diesen Fehler mache er gleich mich dadrüber.
Andre:
[43:50] Weil damit ja auch dein Status in der Gruppe singt also zum begrenzten Umfang.
Das ist auch normal weiter Aspekten also wenn ihr zum Fehler geht die auch andere mitbekommen hat das ja auch Konsequenzen für unseren sozialen Status in der ein oder anderen vor.
Micha:
[44:09] Also ich würde vermuten bei dem bei der bei diesem Experiment von Vater wenn er ein Beispiel gewählt hätte mit etwas etwas weniger dramatischen Konsequenzen weiß ich nicht ob er dann auch ein Faktor von 50,
gefunden hätte was den Unterschied zwischen den beiden Antworten angeht.
Ja aber das war jetzt auch nur ein Beispiel das war wahrscheinlich sein seine erste Studie zu dem Thema überhaupt oder vielleicht die die bekannteste.
Andre:
[44:41] Und ich finde es auch durchaus angebracht durch die ja sehr spezifischen verhaltensansatz anhand von Extremfällen zunächst mal.
Deutlich zu machen und empirisch zu dir diktieren weil man eben an dieser Extremfälle am ehesten daneben auch.
Ja spezifische Charakteristika von menschlichen Verhalten ableiten kann.
Das heißt ja nicht dass du sagen im Alltag falsch das auch in der Form in dem Ausmaß zutage kommen muss aber wenn es darum geht im bestimmte Theorie grundsätzlich zu validieren halte ich es auch für durchaus zu rechtfertigen dass man zunächst ja mit Extremfällen,
argumentiert oder Stream Fell auch experimentell erforscht um ihm die Unterschiede im Vergleich zu herkömmlichen Theorien besonders deutlich in Erscheinung treten zu lassen.
Micha:
[45:25] Dass das ist sowas was ekonom glaube ich sowieso recht gerne machen was von nicht,
Ökonom und also wenn du das so im Alltag anwenden so normalen Konversion Konversation ist das so eine Denkweise und Herangehensweise die nicht Ökonomen nicht immer so ohne weiteres nachvollziehen also was mir.
Also wir passiert es öfteren dass ich um mich einem Thema oder eine Antwort zu Neon.
Baue ich in meinem Kopf erstmal so ein sehr vereinfachtes Modell auf oder und jetzt sehr vereinfachte Modell ist vielleicht deshalb einfach weil es,
was ist ein Extremfall ist und vielleicht finde ich dann in im Rahmen dieser sehr einfachen Modells,
für mich ziemlich klare Antwort.
Und versuche dann durch durch Annäherung an die eigentliche Frage irgendwo in den Punkt zu kommen wo ich erkenne.
Warum warum bei dem eigentlichen Problem die Antwort aber eine andere ist ne also dieses dir schrittweise herantasten von einem extrem voll.
Andre:
[46:32] Weiteres Beispiel auf der Einführung in die Mikro der klassischen Einführung ist ja das Feld ist von perfekten Substituten so perfekten komplementen als Beispiel für Extremfälle der Substituierbarkeit von Gütern.
Bei diesem Beispiel werden ja auch nicht es hat gedacht aber jetzt davon ausgehen würde es ist in der Natur so schrecklich viele perfekte substitute und perfekte Komplemente gibt.
Dann ist in einfach Beispiel die gebracht werden um eben na ja die Grenzen eines Möglichkeit Spektrums zu visualisieren also in welchem Spektrum bewegen wir uns was sind die Ränder dieses Spektrums.
Und wenn wir diese Ränder kennen.
Wissen wir auch am Grunde was dazwischen passiert dann können wir auch mit fehlen umgeben drin Liste schon fehlen die dich zwischen perfekten Substituten und zwischen zwischen perfekten Substituten und perfekten komplementen aufhalten.
Am Grunde kennen wir eben die Spektrum erst wenn wir auch deren Ränder kennen.
Micha:
[47:26] Genau ja.
So dass das das war’s im Wesentlichen die zu dieser Umfrage.
Dann hat jetzt muss ich mal eben hier schauen also das wie gesagt das ist das ist das was immer noch als endowment-effekt bekannt ist und in erster Linie mit mit Dana verbunden wird und.

Ausgaben Vs. Entgangene Einnahmen

[47:54] Jetzt habe ich hier noch stehen er hat er hat geschrieben dass out of pocket costs oder tatsächliche Ausgaben,
dass die stärker wahrgenommen werden als Opportunitätskosten bzw entgangene Einnahmen oder oder Erlöse haben wir jetzt gerade bei der bei dieser Umfrage ja auch schon schon angesprochen.
Wie ist das also bei uns ist es gerade in den Übungen die ich gebe es ist gerade aktuell weil ich von Opportunitätskosten jetzt gesprochen habe.
Sind Opportunitätskosten nach deinem Verständnis nur implizite Kosten nur die Summe aus impliziten und expliziten Kosten.
Andre:
[48:39] Für mich wäre es die Summe meditiert Kosten geht das endlich im Moment scheidungs Findung wenn ich mich für eine Variante aus.
Eine Reihe an alternativen entscheide muss ich berücksichtigen was entgeht mir im bestmöglichsten Falle das heißt meiner Potentat Kosten während der gesamten nutzen die nicht aus der bestmöglichsten alternative ziehen würde.
Und nur wenn die Suppe notiz kosten die Dinger liegen als die gesamte nutzen die nicht aus meiner Variante bis hier liegt nur dann kann ich davon sprechen eine optimale Entscheidung getroffen zu haben.
Das heißt im Endeffekt geht es immer um neuer sämtliche,
Bestandteile einer Alternative eine Variante die den Nutzen für mich aus der Entscheidungsfindung beeinflussen.
Micha:
[49:25] Ja so verstehe ich das nämlich auch ich glaube das ist also Opportunitätskosten sind im englischsprachigen Raum auch Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs was man glaube ich im deutschsprachigen Raum so nicht sagen kann aber.
Andre:
[49:37] Nee definitiv nicht der lebe ich auch mal wieder bei meinen Veranstaltung des ist ein Begriff ist der in der Tat zu Verwirrung führt.
Weil Opportunität sagt die erstmal nur Möglichkeit aber was für eine Möglichkeit also vielleicht wie auch der Begriff alternativ nutzen,
der Stelle besser als es geht ja um geht ja nicht um Kosten im eigentlichen Sinne also ja nicht Ausgaben relevant in der Regel das geht ja um entgangene nutzen.
Das verwirrt denke ich die Leute nein das ist wirklich von Nutzen reden aber den Begriff kosten verwenden.
Micha:
[50:12] Ja stimmt,
ja und dass man das immer das Opportunitätskosten ja nicht monetär bemessen werden müssen also wenn wir mit den ersten Western einfache Beispiele machen also,
was sind die Opportunitätskosten eines Kinobesuch San sind das einmal die expliziten Kosten also der Preis der Eintrittskarte und dann sind die impliziten kosten und das ist dann in erster Linie der Zeitaufwand dass die 90 Minuten die ich,
im Kino sitze kann ich für nichts anderes verwenden also habe ich Opportunitätskosten im Umfang von 90 Minuten,
die muss ich nicht unbedingt Monitor bemessen aber wenn ich jetzt das Beispiel aufmache dass ich stattdessen auch,
anderthalb Stunden zu einem Stundenlohn von 10 € hätte arbeiten können dann geht’s eben doch und dann sind meine impliziten Kosten 15 € und dann.
