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GK016 | Alter Schweizer [Transkript]

Demographischer Wandel und Bruttoinlandsprodukt

2019, Graukaue
Kurvenschubser
https://graukaue.ruhr/gk016/

Wir besprechen den Einfluss des demographischen Wandels in der Schweiz auf ökonomische Kerngrößen wie z. B. das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Außerdem erläutern wir, was das BIP eigentlich ist.

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Intro

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel1

Soundboard

Ausnahmezustand

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel2

Micha:
[0:32] Glückauf willkommen in der grau kaufe dies ist der Kurven Schubser Podcast moin andre.
Gut jetzt will das Intro nicht raus wer hat doch jetzt ich hatte in unserer letzten Episode ja angekündigt dass ich heute eine.
Ankündigung hätte
das bezieht sich auf eine episode die ich mittlerweile veröffentlicht habe und zwar es das Episode gk15
das ist die allererste kaukau Episode überhaupt die nicht zu unserem Kurven Schubser Podcast gehört
sondern zu einem neuen Podcast den ich Ausnahmezustand genannt habe es gibt jetzt also,
unter dem Dach der grauke einmal Kurven Schubser und einmal Ausnahmezustand und dazu gibt’s
unterschiedliche Feeds die abonniert werden können also und Kurven Schubser fitinn Ausnahmezustand Suite und eben den sammel Feed der alle Episoden beinhaltet das heißt diejenigen die nur den Kurven Schubser Feed abonniert haben die werden jetzt eventuell festgestellt haben dass auf,
Episode 14 episode 16 folgt das hat ganz einfach damit zu tun dass die Episoden der grau graue fortlaufend durchnummeriert werden und Episode 15
ist eben die erste Episode zum Ausnahmezustand.

[1:53] Ich will hier gar nicht allzu viel dazu sagen alle Informationen findet ihr natürlich auf grau ko. EU,
und ja vielleicht eine Kleinigkeit zu,
zudem Podcast als solches und zu der Idee dahinter ich habe den in der Podcast Beschreibung als Minderheiten Podcast bezeichnet,
einfach deshalb weil die Idee dahinter die ist dass ich mich mit Leuten unterhalte über,
Themen über die ansonsten wenig gesprochen wird einfach weils nischenthemen sind und nicht so wirklich das Interesse der breiten Öffentlichkeit finden,
ich persönlich finde aber so nischenthemen üblicherweise ganz interessant und deswegen wollte ich diesen Podcast machen.
Und außerdem finde ich auch sich mit Leuten zu unterhalten die nicht einfach so Normalos sind was jetzt gar nicht mal despektierlich gemeint ist aber sich mit Leuten zu unterhalten die irgendwie in der Minderheit angehören.

[3:02] Vielleicht einfach nur weil sie ihnen ungewöhnliches Hobby haben oder,
seltenen politischen Standpunkt oder eine Behinderung oder eine seltene Begabung oder was auch immer,
schöne mit diesen Leuten kann man sich immer recht gut unterhalten und.
Weil ich habe das in der Einleitung zu der Episode habe ich glaube ich gesagt dass das die Angehörigen von Minderheiten.

[3:35] Sich am ehesten darüber im Klaren sind das ihre eigenen Sichtweisen stark subjektiv geprägt sind zumindest in gewisser Hinsicht.
Glücklicherweise hat das damit zu tun wie dem auch sei dass es so die Waage Grundidee des Ganzen und der in der ersten Episode habe ich bin ich nach Hamburg gefahren und habe mich mit Regina Hillmann unterhalten

Verbalisierter Rasenzauber

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel3

[3:57] Regina Hillmann ist zum einen Buchautorin und zum anderen Trägerin des Bundesverdienstkreuzes,
und sie ist Vorsitzender des Fanclub Seehunde eV das See in Seehunde schreibt sich dabei allerdings nicht mit Doppel ESAM ETH und dieser,
Fanclub bzw Frau Hillmann und ihre,
Mitstreiterinnen und Mitstreiter haben dafür gesorgt dass es mittlerweile in vielen deutschen Fußballstadien,
Plätze für blinde und sehbehinderte gibt da sind dann so 5 Uhr bis 30 Plätze,
Kloster noch mal so viele Begleiter Plätze wo die entsprechende technische Infrastruktur bereitgestellt wird um eine Audiodeskription anzubieten es gibt also 12 freiwillige.