Andre:
[51:01] Mainzer typischerweise wenn du unterschiedliche Arten von vom Nutzen oder von Ausgaben Formen hast musst du es ja letztendlich dann doch immer monetarisieren und muss vergleichbar zu machen um alles auf einer Einheit zu bringen.
Und das war der Tat ist verwirrt viele Studenten weil sie natürlich um 3 zurecht argumentieren dass man eben nicht alles in Euro ausdrücken kann.
Aber eben die antworte August eben ja das mag schon sein aber wenn man daneben ein umfassend über beliefern möchte muss man das Handy dann doch irgendwie hinkriegen,
balim wenn wir alles auf einen Nenner bringen möchten gibt es aus meiner Sicht zu Geldeinheiten keine sinnvolle Alternative weil wir.
Andere Arten von ja werd Einheiten ebenso in der Realität nicht beobachten können.
Micha:
[51:46] Ja also und unser Problem steht besteht letztendlich darin dass also ich verstehe Opportunitätskosten eben auch wieso.
Ich verstehe die eben auch so wie du also üblicherweise würde man ja sowas sagen wie die Opportunitätskosten bestehen in all dem was man für den Erwerb oder die Nutzung eines,
gutes aufgeben muss heißt wenn ich.
Für den Besuch des Kinos eines Kinofilms 10 € aufgeben muss,
für die Eintrittskarte dann sind das meine expliziten kosten das ist ja auch schon etwas was ich aufgebe aber wenn man das so.
Wenn man das so erklärt dann kann das natürlich leicht das implizite Kosten verstanden werden weil dadurch.
Andre:
[52:36] Eine fette sie entscheiden was hältst du dir sonst für die 10 € kaufen was hätte das.
Außerdem sich der persönlichen Präferenzen dann entscheiden ist ja was hättest Du als Konsumgut alternativ gehabt hättest Du damit kaufen können.
Dass der wiederum Film Voltaire Nutzen gebar.
Micha:
[52:58] Deswegen vergisst man das schnell ne weil da steht erst da steht erst der monetäre Betrag da stehen die 10 €,
und da muss man das kann man schnell übersehen und hinter den 10 € stehen dann all die Dinge für die man diese 10 € hätte verwenden können,
während bei den impliziten kosten das eben genau andersrum ist nur so wie wir gerade sagten besteht erst das was man was man aufgibt und ob man das dann monetär bemessen kann ist eine andere Frage,
letztendlich ist unser Problem jetzt eben genau das dass wir Opportunitätskosten so verstehen wie du auch so die Summe aus expliziten und impliziten kosten aber das Lehrbuch dass wir verwenden ist eben eine Übersetzung aus dem Englischen.
Andre:
[53:39] Matthew oder.
Micha:
[53:40] Ja Mensch und Taylor.
Na so wie heißt das auf deutsch Grundzüge der Volkswirtschaftslehre glaube ich.
Andre:
[53:46] Ja ja alles klar Mika und Marco ne.
Micha:
[53:48] Genau unter die verstehen das eben anders nörder gibt es die out of pocket costs das sind die expliziten kosten und die ich weiß nicht wie heißt die deutsche Übersetzung ist vielleicht explizite Kosten.
Und die Opportunitätskosten werden da eben anders verstanden gut also der und und.
Stadt opportunity costs.
Das im englischen eben auch gut als folgen Ganes bezeichnen also entgangene Einnahmen oder entgangene Gewinne,
und der Grund warum ich da jetzt überhaupt zu gekommen bin ist der das Dalai eben auch,
er hatte eine paper dass du gelesen hast hat er ja auch diese Marketing Implikationen abgeleitete und hier ist es hier ist es ganz ehrlich das was wir immer wieder siehst,
ist dass das Rabatte,
oder oder das Preisunterschiede oder das bei Preisdifferenzierung dass er als Ersparnis als Rabatt,
ausgewiesen wird als jetzt umgekehrt als zusätzliche Gebühr oder so ne also,
z.b. gibt’s dann das was das was da la selber anführt ist das.
Das einem sogenannte cash discount gewährt werden also wenn man etwas in bar bezahlt,
zahlt man einen etwas geringeren Preis ja das könnte man auch als Kreditkarte charge bezeichnen also als zusätzlichen Preisaufschlag dafür dass jemand mit Kreditkarte bezahlt weil.
[55:28] Ich glaube das ist in der EU ist das ist das gar nicht legal da können Verkäufer das nicht machen also die müssen glaube ich unabhängig von der.
Von der Zahlungsmethode immer den gleichen Preis verlangen wenn ich mich nicht vertue in vielen anderen Ländern ist es sicherlich nicht so weil die Verkäufer ja auch an Visa und Mastercard Gebühren ab.
Andre:
[55:50] Na ja es gibt ja schon auf Kreditkarten Aufschläge ne sowas gibt’s ja also zumindest im Onlinehandel.
Micha:
[55:58] Ja online schon ne.
Andre:
[55:59] Die Teilbereiche guter fällt mir jetzt fehlt mir jetzt das Beispiel aber.
Guten Mittelbereich in der Tat vielleicht nicht das mag sein.
Micha:
[56:09] Gut vielleicht vielleicht ist noch ein altes Gesetz des Onlinehandel noch nicht mit einbezieht oder so oder.
Vielleicht bin ich vielleicht auch einfach Quatsch vielleicht gibt es gibt kein derartiges gesetzt aber also worum es hier ja jetzt erstmal nur gehe dass das dass wir.
Cash discounts oder dass wir Rabatte anders wahrnehmen als als Preisaufschläge obwohl es unterm Strich ist,
das gleiche ist also ich habe ein so ein Beispiel dass mir immer im Hinterkopf geblieben ist ich weiß nicht ob du das damals mitgekriegt hast er ist jetzt schon paar Jahre her da hat die Bahn irgendwann angefangen dieser online Ticket,
zu verkaufen na du konntest übers Internet die deine Fahrkarte buchen habe ich auch von Anfang an mitgemacht mach das bis heute gerne was wunderbar funktioniert,
und da war es anfangs so also mittlerweile zahlst du ihm die 4,50 € von der Sitzplatzreservierung und das war in der Anfangsphase war es so dass die Sitzplatzreservierung,
bei Kauf eines online Tickets kostenlos war.
Zwischenzeitlich war sie da nicht über 2 € also halt so teuer wie im Reisezentrum oder am Automaten aber anfangs war sie sogar kostenlos sie war auf jeden Fall günstiger als im Reisezentrum,
es gab es gab letztendlich einen Online-Rabatt zumindest auf den Sitzplatz wenn noch nicht auf die Fahrkarte,
dann hat die Bahn irgendwie so ein Testballon gestartet und hat bekanntgegeben dass sie.
[57:40] Planen eine Servicepauschale einzuführen also sie wollten.
Sie wollten einen Preisaufschlag Verlangen auf Fahrkarten die man im Reisezentrum kauft.
Andre:
[57:52] Stimmt das hatte ich auch mitbekommen ja.
Micha:
[57:53] Genau die hätte man am Automaten oder jetzt auf Smartphone oder sonst irgendwie online hätte man die nicht zahlen müssen aber im Reisezentrum eben schon.
Mit der Begründung dass es für die Bahn teurer die Fahrkarten auf diesem Wege zu verkaufen weil du halt Mitarbeiter da sitzen hast und das war,
da gab es noch nicht in riesigen Protest weil,
Rentner zumindest in meiner Erinnerung wurden die dann angeführt weil Rentner vielleicht keine Automaten bedienen können bzw möchten ja und das kann man doch nicht machen dass man von denen dann mehr verlangt als,
als von denen die es am Automaten.
Und ich habe mich schon damals gewundert weil ich bin damals eben immer mit online Tickets gefahren und habe da immer diesen Rabatt genossen und das hatte irgendwie keine auf dem Schirm also ich habe da nur diese Proteste mitgekriegt.
Und und habe mich gewundert und es geht genau in die Richtung nur so.
Andre:
[58:52] Das war jetzt machen Rabatt relativ zum Automaten Kauf.
Micha:
[58:56] Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher wo der Automator Zwischenstand ich weiß auf der einen Seite war es das Reisezentrum auf der anderen Seite war es das Online Ticket.
Ich weiß nicht auf welcher Seite der Automat stand da bin ich mir nicht ganz sicher.
Aber es gab auf jeden Fall ich meine dass das gut also.
Das gut das letzte lässt er nicht die Fahrkarte das was du bezahlst und diese Fahrkarte wird zu verschiedenen Preisen verkauft und ob man das jetzt so darstellt dass.
Das.
Dass du im Reisezentrum Preisaufschlag bezahlt oder dass du online in Rabatt bekommst macht unterm Strich eigentlich keinen Unterschied aber in der Wahrnehmung.
Eben schon.
Andre:
[59:44] Er meinte zu sagen dass die Differenz zwischen dem Verkauf per Automat und dem Verkauf einer Service Stelle.
Als schwerwiegende eingestuft wird als die Differenz zwischen den Verkauf im Automat und im Online-Verkauf.
Micha:
[1:00:01] Achso nee das meine ich ja vielleicht schlecht erklärt also dann.
Ich habe den Automaten jetzt irgendwie unnötigerweise mit reingebracht also ich meine du hast zwei verschiedene Betriebswege also lassen wir ein Automaten mal raus du hast einmal das Reisezentrum und du hast einmal das Online Ticket,
oder in der Frühphase des Online-Tickets war die Sitzplatzreservierung beim online Ticket eben kostenlos also die Fahrkarte insgesamt mit Sitzplatzwahl günstiger als im Reisezentrum.
Das war damals schon.
Fakt dass du einfach der Umstand also ne in dem Moment wo die Bahn sind Testballon gestartet hat und gesagt hat wir möchten im Reisezentrum jetzt einen Preisaufschlag einführen da gab es Proteste.
Obwohl die Ausgangssituation gar nicht die war dass es schon bei allen Vertriebswegen die gleichen Preise gewesen werden sondern die haben sich bereits unterschieden nur.
Andre:
[1:00:56] Hast du meinte dass die Leute hätten eigentlich schon protestieren müssen als der Online-Rabatt eingeführt wurde weil das ja auch schon eine Benachteiligung ist von Leuten die eben kein Online Zugang haben weil sie eben,
das älter sind also keine Erfahrung haben mit digitalen Medien und die Diskriminierung ist eben nicht erst.
Mit dem Umstand eingetreten dass in den Verkaufsstellen Aufschlag eingeführt wurde.
Micha:
[1:01:21] So ist es genau weil online.
Andre:
[1:01:24] Also sagen die Rabatte als weniger schwerwiegend eingestuft wurden als der Aufschlag.
Micha:
[1:01:31] Ja ja ja bez ja also es ist dass das eine wird als also wenn du wenn du in Online-Rabatt gewährst und jemand kauft.
Andre:
[1:01:43] Christian Game sozusagen für den der den Rabatt in Anspruch nimmt.
Im des Saarlandes Ausschlag sozusagen ein los wäre Perspektive eines Betroffenen der eben im Reisezentrum aus welchem Grund auch immer sein Ticket erwerben muss.
Was zu sagen der los daneben ist schwerer wiegt als the game was sich der prospect theory Bier was ein Argument dafür,
das eben dieser Preisaufschlag als ja schwerwiegendere skandalöser angesehen wird als sie Rabattaktionen online an.
Micha:
[1:02:16] Mit anderen Worten wenn wenn die Bahn damals gewusst hätte wär Fahrer ist und was er so gemacht hat dann hätten sie das nicht als Preisaufschlag verkauft sondern hätte.
Andre:
[1:02:29] Bei natürlich ein Faktor auch eine Rolle spielen kann sich auch schon angesprochen das Unkenntnis ja auch zum Teil sicherlich bestand das eben diese Vergünstigung im Onlinehandel bestand.
Micha:
[1:02:39] Ja genau also das hat natürlich dann immer viel mit mit mit Empörung und mit Reflexen zu tun und so und ich nehme mal an dass es den meisten gar nicht bekannt war ja dass das war wahrscheinlich eher die Ursache.
Also in dem konkreten Fall.
Andre:
[1:02:56] Weiß ja seit anderen Zeitraum waren dem generell der Kauf von online Tickets noch nicht so weit verbreitet war.
Micha:
[1:03:04] Ja das kann sehr gut sein das war noch ziemlich früh genau.
Andre:
[1:03:09] So vergeht interessant sozusagen mal auszutesten wie jetzt in der heutigen Zeit immer an solche Rabattaktion aufgenommen würde.
Na also.
Www.all-in.de Aktion sehen würden wäre das ja in der Tat ein starker Hinweis darauf dass wir diese Asymmetrie in der Bewertung von games & losses auch für den Fahrkartenkauf bestätigen können.
Micha:
[1:03:35] Ja man könnte das ja auch im kleinen testen also irgendein Museum oder so oder so die sowas wie Studenten und Rentner Rabatte anbieten und Azubi Rabatte die können die Preise ja mal gleich lassen aber sagen der Studentenpreis ist der normale Preis,
oder der Studenten Azubi Rentner Preis ist der normale Preis und alle anderen die nicht in diese drei Kategorien fallen die Zahlen ist ein Preisaufschlag.
Das kommt wahrscheinlich nicht so gut an wie der umgekehrte voll und war so wird’s ja so wirds ja tatsächlich gehandhabt.
Andre:
[1:04:08] Ja genau das ist das denn in der Tat Anfrage der Etikettierung nördlich davon das ist irgendwie ein Aufschlag für normales gibt oder Spree ich davon ein Rabatt für Studenten oder Rentner.
Micha:
[1:04:21] Der Otto Normal a********.
Andre:
[1:04:22] Genau das würde die Bezeichnung würde auf jeden Fall nicht gut ankommen.