[4:47] Also normal sehende Freiwillige die da sitzen und das Geschehen auf dem Rasen beschreiben und es den Blinden und Sehbehinderten Stadion Besuchern somit erlauben,
dem Spielgeschehen zu folgen ohne dass sie jetzt das Spiel als solches mit eigenen Augen sehen können.
Die Episode ist glaube ich knapp zwei Stunden lang weil mehr Zeit hatten wir nicht ich hätte noch über viele weitere Aspekte mit ihr sprechen können nicht fand es äußerst interessant,
aber gut zwei Stunden müsste auch erstmal reichen,
gut also wie gesagt das ganze heißt Ausnahmezustand findet ihr auf grau karl.eu oder ihr habt den sammel fidone hin schon abonniert dann ist die Episode Nummer 15. ohnehin drin aufgetaucht.

Creativquartier Fürst Leopold

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel4

[5:35] Also also eine zweite Sache habe ich noch bevor wir tatsächlich anfangen das geht aber ganz schnell und zwar,
möchte ich mich beim creativquartier Fürst Leopold in Hervest Dorsten bedanken ich war nämlich vor 12 Wochen da ich glaube da hatte ich dir noch gar nicht von erzählt ich war vor 12 Wochen da auf dem.
Ehemaligen oder auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Fürst Leopold und wurde dort in die Kaue gelassen um paar Fotos zu machen einfach um.
Ja Material zu haben um diesen Podcast zu bebildern also ich habe jetzt covers und so raus gebastelt.

Andre:
[6:19] Da kommt man sonst so nicht rein.

Micha:
[6:23] Komm ja an sich nicht es gibt also dieses creativquartier das ist im Grunde genommen dahintersteckt eine Immobiliengesellschaft wenn ich das richtig sehe und kreativquartiere bezeichnet,
letztendlich den ja den Unternehmensteil oder die.
Kampagne wenn man so nennen möchte die sich darum kümmert dass es ehemalige Berg Werksgelände.
Jetzt auch nach der Kohleförderung noch genutzt und betrieben wird,
also das einiges geschehen da wurde die Straßen da wurden erneuert oder komplett neue Straßen gebaut und auf dem Gelände gibt’s jetzt da gibt es einen Aldi da gibt’s im Edeka da gibt’s,
gastronomisches Angebot also eine Sportsbar und Restaurants in eine Cocktailbar und verschiedene Dinge und außerdem und dann gibt’s noch ein paar Künstler und andere Unternehmen
die auf dem Gelände mittlerweile ansässig sind und außerdem gibt es.

[7:31] Regelmäßige bzw unregelmäßige Veranstaltungen die in den verschiedenen
Gebäuden stattfinden also die Kaue ist das eine dann gibt es noch die Galerie der Traumfänger nennt sich das glaube ich die Lohnhalle gibt’s noch,
dann gibt’s nur Maschinenhalle die gehört aber glaube ich nicht zum kreativquartier da ist irgendwas anderes drin,
ja aber die Räumlichkeiten die die haben die werden für verschiedene Veranstaltungen genutzt die Woche bevor ich da drin war.
War die Kaue voll mit Hüpfburgen da gibt’s wohl irgendwie so einen Veranstalter,
der durchs Land reist und an allen möglichen Orten diverse Hüpfburgen auf auf pustet und dann kommen die Kinder der Stadt.
Ja genau also ich habe es auch selber nicht gesehen weil ich bin einfach nicht Zielgruppe ich würde da negativ auffallen wenn Recht als kinderloser,
auf der Hüpfburg rum turnen,
ja nee aber ich finde die Idee ganz nett und da sind ich glaube dann dann findet demnächst da so ein Floh.
Ich weiß nicht mehr genau was da die Besonderheit war und was gibt’s noch.

Andre:
[8:50] Reicht das Siegel für ein bisschen das brachliegende Gelände in die Gesellschaft zu integrieren.

Micha:
[8:55] Genau ja es ist es ist auch nicht außerhalb der Stadt ist so recht stadtnah oder mitten in diesem Stadtteil in Hervest und das wird eigentlich ganz gut genutzt.

Andre:
[9:09] Wie sehen da jetzt die Eigentumsverhältnisse aus dass nach wie vor Unternehmens Gelände oder ist es öffentlich.

Micha:
[9:15] Das.
Vielleicht mit Ausnahme von einzelnen Betrieben wenn ich das richtig sehe ich würde mich gerne mal mit einem von denen etwas länger unterhalten darüber wie das alles gelaufen ist weil ich mich noch nicht.
Wirklich damit auskenne ich weiß dass die dass das Bergwerk das hieß dann hinten raus Bergwerk Lippe hatte ich ja mal erklärt bei unserer Büros oder bei unserer Bergbau Trilogie,
mit der Förderung haben sie 2001 aufgehört und dann 2008 wurde das dann komplett dicht gemacht,
und das lag meines Wissens nicht allzu lange brach,
da ist glaube ich ständig irgendwas passiert aber da musste ja erstmal geguckt werden ob der Boden irgendwie kontaminiert ist und da war die RAG bestimmt noch zuständig.
Aber ich glaube es war recht früh klar dass das Gelände dann an dieser Immobiliengesellschaft übergeht und.
Die verwalten jetzt meines Wissens das komplette Gelände.
Also komplettes Gelände stimmt auch nicht ganz es gab früher auch in Tschechen Hafen am Kanal der wurde schon komplett zurückgebaut wird aber nicht anderweitig genutzt.