Micha:
[1:04:28] Ich glaube auch nicht,
ja gut dann kann wir glaube ich an endowment effect doch erstmal abschließen.
Und schon etwas anderen Thema kommen,
auch noch also wir befinden uns immer jetzt immer noch im Rahmen der begrenzten Rationalität oder das was ich als ersten von diesem 3,

Mental Accounting

[1:04:50] Themenbereichen genannt hatte Unternehmen dem endowment-effekt hat Saale auch das sogenannte mental accounting,
beschrieben.
So was letztendlich beschreibt dass das Leute oder ist Konsumenten Ihr Budget mental in in Kategorien einteilen,
möchtest möchtest du da vielleicht erstmal was zu sagen weil du dass das entsprechende paper gelesen hast.
Andre:
[1:05:20] Genau das ist im Grunde jetzt keine Wiki separate Theorie kann man sagen wann ergibt sich implizit aus Vaters Annahmen über die Existenz der sogenannten value function.
Zwar kann man das ja so vorstellen die value function is erstmal asymmetrisch und lass es in Games hat mir ja schon gesagt also los ist wegen schwerer als Games absolut betrachtet.
Zugleich ist aber auch so dass ähnlich wie bei klassischen Nutzenfunktion eine Konkavität im Verlauf unterstellt wird sprich.
Wie stark ein zusätzlicher gain wirkt hängt auch davon ab wie hoch der gain insgesamt ausfällt.
So beispielhaft ausgedrückt wir erwarten einen gain in Höhe von 150 € Folge einer bestimmten Handlung.
Dann würde die Erhöhung des gain 250 auf 155 Euro.
Einen schwächeren Effekt auf den erzielten value haben als wenn wir einen potenziellen gehen von 50 auf 55 erhöhen.
Nein noch schwächeren als wenn wir einen potenziellen gehen von 10 auf 15 € erhöht die haben auch wie in der klassischen Theorie eine Art von abnehmenden Grenznutzen dem Fall in der Höhe des games.
Da kann man sich vorstellen was die Kationen sind für die Maximierung des values.
Nämlich dann ist es ja durchaus sinnvoll wenn wir jetzt sozusagen unser gesamt will you maximieren wollen.
[1:06:58] Einen bestimmten Game eine bestimmte Form von Game in möglichst viele kleine Games aufzuspalten.
Das ja bedeuten würde das wenn ich jetzt geringere Beträge angehen pro bestimmt der Kategorie erziele den Gesamtwert.
Infolge des dann hören Grenznutzen auch erhöhen kann.
Also z.b. geblieben eine bestimmte Handlung würde unter normalen Umständen zu einem Game von 150 € führen.
Wer ist diese Handlung mental in bestimmte einzelhandlung und aufteilen könnten dann wir mal einziehen eisenhandlung.
Und in einzelhandlung wiederum gains in Höhe von 15 € zurück und würden,
zieh mal 50 Meter neben mir die 150 € gesamt gegen geben dann werden wir für jeweils diese einzelne Handlungen einen höheren Grenznutzen als für die Gesamthandlung.
Und Konsequenz wäre dann eben das der Gesamtlänge der daraus resultieren würde für ausfüllen würde als in der Situation ohne diese Aufspaltung.
Unter ein Beispiel ein Beispiel wäre dann wieder der Marketingbereich das eben.
Ja sozusagen dann nicht eingesamt Bundle als solches beworben wird sondern das eben die Werbung sich auch in einzelne Produkte aufspaltet.
Sprich das man sagt wenn sie jetzt in der Fernsehwerbung diesen Fernseher kaufen dann kriegen sie noch dieses und dieses extra dazu die EZB noch ein Z Lautsprecher dazu.
[1:08:34] Dann kriegen sie noch eine Sonderausstattung hinzu in Form eines Sky Anschluss ist dass das eben separat beworben wird.
Damit sozusagen der Konsument mental bei sich im Kopf das als separate Items abspeichert.
Und für diese einzelnen Items da wiederum seine Game Berechnung durchführt.
Micha:
[1:08:53] Stimmt soll ich das noch gar nicht gesehen ja das heißt.
Wenn es also wenn es aus Sicht des Konsumenten Sinn macht dieses Budget aufzuteilen in verschiedene Kategorien,
dein Beispiel war glaube ich ein Game von was aus 150 € ja ne.
Das heißt wenn die value function also also strikt konkav ist dann wäre es optimal unendlich viele Kategorien zu haben in denen man jeweils nur inkrementelle,
oder vaginal kleine Games verbucht nur.
Andre:
[1:09:34] Der Theorie zumindest ne.
In der Praxis in der Regel nicht möglich sein dürfte zum einen war natürlich die Tatsache dass ich sehr viele verschiedene Kategorien in meinem Kopf habe bei mir ja auch eine Art von mentale Kostenart auslöst.
Ich muss ja mit diesen Kategorien auch mental jonglieren sozusagen ich muss hier unterscheiden können ich muss wissen wie viel ich für was genau ausgeben muss.
Das erzeugt natürlich auch kosten die mit der Zahl an Kategorien steigen.
Und natürlich ist es auch so dass nicht alle Items sozusagen unbegrenzt aufgespalten werden können.
Jetzt wieder beim automobilkauf z.b. wären da können wir natürlich.
Endlich die Investitionen nicht unbegrenzt aufspaltende können Auto kaufen du könntest nicht kaufen wir können nicht einfach die Einzelteile Markt da werden und die als einzelne Items klassifiziert wenn defekt haben wir ein Auto da haben wir haben kein Auto,
der Hinsicht können wir dann eben die Kategorien nicht beliebig aufspalten das letztendlich und ihm die realen Beschränkung.
Den wir dann als Konsument unterliegen aber im Prinzip ist es dann so dass eine zu den Beamten Kategorien dazu führen würde im ist der Theorie dass wir den Nutzen aus dem Konsum erhöhen würden.
Micha:
[1:10:51] Und.
Ich habe mir mal ein Beispiel aus diesem Dokument das Nobelpreiskomitee aufgeschrieben.
Woran man diese mentale Aufteilung in verschiedene Kategorien schönen schön erkennen kann weil,
dann das Verhältnis Verhalten erscheint irrational und lässt sich es dadurch erklären dass das ein Konsument mentalis Aufteilung vornehmen vornehmen da so,
wenn Leute z.b. ein Sparbuch haben aber gleichzeitig eine Kreditkarte verwenden und die muss man sich als Kreditkarte vielleicht im,
Kreditkarte im engeren Sinne vorstellen so wie sie in den USA üblich sind also ich glaube hierzulande sind es ja meistens der Berg K2 dann der wo der ausgegebene Betrag.
Ja kurz später so wenige Tage später vom Girokonto eingezogen wird ich weiß nicht wie üblich das ist das man tatsächliche Kreditkarten verwendet wo dann nur einmal am Ende des Monats,
eine Abrechnung erfolgt aber das ist zumindest in den USA so üblich also man räumt sich sozusagen,
und er wollte sich nicht selber ein aber die Bank die diese Kreditkarte ausgibt räumt den Konsumenten kleine Kredite ein oder kurzfristige Kredite I,
Ende des Monats wieder beglichen werden was ich damit meine ist wenn jetzt jemand ein Sparbuch hat auf der auf dem Geld einspart.