[10:38] Ist auch etwas ungünstig gelegen weil es genau zwischen Lippe und Kanal liegt und es mit das ist eigentlich nur zu Fuß und mit Fahrrad erreichbar,
also so richtig erreichbar.

[10:50] Ja also ich muss nämlich dann noch genauer informieren über die Detail ist aber meines Wissens ist die,
ist die RAG Aktiengesellschaft da mittlerweile komplett raus ich wüsste auch nicht dass auf dem Gelände noch irgendwie Grundwasser gepumpt wird das würde ja bedeuten,
dass die RAG-Stiftung dann noch irgendwie mit zu tun hat weil die ist ja für die ewigkeitsaufgaben zuständig hatten wir auch besprochen also meines Wissens ist das jetzt einfach nur im Gelände,
auf dem noch die alten Gebäude der Zeche stehen.
Also der Förderturm von Schacht 2 z.b. der steht noch und die Maschinenhalle und wie ich eben schon mal sagte die Lohnhalle die Kaue.
Die Werkstatt steht noch und noch so ein paar angrenzende Gebäude.
Na ja auf jeden Fall die mussten mich da ja nicht reinlassen ich habe den Angeboten eine episode aufzunehmen auch weil mich das interessieren würde da sind sie jetzt noch nicht drauf eingestiegen aber vielleicht wird das ja noch mal was.
Also stand jetzt ist dass sie mir einfach Zutritt gewährt haben für 20 minuten dann konnte ich ein paar Bilder machen.
Das war’s.

Andre:
[12:12] Ja gut wenn Sie jetzt die Folge hören dann sind sie vielleicht auch noch mal aufgeschlossen dafür.

Micha:
[12:16] Ja schön wärs.
Schauen wir mal vielleicht findet sich ja bei denen einer der mir dann bisschen Auskunft erteilen möchte.
Also für alle diejenigen die im Ruhrgebiet oder im Münsterland zu Hause sind oder damaligen Sie Zeit verbringen kommt man nach Dorsten und schaut bei beim kreativquartier vorbei
eine Autowaschstraße gibt’s da glaube ich wie gesagt ein gastronomisches Angebot,
nee nicht glaube ich da gibt es eine Autowaschstraße,
Restaurants et cetera also da wird einem nicht langweilig und außerdem ist die Kulisse einfach sehr schön das sind so alte Backsteingebäude und das wurde ganz nett.
Ja ganz nett ja Gericht.
Man muss natürlich so ein bisschen in Fable haben für diese Industriekultur aber gut die meisten Leute zumindest hier aus der Region haben das wahrscheinlich.

Andre:
[13:20] Ja da gibt es ja auch mittlerweile ganze Kunstsparten die dich darauf spezialisiert haben Organe und der Fotografin.

Micha:
[13:27] Ja es gab mal ja nee das muss ich jetzt erst nachschauen ich hatte mal irgendwo was von dem Projekt gehört wo Leute,
alte Fördergerüste waren es glaube ich nur beleuchtet haben und dann haben sie eine Abenddämmerung oder bei Nacht da Fotos von gemacht,
und das so festgehalten Jahre gibt’s viel also wie gesagt auf dem zum kreativquartier gehören eben auch ein paar Künstler jetzt auf dem Gelände.
Tätig sind.

Demographischer Wandel in der Schweiz

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel5

[14:02] Gut das war es aber eigentlich von meiner Seite wir könnten wenn Du möchtest anfangen mit dem Thema das.

Andre:
[14:11] Genau zwar geht es da um die Auswirkungen des demografischen Wandels mit erstmal eher allgemein betrachtet für entwickelte Volkswirtschaften Hintergrund ist eine aktuelle Studie,
divi am Institut für das Schweizer Wirtschaftsministerium bearbeiten wo es genau um dieses Thema geht im Hinblick auf die Schweiz also was sind die Auswirkung des demografischen Wandels auf die Volkswirtschaft in der Schweiz,
für die Schweiz existieren mittlerweile abendliche Bevölkerungsprognosen die bis zum Jahr 2065 reichen.
Und zwar nicht um Hinblick auf die gesamte Bevölkerungsgröße so natürlich auch im Hinblick auf die Alters Aufschlüsselung also auf die sich die Alterspyramide die Altersstruktur bis da entwickelt,
und natürlich auch damit zusammenhängende Größen wie die Geburtenraten die Sterberaten und auch die nettomigration.
Bis verschiedene Szenarien und Referenzszenario etwas optimistische lösen etwas pessimistisches Szenario auch noch weitere Sondersignal die wir uns vielleicht auch noch im Laufe des Projekts anschauen werden.
Und Aufgabe im Grunde ist es dann die Konsequenzen die sich aus diesen einzelnen Szenarien für die Volkswirtschaft der Schweiz ergeben mit zu simulieren,
zunächst mal auf makroökonomischer Ebene das heißt was sind die Auswirkungen auf zentrale Kern Größen wie das Bruttoinlandsprodukt die Investitionen,
gesamtwirtschaftliche Sparquote der Konsum Exporte aber auch Staatsausgaben Staatseinnahmen.

Micha:
[15:41] Habt ihr denn habt ihr diese Prognose mal verglichen mit ähnlichen Prognosen für andere Länder gibt es sowas ist da irgendwas bei der Schweiz besonders auffällig.

Andre:
[15:53] So direkt nicht also was was schon klar ist das auch die Schweiz stark vom demografischen Wandel betroffen sein wird,
Takt oder ein bisschen vielleicht die Sache in der Schweiz abmelden könnte es nach wie vor die positive netto immigration,
das heißt also die Schweiz erhältlich aktuell nach und wahrscheinlich auch in der Zukunft ein Nettozufluss an Arbeitskräften,
die zumindest eben die altersbedingte Erwerbs Kräfte Knappheit etwas abmildern können,
aber er die Nation allein kann das Problem auch nicht beseitigen Sofa ist es auch schon so dass die Schweiz ähnlich wie andere Volkswirtschaften wie Deutschland auch von demografischen Wandel betroffen sein.

Micha:
[16:38] Also betroffen vom.

Andre:
[16:39] Wo eben die Frage ist eher in welchem Ausmaß.

Micha:
[16:43] Ich glaube also betroffen vom demografischen Wandel sind ja meines Wissens viele westliche Länder und auch Japan Japan vielleicht vor allem.

Andre:
[16:53] Japan sehr starke bedingt durch die sehr niedrigen Geburtenraten im globalen Vergleich.

Micha:
[16:58] Gut aber in Europa also Deutschland und Österreich sind wahrscheinlich ähnlich betroffen wie die Schweiz und Frankreich nehme ich mal an auch.

Andre:
[17:08] Ja
ja ich meine wenn jetzt allein auf die Fertilität schauen Deutschland zusammen mit dahin glaube ich nach fast Schlusslicht in Europa also zumindest am unteren Rand angesiedelt.
Gleich ist es natürlich auch so dass infolge des technologischen Fortschritts und Gesundheitssektor noch,
Fadenstärke bewussteren Leben der Leute die Lebenserwartung gestiegen ist und
beides zusammen für die Zeit nicht ja dazu dass ich die Alterspyramide verändert das eben keine Pyramide mehr die kaufbar die die Struktur ist sondern eigentlich ja,
stark nach rechts verschobene Struktur die alten werden auch prozentual gesehen immer mehr in der Gesellschaft,
das ist eben der Haupteffekt den wir jetzt im Gründe im Rahmen dieses Projekt untersuchen,
was für ein Fluss Kanäle hat diese Struktur Verschiebung zu ist mein erster Linie auf die Schweizer Volkswirtschaft.

Micha:
[18:03] Das ist ja nur mal zur Begriffsklärung Demo Demographie bezieht sich ja.
Man sich erstmal nicht nur auf Alter wenn ich das richtig sehe aber wenn du jetzt von demografischem Wandel sprichst dann meinst du die Änderung der Altersstruktur und nicht noch irgendwelche anderen Aspekte oder.

Andre:
[18:23] Ja zumindest das was die jetzt explizit auf Basis der Bevölkerungsprognose untersuchen können klar Demografie stecken auch noch andere Größen wie sich innerhalb der Generation auf das ist das Leben,
behindert die Verhaltensweisen und ja auch Struktur was die z.b. Nazaré täten anbelangt in der Gesellschaft,
anpassungsfaktoren die können wir jetzt nicht explizit untersuchen auf Basis der Daten der Prognosedaten der die uns zur Verfügung stehen und bei uns ist in der Tat der altersstruktureffekt der zunächst mal im Vordergrund steht.

Micha:
[18:58] Die Pyramide die du eben angesprochen hattest das vielleicht nicht allen Begriff Alterspyramide heißt das deswegen weil wenn man die.
Die Verteilung auf die verschiedenen Altersgruppen grafisch darstellt.
Dann ergibt sich so ein Bild was so ähnlich aussieht wie eine Pyramide oder vielleicht jetzt nicht mehr aber der Vergangenheit war so dann hattest du wahrscheinlich bei den jüngsten Generation recht viele Leute.