[1:12:24] Zu einem Zinssatz von 2% z.b. und der gleichzeitig aber eine Kreditkarte verwendet.
Wo er Zinssatz von vielleicht 5% bezahlt dann erscheint das irrational,
dass man einerseits Ersparnis erhält die nur mit 2 % verzinst werden während man ein,
Kleinkredit hält auf dem man 5% zahlt weil dann wäre es ja eigentlich rational,
die Ersparnisse zumindest teilweise aufzulösen um dann diesen Kredit zu begleichen um dann unterm Strich die Zinszahlung,
zu verhindern so aber das ist nicht unbedingt so kann natürlich kann natürlich,
zum einen damit zu tun haben dass meine Kreditkarte zumindest der Zeitraum ziemlich kurz ist und das den Aufwand einfach nicht rechtfertigt da vom Sparbuch was zu Kreditkarte umzubuchen,
ja aber wenn man einmal wenn man das macht oder wenn es vielleicht zur Gewohnheit wird diese Kreditkarte zu benutzen kann ich mir vorstellen dass man bewusst entscheidet nicht die Ersparnisse an zu kratzen,
weil man sich dann vielleicht selber das Gefühl gibt man würde man würde den,
den Sparplan den man sich vielleicht selber gesetzt hat brechen und.
[1:13:55] Ja man wird dann vielleicht wenn man einmal damit anfängt dann dann würde man es irgendwann nicht wieder schaffen.
Diese Ersparnisse wird aufzubauen oder so wie auch.
Andre:
[1:14:05] Da steckt mit endlichem sind es mental Account ist ja wieder verschiedene Kategorien von Konsum Arten von Konsumgütern dahinter ne wir davon ausgehen dass zu sagen die Ersparnisse einen bestimmten Zweck.
Aus Sicht des Konsumenten zugeordnet werden so nach dem Motto ich kaufe mir damit irgendwann Auto.
Oder Kredit aber dann auch einen bestimmten Konsums weg gewidmet ist wie es ja bei Konsumentenkrediten typischerweise der Falle dass man eben eine größere Version tätigen möchte,
habe ich du bist gut erwerben möchte was ich so nicht leisten könnten hätten wir ja auch in den die Unterteilung in unterschiedliche Gütergruppen.
Und auch einen Güter kommt möchte jetzt endlich wieder Games die ich aus dem Konsum erzielen möchte.
Und damit kann ich sozusagen dann diese Vorgehensweise rechtfertigen dass ich eben gezielt an meinen gesamt Konsum in verschiedene Kategorien aufteilen.
Musst du sagen zu verhindern dass der Grenznutzen aus dem gesamt kommen sie zu stark abnimmt.
Micha:
[1:15:05] Mir fällt doch nicht ich nicht mehr viel zu ein wollen wir das mental accounting dann dann erstmal abschließen oder hattest du noch was.
Andre:
[1:15:15] Ich denke dass wir zumindest die wesentlichen ikation aus dem Grundlagen paper von Zahler.
Micha:
[1:15:21] Wurde in diesem paper was zu acquisition Utility und transaction Utility gesagt weil ich habe mir noch notiert das also üblicherweise in der in der klassischen konsumententheorie,

Acquisition Utility Und Transaction Utility

[1:15:32] aber man aus den Präferenzen eines Konsumenten unter der,
der Nebenbedingung dass dieser Konsument nur über ein bestimmtes Budget verfügt würde man aus diesem Präferenzen,
die Nachfrage ableiten für verschiedene Güter und hätte.
Dann Zahlungsbereitschaften oder marginale Zahlungsbereitschaft und für die verschiedenen Güter so wenn wenn eines dieser Güter Äpfel sind dann würde man für ein Individuum möglicherweise die Nachfrage,
ableiten dass dieses Individuum für den 1. April 2 Uhr bezahlen würde für den nächsten ein Euro 80 für den 3. April.
60 wie auch immer und jetzt meinen linearen Verlauf zu unterstellen,
so und ich weiß es nicht genau wie diese Alternative funktioniert ich habe mir nur aufgeschrieben.
Das so aus also bei dieser klassischen konsumentenentscheidung misst man die,
ja die Tiefe die Wohlfahrt die der Konsument aus dem Konsum oder dem Erwerb dieser Güter generiert mit Hilfe der Konsumentenrente also wenn man die marginale Zahlungsbereitschaft für ein gut hat und man hat den Preis den.
[1:16:51] Den dieser Konsument tatsächlich bezahlt also sagen wir mal,
die mal die marginale Zahlungsbereitschaft ist 2 € für den ersten Apfel der tatsächliche Preis eines Apfels ist ein Euro dann ist die Differenz zwischen 2 und 1 Euro also 1 € ist die sogenannte Konsumentenrente weil,
ja weil unser Individuum wäre bereit gewesen bis zu 2 € zu zahlen für dieses gut hat nur 1 € gezahlt das heißt seine Konsumentenrente beträgt 1 €.
Andre:
[1:17:21] Der Grund ist es Jahren monetäre Nettonutzen also ich meine drückt immer aus was ist das gut aussieht des Konsumenten,
Geldeinheiten Wert Vergleich das mit dem Wasser gezahlt hat nicht verrennt ist in dem Grunde das was er dahin liegt bei seiner maximale Zahlungsbereitschaft gespart hat damit das was er dazu sagen für sich monetär ausgedrückt als Nettonutzen einsteigen kann.
Micha:
[1:17:43] Und dieser Nettonutzen in diesem konkreten Beispiel wäre wäre letztendlichen 2. April also ein Euro Konsumentenrente wenn der wenn der Preis von Äpfeln 1 € ist.
[1:17:56] Also er hat.
Er wäre ja wie soll ich sagen dass du die 2 € marginale Zahlungsbereitschaft sind gleich dem.
Den Marktpreis von 2 Äpfeln und er hat also.
Er hatte so einen Apfel Konsumentenrente sozusagen genau die die Alternative.
Die Zahl aber ich weiß nicht ob er die die die vorgeschlagen hat ob er die die entwickelt hat aber da nimmt er nur Unterscheidung vorhin eben acquisition utility,
und transaction Utility und diese acquisition Utility die ist.
Wohl genau die Akquisition Utility ist ganz ähnlich wie die Konsumentenrente die wir eben beschrieben haben und die transaction Utility funktioniert wohl so dass der Konsument,
den Preis den er tatsächlich bezahlt hat vergleicht mit einem fairen Preis was auch immer das dann.
Was denn genau wäre also der Konsument hat,
ich weiß nicht ob dann da tatsächlich mit Zahlungsbereitschaften agiert wird aber möglicherweise ist die Zahlungsbereitschaft dann 2 € oder tatsächliche Preis ist 1 € und der eine Euro Differenz ist,
die Exposition Utility ja das ist das eine Ding was ihm Nutzen stiftet.