Andre:
[19:27] Oder die jüngste sozusagen unten in der Pyramide und.
Nach oben betrachtet nimmt das Alter Zugang und Yam Idealfall war es dann in der Tat zu das dann,
sag die Dichte der Verteilung mitwachsen alter abgenommen hatte sie spricht die ältere Generation waren zahlenmäßig weniger stark vertreten dadurch gab es dann in der grafischen Darstellung diese Pyramidenform.

Micha:
[19:49] Mittlerweile ist es dann eher umgekehrt ne also mehr Vision.

Andre:
[19:52] Bitte weil es ist eine stark bauchige Form kann man sagen und wir jetzt im selben Beet bleiben mit verbunden mit einer zunehmenden Verschiebung hin zu den älteren Bevölkerungsgruppen.

Micha:
[20:02] Also post Bison Dönerspieß eigentlich ne also unten relativ dünn und ok.

Andre:
[20:07] Und auch ein Dönerspieß für dich natürlich auch insgesamt verlängert insofern als dass die Lebenserwartung steigt,
was ist du findest ja auch nicht nur ein reiner struktur-effekt also nur eine relative Verschiebung zwischen Altersgruppen daran der eben zugleich auch ein Anstieg im Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung.

Micha:
[20:24] Ja das ist ich bin immer total baff wenn ich.
Sehe wie die Altersstruktur in anderen Regionen der Welt aussieht ne weil es gibt ja.
Länder in Nordafrika oder ich weiß nicht ob es in Südamerika,
so ist vielleicht nicht so stark ausgeprägt aber zumindest in Nordafrika und auch Subsahara-Afrika gibt’s viele Länder wo vielleicht die Hälfte der Bevölkerung unter 30 ist oder noch mehr.
Da sind wir ja weit von entfernt also bei uns sind ja mittlerweile wird das die Hälfte der die Hälfte der Bevölkerung ist mittlerweile über 60 kann das sein die andere Hälfte unter 60 so ungefähr.

Andre:
[21:10] Ja kann hinkommen ja ja ja interessant ist da ja auch zusehen die Korrespondenz zur wirtschaftlichen Entwicklung also da gibt es ja auch verschiedene Phasen der Demographie,
wie viele entwicklungsökonomie diskutiert werden,
unter eine interessante Phase gerade für Erwachsene Schwellenländer ist die Phase der sogenannten demografischen Dividende,
unterm DITIB Wahlen dann ein wenn das Land eine Lüftung Stufe erreicht hat in der die Sterberaten abnehmen auch die Kinder Mortalität oder sollt uns Mortalität,
die Folge von bessere medizinische Versorgung aber zugleich die Lebensgewohnheiten dich noch nicht in der Art angepasst haben dass die Geburtenrate sinken würde.
Mein grundsätzlich kann man erstmal sagen in geringe wickelten Volkswirtschaften ist aus individueller Perspektive eine große Anzahl an Kindern die auch eine Art von Versicherung,
man weiß sozusagen das gewisser Anteil an Kindern ist nicht schaffen wird es mal ganz ganz platt auszudrücken oder zumindest wenn sie überleben,
keine großen Chancen haben wird sich selbständig zu ernähren,
also ist dann sozusagen ein optimale Strategie die Anzahl an Kindern möglichst hoch zu wählen oder sogar zu maximieren.

Micha:
[22:32] Aber jemanden junger Menschen junger Erwachsener der davon ausgeht dass seine eigene Lebenserwartungen höher ist als die seine Eltern war.
Der oder die hätte doch eigentlich einen Anreiz dann noch mehr Kinder zu bekommen ne also also je nachdem was die Umstände sind aber wenn es.

Andre:
[22:50] Mainz im Hinblick auf die eigene Altersabsicherung.

Micha:
[22:52] Ja genau wenn du einfach älter wirst brauchst du dann mehr Altersabsicherung also mehr Kinder.

Andre:
[22:59] Ja grundsätzlich schon aber wenn das ganze natürlich mit wirtschaftlichen Aufstieg verbunden ist man das als Ganzes,
sind ja Thomas mittelfristig dann ja auch der Bedarf sich über die Kinder abzusichern,
Mann im Erwerbseinkommen ich selber in meinem Leben erwarten kann umso stärker kann ich mich auch durch eigene individuelle Kapitalbildung absichern,
sei es jetzt über ein Rentensystem staatlich ist da oder
private Ersparnisse eigene Anlage am Kapitalmarkt umso er singt dann ja auch die Notwendigkeit die sozusagen auf das laufende Erwerbseinkommen meiner dann erwachsenen Kinder zu verlassen wenn ich selber aufgehört habe zu arbeiten.

Micha:
[23:42] Und ich glaube dieser negativer Zusammenhang zwischen dem,
Wohlstand einer Person und der Anzahl der Kinder die diese Person hat ist ziemlich stark und ich glaube empirisch auch Männer
nachgewiesene ich meine ich hatte da mal einen Ted Talk zugesehen wo ein wenn ich mich nicht vertue deutscher Forscher,
das ganz schön dargestellt hat ist schon bisschen her ich suche das noch mal raus vielleicht finde ich den noch mal.

Andre:
[24:08] Da muss ich allein nunmal die Geburtenraten in europäischen Ländern im 19 Jahrhundert anschauen,
was für ein fundamentaler Wandel der eingesetzt hat zunächst somit Industrialisierung aber dann vor allem auch nach dem Zweiten Weltkrieg und dem massiven Wohlstand Zuwächsen die die Nachkriegszeit mit sich gebracht hat,
da gibt es offensichtlich nicht starke Korrespondenz,
ja aber eben nicht unmittelbar Eintritt also Lebensgewohnheiten ändern sich nicht so schnell wie die wirtschaftlichen Verhältnisse.
Und dann das ist daneben die Situation die man als demografische Dividende betrachten denn dann die jetzt in den letzten Jahren aktiv stark gewachsen sind,
aber grundsätzlich die aus ärmeren Verhältnissen kommen die profitieren zunächst mal vor einer sinkenden Sterberate ohne dass ich an den Geburtenraten unmittelbar drastisch etwas ändern würde,
das hat im Grunde das Ergebnis dass der Anteil der Jugend Bevölkerung oder sagen wir erstmal die die Menge an jungen Erwerbstätigen in diesen Ländern stark ansteigt,
was dann natürlich auch wiederum ja das Erwerbs Potenzial des Einkommens Potential damit die Dividende für diese Länder als Ganzes deutlich steigert.

Micha:
[25:19] Weiß,
schon mal vor dem baby boom Geburtenraten hatten die ähnlich niedrig waren wir jetzt oder waren die davor immer deutlich höher,
also ich habe ich habe jetzt nur Anekdoten aber z.b. meine Oma väterlicherseits die hatte glaube ich elf Geschwister ich glaube sie war eine von 12 und wenn ich mich nicht vertue ein,
ein Kind ist als Säugling gestorben eines als Jugendliche dann eine als.
Ja so im mittleren Alter ich glaube zwei oder drei Brüder sind im Krieg gefallen wie das dann halt so ist ne und ich habe dann ich glaube zwei ihrer Schwestern habe ich noch mal kennengelernt als ich klein war.
Ja aber das war damals gar nicht so ungewöhnlich ne da hatten wir jeden Fall mal bei unserem Institut ich weiß nicht ob du da noch da warst ich glaube nicht daran war irgendwann mal bei einer Weihnachtsfeier drüber gesprochen und
ja jeder hat in seiner Familie Beispiele für sowas wo Leute 10 11 12 Geschwister.
Also ist auch hier in Europa noch nicht so lange her dass wir ganz andere Geburtenraten hatten wollte ich wollte ich damit sagen.

Andre:
[26:31] Na ja eben das darf man nicht vergessen auch bei uns ist im Grunde lange hat Perspektive betrachtet eigentlich noch eine recht kurzfristige Entwicklung.
Und Ideen dictum können aber natürlich auch bald Länder einschlagen die,
deutlich zurzeit noch auf niedrigem Entwicklungsstand angesiedelt sind es und denke an linda wie Vietnam mit seinem hohen Wachstumsraten,
leichter Brasilien südamerikanischen Länder in cucina ist natürlich ein Sonderfall durch die ein Kind Politik die an der staatlicherseits schon sehr frühzeitig gegengesteuert.
Aber es ist schon zu erwarten dass es da auch so eine Angleichung kommen wird wie wird.

Micha:
[27:11] Wurde die ein Kind Politik in China nicht gelockert.

Andre:
[27:14] Mittlerweile ja ja.

Micha:
[27:15] Aber sie wurde nicht komplett aufgehoben.

Andre:
[27:18] Damit nur sagen da gab es ja zu sagen schon bevor der wirtschaftliche Aufschwung eingesetzt hat durch staatliche Regulierung eine eindeutige uneindeutigen Trendwende.
Das scheint den ja auch nicht geschadet zu haben wenn man sich jetzt die Entwicklung anschaut wobei man auch da sagen muss dass auf China sagen viele mittelfristig vor demografischen Problemen stehen wird infolge der geringen Anzahl an Kindern.

Micha:
[27:45] Ja ich hatte damals.

Andre:
[27:46] Aber aktuell durch die schiere Masse glaube ich ist das noch nicht das große Problem.