[1:19:27] Und zum anderen also darüber hinaus nimmt der Konsument noch ein Vergleich vor und zwar Vergleich der den Preis von 1 € pro Apfel dann noch mit.
Dem was er als fairen Preis oder gerechten Preis ansehen würde also vielleicht ist er der Meinung dass ein fairer Preis für ein Apfel.
Nur 80 Cent wäre.
Das heißt er zahlt etwas mehr als das was er als verachten würde und umgekehrt.
Wenn der Fähre Preis 21 Uhr wäre.
Andre:
[1:20:02] Fairness ist jetzt allein Subjektivität hier ist es in gewisser Weise auch in der Funktion aus vergangenen Preisen.
Micha:
[1:20:08] Das reicht mir jetzt im Detail gar nicht genauer genauer angeschaut ich könnte mir vorstellen dass das verschiedene Dinge möglich sind also nicht unbedingt gleichzeitig.
Andre:
[1:20:20] Willst du sagen jetzt die mit der S4 wahrgenommene Preis.
Davon abhängig davon abhängig wäre was für Preise in der Vergangenheit der aller Macht der Besitzer nach dem Motto ich habe immer 50 Cent für ein Apfel gezahltes möchte ich auch in Zukunft sein alles andere ist unfair das wäre eine denkbare Geisteshaltung.
Dann wären wir ja auch wieder bei der Situation das sozusagen Preisveränderung letztendlich die entscheidende Größe sind.
Bitte sagen als unfair wahrgenommen der Preis ist endlich aus einer spontanen Preiserhöhung resultieren könnte.
Dann eben nicht so sehr das Preisniveau wieder entscheidend ist man ihr wieder in die Veränderung im Zeitverlauf.
Micha:
[1:21:04] Genau und vielleicht wird diese Veränderungen im Zeitverlauf also die die Entwicklung dieses Eintrittspreises verglichen mit der allgemeinen Inflation oder der hat er vielleicht der Entwicklung der Lebenshaltungskosten oder so.
Ja gut möglich andere andererseits.
Andre:
[1:21:20] Ja das wäre Seite Indexierung genau außer dann irgendwie in Bezug setzen zu anderen Gütern.
Micha:
[1:21:26] Ich könnte mir aber auch vorstellen dass es damit zu tun hat was der Konsument vermutet wo der Preis den er bezahlt letztendlich ankommt.
Na also jetzt abgesehen von von von der Umsatzsteuer und so weiter also wenn jemand ein Liter Milch kauft also,
es gibt sicherlich Leute,
die von Dieter Milch mehr als 1 € bezahlen weil sie ein Liter Milch für 60 65 70 Cent,
nicht kaufen wollen sie die letzten Jahre des öfteren mal gehört haben dass die Milchbauern sich beschweren dass sie zu geringe Abnahme Preise bekommen.
Und dass sie kaum überleben können und möglicherweise,
schlussfolgern sie oder möglicherweise hoffen Sie darauf oder vermuten sie das wenn Sie einen etwas höheren Preis bekommen dann etwas mehr bei Milchbauern ankommt und.
Vielleicht nicht bei der Molkerei oder einem Einzelhändler hängenbleibt ich meine das wird das weiß man nicht aber ich könnte mir vorstellen dass es.
Ja oder oder man kauft oder wenn jemand die Milch beim Bauern nebenan kauft und kein Einzelhändler dazwischen hängt.
Was mögen.
Vielleicht hat es auch damit zu tun so was ist fair aus Sicht des eigentlichen Produzenten oder Auswahl der Leute in der in der Wertschöpfungskette.
Andre:
[1:22:57] Ja ich meine das auch wieder eine Frage der Informiertheit des Konsumenten ich meine die länger die Wertschöpfungskette umso geringer ist typischerweise Informationsgrad dass Konsumenten darüber,
Wer welcher Stufe wie viel Wertschöpfung generiert wie viel vom Preis bekommt.
Und wie viel dein Objektiv dann auch zum Wert des Produktes beiträgt.
Micha:
[1:23:21] Also z.b. beim iPhone ne.
Ich glaube jetzt die Tage ist das neue Handy auf dem Markt gekommen oder die neuen sind auf dem Markt gekommen.
Andre:
[1:23:33] Ich glaube ich sogar dieses Wochenende.
Micha:
[1:23:35] Ich meine wenn wenn du immer wieder was über die Zustände bei Foxconn Mini top Taiwan ist das ne oder ist das chinesische Festland oder also oder China.
Ich glaube es ist Taiwan wenn du regelmäßig was hörst über die Arbeitsbedingungen dort,
Ja und uns ja je nachdem was du davon hältst wenn du wenn du damit nicht glücklich bist ja möglicherweise ist der Preis eines iPhones deutlich unter dem was du als fairen Preis bezeichnen würdest.
Andre:
[1:24:11] Wo ist zu teuer ist.
Micha:
[1:24:12] Ja das ist dann das Problem.
Andre:
[1:24:16] Aber gleich mein ist ja dein Argument ist eben auch stark von der Distribution der Wertschöpfung abhängt na ich meine wie viel Lande davon bei Apple und wie viel von den Arbeitern in Taiwan.
Micha:
[1:24:28] Genau.
[1:24:33] Ja möglicherweise ja es gibt unendlich viele viele Möglichkeiten für einen Preis zu interpretieren äh vielleicht hat es vielleicht Vergleich meines auch mit dem was man aufwenden müsste um das gut selber herzustellen,
also setzte ich mich am Wochenende hin und stricke mir ein paar Socken,
oder gehe ich dir einkaufen und was könnte ich stattdessen machen also also anstatt sie selber zu stricken.
Andre:
[1:25:05] Genau ich mal nett ist ja seine persönliche Kalkulation letztendlich das Herstellungsaufwand ist Hintergrund dann kam ne.

Verhaltensökonomik Und Rationalität

Micha:
[1:25:14] Ja wunderbar ich habe ansonsten zu der wie ist das zu begrenzten Rationalität oder zu den kognitiven limitation habe ich habe ich sonst nichts mehr.
Andre:
[1:25:28] Ich auch nicht mal unseren sicherlich ein bisschen nachdenken noch 10.000 Beispiele einfallen aber ich denke das Thema kann man ja auch demnächst mal wieder aufgreifen.
Micha:
[1:25:38] Ja sicherlich ne also wir werden ja jetzt noch ein bisschen das Problem dass wenn Überblick geben wollten weil sie so Nobelpreis ja nunmal immer für sowas wie ein Lebenswerk vergeben wird und,
leichter ist es ist es möglicherweise sich auf konkrete paper zu beziehen und dann bisschen in die Tiefe zu gehen.
Ihr müsst mir jetzt ein bisschen so ein Mittelweg finden aber also viele von den Dingen sind ja durchaus interessant ne also ich meine ich habe eingangs ja schonmal gesagt dass,
das da ja jetzt nicht der Erste Hilfe Haltens Ökonomen war oder verhaltensökonom schon aber er war nicht der erste der für seine Beiträge auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie ausgezeichnet worden ist und dann war halt vorher noch Kahneman,
das ist ein Gebiet das.