Micha:
[27:50] Ich hatte damals in Jönköping hatte ich eine Veranstaltung Besuch da ging es glaube ich ausschließlich um die chinesische Wirtschaft.
Das war so sehr,
Durchsagen qualitativ und deskriptiver der war nicht da war nicht viel handfestes dabei die beiden paar von den Veranstaltungen in Jönköping aber trotzdem war es ganz interessant,
und ähm ich glaub,
viele erklären sich die immer noch geringe Löhne in den chinesischen Großstädten damit das China in ein riesiges Hinterland hat.
Mit sich Millionen Arbeitskräften die auch bereit werden in die Städte zu ziehen wenden die Löhne ein bisschen höher wären.
Und würden die dann kommen würden die Löhne Löhne wieder gedrückt werden und deswegen können auch in den Metropolregionen noch recht geringe Löhne verlangt werden obwohl die Lebenshaltungskosten da vielleicht gar nicht mal so gering sind.
Und dann also der Umstand dass du so viele Leute noch im Hinterland hast ist ja nunmal zurückzuführen auf dementsprechend hohe Geburtenraten sonst wären die Leute ja eben nicht da.

Andre:
[29:04] Meinte ich natürlich würde Situation aussieht wenn es die Ein-Kind-Politik nicht gegeben hätte ne das wären ja noch deutlich extreme.
Könnte man sich vorstellen glaube China dann wirklich diesen massiven Aufschwung hätte hinlegen können in den letzten zwei drei Jahrzehnten hingelegt haben.
Kann man nicht beantworten die Frage aber finde ich auch eine interessantes Gedankenspiel welche Rolle da vielleicht eben auch eine der staatliche Eingriff an der Stelle hatte.

Micha:
[29:33] Ganz bestimmt.

Andre:
[29:33] Aber davon unabhängig,
denke ich mit meinem auch mittelfristig in solchen Ländern Angleichung gesehen aber aktuell besteht eben noch eine gewisse Diskrepanz und das ist eben durchaus auch im Hinblick auf die Auswirkung des demografischen Wandels entwickelten Volkswirtschaften interessant,
insofern dann komme ich gleich zu dem ersten Einfluss Kanal in ein wesentlicher Aspekt der im Rahmen,
die seite Literatur zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels diskutiert wird es sind die Auswirkungen auf die ersparnisbildung innerhalb der Volkswirtschaft.
Gibt es verschiedene Einflussfaktoren und die man im Zusammenhang erwähnen kann,
genießt mal kann man natürlich grundsätzlich sagen dass die Aussicht auf eine höhere Lebenserwartung die individuellen Anreise zu ersparnisbildung verstärken sollten,
da die Leute ja erwarten können dass sie älter werden und damit auch mehr schon dafür Sorge tragen müssen dass sie eventuell für eine etwas längere Phase der Nichterwerbstätigkeit am Ende ihrer Lebensspanne auch versorgt sind.

Micha:
[30:38] Es könnte sich aber auch einfach ein bisschen nach hinten verschieben mehr wenn du davon wenn die Lebenserwartung steigt geht das ja vielleicht damit einher dass Leute
oder dass die Erwartungen an die eigene Gesundheit über das Leben sich auch verbessern und dann fängst du als 20-Jähriger vielleicht nicht sofort an
von an die Altersvorsorge zu denken sondern arbeitest erstmal zehn Jahre und fängst dann erst mit 30 an wobei Leute da vorher vielleicht schon früher angefangen hätten ne,
also nicht dass das den anderen Effekt irgendwie ausgleichen würde aber ich könnte mir vorstellen dass das man das auch noch beobachtet.

Andre:
[31:13] Ja ich meine die Frage ist ja wann kannst du dann wirklich anfangen mit der ersparnisbildung nicht mehr,
als 20 jähriger hast du ja eine Regel nicht die Möglichkeiten viel von deinem Monatslohn zurückzulegen also wenn du studierst sowieso nicht ist klar aber auch wenn du jetzt gerade wieder eine Ausbildung abgeschlossen hast oder noch Lehrling bist,
es ist ja so schon schwierig über die Runden zu kommen,
das heißt jetzt endlich dieses Jahr natürlich zuerst man ab 1. von gewissen Alter wirklich an die Vorsorge fürs für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit denken kann.