Ich weiß was ich studiert habe von 2004 bis 2009 ich weiß nicht ob es da schon irgendwelche Verhaltensökonomie schon Veranstaltungen hier gab ich meine nicht.
Mittlerweile gibt es die also das ist ein Themengebiet dass dass das so aktuell.
Andre:
[1:26:44] Iniesta Themengebiete der Lehrer zum ersten Mal meinem Auslandssemester begegnet in Prag das war 2008.
Göttingen wo ich für die TAB kann ich mich auch an keine diesbezügliche Veranstaltung erinnern.
Möglicherweise gab es ein Seminar dazu das kann natürlich sein das ist ja auch auf deinem Weg des durch die Jüngeren Themengebiete dann als Hausarbeitsthemen vergeben werden fortgeschrittenenseminar an.
Micha:
[1:27:10] Ich finde es ist ich finde auch deshalb ganz interessant weil.
Die Frage der Rationalität bzw Irrationalität in der modernen Volkswirtschaftslehre ist so eine Sache.
Auf die man ständig angesprochen wird wenn wenn man mit Leuten spricht jeden keine Ökonomen sind ne ich hatte das sogar mal da war ich ja.
Bei zu einem Vorstellungsgespräch also auch an einem Lehrstuhl an der Universität.
Aber durch die letzte Fragen im Vorstellungsgespräch war so ungefähr die stellen Sie sich vor Sie sind nämlich auf einer Party und da ist eine Biologin und die sie unterhalten sich und,
sie erzählen ihr sie sind irgendwie Volkswirt tätig und dann dann geht jetzt irgendwie um ihre Rationalität und um sie versteht nicht oder fragt oder was auch immer aber ich weiß nicht mehr genau was die Frage war aber,
so das Thema ist klar nee es kommt halt immer wieder vor und.
Was ist die Frage beim wir sind nicht wenn Sie damit konfrontiert werden das.
Dass die Ökonomie kritisiert wird dafür.
Dass sie dass sie geprägt ist von einer unrealistischen Vorstellung davon wie sich Menschen verhalten um es mal etwas vage auszudrücken was was wäre ihre Antwort.
Und ich glaube im Wesentlichen habe ich gesagt ich ich bin mir gar nicht immer so sicher was.
[1:28:47] Da die Prämisse ist und wovon Leute ausgehen also ich nicht ich muss dann immer noch mal nachfragen ob jetzt.
Ob die anderen oder ob das Verständnis ist das.
Ist das Resultat ökonomischer Forschung ist dass wir Menschen uns immer und überall und in jederlei Hinsicht rationalverhalten.
Aber dass das kann’s nicht sein also dass ich meine das ist ganz offenkundig dass wir nicht rational sind bzw nicht rational sein können.
Also das ist ein Forschungs Resultaten Forschungsergebnis ist das kann das Verständnis eigentlich nicht sein sondern was ist das für.
Andre:
[1:29:33] Ich meine Lisa die ist in die Frage was aus meiner Sicht wie weit in Modellen sinnvoll ist eine solche Annahme zu stellen.
Micha:
[1:29:41] Genau das werde ich ja meine meine zweite erklär.
Andre:
[1:29:44] Das ist eben nicht dasselbe bei mir durchaus sinnvoll sein Blick auf die Tatsache dass Modelle nicht die Realität als Ganzes abbilden können auch vereinfachte Einnahmen zu stehen die nicht in der Realität.
In jeden Fall zu 100% erfüllt sind aber eben dennoch für bestimmte Fälle eine sinnvoll approximation darstellen.
Das ist endlich in die Frage ist es eine sinnvolle approximation in der Breite.
Und die Farbe denke ich muss man auch abhängig davon beantworten ob wir jetzt ein mikroökologisches Odermatt ökonomisches Problem betrachten.
Sozusagen eine repräsentative Nutzenfunktion nicht herunter Stelle um ein Makro Modell simulieren zu können oder höre ich ganz spezifisch vom mikroökonomischen und spezifischen Verhalten einzelner Personen in bestimmten Situationen.
[1:30:32] Auf der Grundlage denke ich muss mal eben auf die Diskussion führen was ist das Problem dass ich jetzt in diesem Fall analysieren möchte wie es für diesen Fall die rationalitätsannahme sinnvoll oder nicht.
Micha:
[1:30:41] Du meinst dass man vor allem bei makroökonomischen Modellen vielleicht eher davon ausgehen kann dass die Rationalität der Individuen sich bei einer Makro Betrachtung raus mittelt sozusagen.
Andre:
[1:30:56] Das ist eben ein Argument das ist also von ihrer klassischen Kondomen zum ist gepachtet wie fern das der Fall ist muss man natürlich auch empirisch testen das ist klar.
Micha:
[1:31:06] Das hat Zahler glaube ich gemacht das habe ich ich habe mir das scheinbar nicht ausgeschrieben aber das stand auch drin in dieser Übersicht dass er wohl,
irgendwie gezeigt hat dass das nicht zwangsläufig der Fall ist das Mittel sich nicht unbedingt raus sondern das ist offen das ist offen systemischer bei ist der irgendwie uns uns Menschen.
Andre:
[1:31:24] Ja ich bin Majid ja auch solche Spektive Herdenverhalten z.b. wo man in der Tat ja auch in der Masse sozusagen systematische Abweichung vom rationalen Verhalten beobachten kann.
Nur dann ist natürlich die Herausforderungen Bastian hatif Theorie die ich dann für meine Marke du musst dir vorstellen nutze.
Es ist ja immer sehr einfach zu sagen Menschen sind nicht rational letztendlich muss man ja auch die alternativ Annahme mit einer Weise operationalisieren,
ich meine jetzt ganz konkret mit Blick auf Modell was für funktionale Form wenn ich den alternativ an,
um sozusagen die klassischen auf rationalen Annahmen beruhen der Nutzenfunktion zu ersetzen.
Micha:
[1:32:04] Ja genau genau das habe ich nämlich auch gesagt ne also dass das in den allermeisten Fällen ob es ohne weiteres möglich ist zu beschreiben was Objektiv rationales Verhalten wäre und diese Annahme somit.
Einfach ist die Kritik dass das vereinfachende Annahme ist die.
Ja äußerst stark abstrahiert.
Weil sie zu weit weg ist von der Realität na das kann ja nicht Kritik sein die valide ist aber in dem Moment in dem Moment wo man sich von dieser vereinfachenden Annahmen verabschieden möchte.
Ja muss man eben auch sagen in welche Richtung man geht ne also inwiefern ist ist ein ist ein Individuum den rational.
Andre:
[1:32:53] Rationalität heißt die erstmal nur nicht rational danach das ist ja ein weites Feld.
Micha:
[1:33:00] Ja so in etwa ne das ist so wie bei Vegetariern und Vegetarier ist kein Fleisch aber jemand der nicht Vegetarier ist was für was für Fleisch ist der denn vielleicht.
Ist der keine keine Meeresfrüchte also was privater Vergleich aber kaum ist das.
Von daher von daher kann ich diese Kritik schon immer vollkommen nachvollziehen aber sie ist sie kommt unglaublich häufig so ist fast fast zwangsläufig na und.
Na umso besser wie ich mal die Ökonomie an sich ist ja vor allem so wie sie heute praktiziert wird also in dieser.
Ja sowieso quantitative und formale.
Ja ist ja noch eine verdammt junge Wissenschaft und nach occam’s Razor ja es ist es ist doch naheliegend dass man es zunächst einmal versucht mit der Annahme perfekte Rationalität.
Ja und wenn das nicht funktioniert wenn das nicht ausreicht um bestimmte Phänomene zu beschreiben ja dann dann dann muss man schauen inwiefern.
Inwiefern wieder irrational sind und ob wir bestimmte Phänomene Phänomene besser erklären können wenn wir genau diese Art der Irrationalität unterstellen.
Aber ich finde dass man auf dieser Richtung kommt finde ich finde ich vollkommen logisch.
Auch auch auch wenn Ökonomen gerade erst angefangen haben weil es ebenso eine junge junge Wissenschaft ist.

Begrenzte Selbstkontrolle Und Soziale Präferenzen

[1:34:38] Ja gut ich habe ansonsten auch nur noch also über die über die begrenzte Rationalität hinaus habe ich gesagt War II war der zweite Bereich.
War der zweite Bereich die begrenzte Selbstkontrolle.
Dass das ist etwas da kann ich jetzt nicht viel zu sagen das ist wohl eine Übernahme aus der Psychologie da gibt es ein sogenanntes Planer du model das beschreibt dass eine Person in sich.
Ja so dass das eine Person zunächst etwas planen kann also es kann.
Es kann verschiedene Alternativen gegeneinander abwägen und kann kann die Inn in Kandy beurteilen in welcher Hinsicht dann auch immer nur wenn es dann dazu kommt eine Entscheidung zu treffen.
Kann es sein dass dass diese Entscheidung irrational ausfällt also der der Planer ist in der Lage.
Das objektiv zu beurteilen aber.
Tatsächlich verhält sich dieses Individuum dann nicht entsprechend.
Entsprechend dieser Beurteilung sondern kommt vielleicht zu einem anderen Schluss wie gesagt ich,
kann jetzt nicht genau sagen was das ist ich kann nur.
[1:36:10] Das hat wahrscheinlich also ich habe von Daniel Kahneman die sind Psychologen bin ich jetzt schon paar mal erwähnt habe der hat vor wenigen Jahren hat ein Buch veröffentlicht.
Das heißt Banking first thinking slow oder schneller denken oder schnell denken langsam denken das war glaube ich recht recht erfolgreich und ist durchaus bekannt das habe ich gelesen und da beschreibt er.
Das so populär wissenschaftlich und das kann man ganz gut lesen hinten raus hat ein paar Längen wie ich finde aber,
ist ganz interessant und er beschreibt es so dass man in sich zwei Systeme hat da sind er nennt das System 1 und System 2 und System 1 ist sowas wie die,
das Bauchgefühl oder die Intuition also System ist permanent aktiv und alles wird erstmal,
alles läuft erstmal jeder Entscheidung läuft erstmal durch system-1 und dann wird eine intuitive Entscheidung getroffen und da hängt dann hinten noch System 2 dran.
Und das unternimmt dann eine gewisse kognitive Anstrengung.
Um zu überprüfen ob diese Entscheidung aus dem Bauch heraus denn tatsächlich eine sinnvolle Entscheidung ist ne also.
So in etwa habe ich das jetzt noch in Erinnerung und Kahneman selber hat halt diverse diverse Studien zugemacht und in dem Buch erzählt.
Was was für Ergebnisse oder zu was für Ergebnissen der kommt wenn er wenn er in Vorlesung oder Seminar kleine Umfragen macht unter seinen Studenten und das ist ganz interessant.
[1:37:49] Kann ich auch noch mal verlinken.
Aber das müssen wir vielleicht wann anders noch mal drauf zurückkommen und III Teilgebiet waren dann diese waren die sozialen Präferenzen.
Wo ich auch nicht viel zu sagen kann Rationalität wird.
Bitte oft verstanden oder wenn wenn wir von rationalem Verhalten ausgehen dann wird er wird auch oft egoistisches Verhalten unterstellt.
Wobei asoziales Verhalten auch durchaus rational sein kann also wohin genau hier der Zusammenhang besteht.
Kann ich jetzt nicht sagen dass wir es mal offen lassen.
Ja und sonst habe ich zu dem guten Herrn Thaler auch nichts mehr zu sagen du noch irgendwas.
Andre:
[1:38:42] Ja nee da wir ja denke ich doch eine große Bandbreite abgedeckt und.
Ist auf jeden Fall denke ich Inspiration auch für ja weitere Überlegungen für Migration die sich aus diesen Annahmen ergeben.
Ich denke da ist auch was die Forschung ambulant natürlich auch noch längst nicht der Weisheit letzter Schluss gefunden ich denke dass das in Forschungsdaten ist er sich auch,
zukünftig hier nach weiterentwickeln wird im Rahmen der Economy wahrscheinlich auch noch weitere Nobelpreisträger vollbringen wird.
Micha:
[1:39:13] Ja ganz ganz gewiss.
Ja ich sehe gerade nur ich hatte dass das Buch von Kahneman dass ich gerade erwähnt habe hatte ich mir hier noch notiert und von von Zahler selber gibt es auch verschiedene Bücher als er hat 2016 hatte ein Buch veröffentlicht das heißt misbehaving,
the making of behavioral economics und der hat auch mal ein Buch veröffentlicht das heißt entweder nach oder nudging.
Ich weiß nicht ob ich diesen Begriff geprägt hatte was beschreibt es beschreibt die Möglichkeit die Entscheidungen von Leuten.
So zu beeinflussen dass sie eine.
Ja sozusagen objektiv gesehen rationale Entscheidung treffen oder vielleicht auch sogar aus eigener subjektiver Sicht eine bessere Entscheidung treffen.
Das soll ich mir auch noch nichts durchgelesen können auch noch wann anders behandeln also diese ich werde diese Bücher mal verlinken.
Kleiner disclaimer dazu ich habe bereits ein,
Amazon Affiliate Link eingerichtet ja also falls wir irgendwann mal Bücher erwähnen werde ich die werde ich den Schein aus verlinken und,
falls du diese Amazon links verwendet wenn es denn dann Amazon links sein sollten.
[1:40:44] Aber die das Buch führen falls du das verwenden solltet dann erhalten wir da eine.
Kleine Provision wie klein weiß ich garnicht ja.
Alles klar dann sind wir glaube ich erstmal durch dann wär’s das für die Nullnummer ja wollen wir uns wieder melden.
Andre:
[1:41:06] Dank fürs zuhören.
Micha:
[1:41:08] Ja vielen Dank.
Noch mal falsche Anmerkungen habt dann gerne in die Kommentarspalte damit und ja wir melden uns in,
ich hoffe mal wenigen Wochen wieder vorausgesetzt ich krieg das ja lass uns laufen und.
[1:41:31] Also dann.
Andre:
[1:41:33] Ja mach’s gut erstmal bis zum nächsten Mal.
Micha:
[1:41:35] Tschüss.

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