[31:46] Und nein das ganze hängt natürlich auch mit Erwartung über die Entwicklung des Renteneintrittsalters zusammen,
das ist natürlich ein Effekt der das ganze so ein bisschen auch wieder abmeldet aber ich denke mal jetzt,
mit der Contest Vorsitz Gedanken macht das ja schon Sinn zumindest auch die Möglichkeit im Hinterkopf zu behalten dass man 90 oder 95 Jahre alt wird,
und ich meine bestimmten Berufen ist dann normal mit 65 definitiv Schluss also in Handwerksberufen vielen auf jeden Fall aber vielleicht auch in anderen Berufen die mit ihrem Gewissen störst verbunden sind und auch mit einer,
gewissen Abnutzung der Kräfte im altersverlauf das heißt ich denke im Schnitt sollte ja die Phase der Nichterwerbstätigkeit am Ende des Lebens zu nehmen,
und ja wenn Tuell auch dann die individuellen Handlungskosten was die Gesundheitsversorgung anbelangt also alles das was jetzt nicht unmittelbar durch die Versicherung abgedeckt ist oder auch die Pflege.

[32:47] Sofern macht aus meinem des Argument schon sind zu sagen dass das jetzt erstmal individuell betrachtet durchaus ein Faktor ist der die ersparnisbildung verstärken kann.

[32:57] Auf der anderen Seite ist es natürlich so wenn der Anteil der älteren an der Gesamtbevölkerung steigt er hätte das unmittelbar auch er Bremsen defekt weil im Alter tendenziell wieder entsperrt wird.
Das zeigen auch die Daten zeigt auch,
sind dich die ökonomische Logik klar gibt es immer auch in vererbungs Motiv möchte jetzt auch nicht mit dem Vermögen von Null sein Leben beenden und auf was zur für die Nachkommen übrig lassen,
arbeiten in der Tendenz sollte ja der Anreiz zur weiteren ersparnisbildung im Alter abnehmen und wenn man dann kein Erwerbseinkommen erzielt oft ja auch dann die Möglichkeiten noch Ersparnis zu bilden.
Das heißt du faing gesamtwirtschaftliche dir das jetzt ein effect DAO ja für einen Rückgang der Sparquote sprechen würde.

Micha:
[33:47] Also wenn du einen Teil deines Vermögens färbst überlegt gerade ob er bis dann üblicherweise ausgeben würde ich als.

Andre:
[34:00] Das haben wir ja unmittelbaren Transfer sozusagen also Capital würde übertragen aber ja nicht.

Micha:
[34:06] Ich meine überhaupt das von den Erben dann als Ersparnis also ob die das weiterhin als als Ersparnis behalten oder ob sie es vielleicht investier.

Andre:
[34:17] So machst du die Optis verkonsumieren.

Micha:
[34:19] Genau dann Kredit abbezahlen auf das eigene Haus oder so.

Andre:
[34:22] Ja dass das kann natürlich auch klar das wird wird in vielen Fällen auch so sein.
Aber ist ja auch noch mal eine andere Geschichte also wenn Unternehmen vererbt werden da sollte man davon ausgehen dass tendenziell das protiv Kapital erhalten bleibt in die Erben geht’s nicht bleiben das Unternehmen komplett auszublenden.
Aber das ist denke ich kein Faktor der jetzt im Schnitt sozusagen die ersparnisbildung im Alter hochhalten kann.
Weil irgendwo dann ja doch auch die Optimierung individuellen Lebensverlauf eine gewisse Rolle spielen soll und möchte sich auch im Alter ein bisschen was gönnen,
möchte auch ein bisschen den Lohn einfahren für die Entbehrungen des Erwerbslebens und mein Ticket allein mal den Boom der Kreuzfahrtbranche anschaut wie viele Rennen,
eine Weile unterwegs sind und ihren Lebensabend wohlverdient genießen spricht das ja durchaus für diese These das dann vielleicht doch noch mal ein bisschen da Konsum auch wenn du das Leben ist hochgefahren wird.

Micha:
[35:25] Einmal zuhören und zurück ja genau.

Andre:
[35:30] Ja und dann ist natürlich die Frage wenn das so ist werden die gesamtwirtschaftliche Sparquote sinkt was bedeutet das ganze dann für die Produktivität für die Volkswirtschaft als Ganzes,
hat man erstmal argumentieren ok Ersparnis singt das Kapital Angebot auf den Märkten geht zurück,
zurückgehendes Angebot hätte isoliert erstmal ein Preis steigern den Effekt das heißt eigentlich müssten ja die Renditen auf dem Kapitalmarkt tendenziell steigen.
Gib mir jetzt argumenti,
o2.de Hinsicht das z.b. bei festverzinslichen Papieren die Kurse sinken und entsprechend dann die Effektivverzinsung steigt na wie man es eben ganz klassisch in der Marco lernt,
das wäre ein Beispiel für einen solchen.

[36:18] Auf der anderen Seite müssen wir aber auch bedenken dass zugleich im Zuge der Alterung das Erwerbspersonenpotenzial abnehmen könnte.
Unterm sofern keine massiven Veränderungen im Renteneintrittsalter und in der verbs Tätigkeit ältere Beschäftigte einsetzen wäre das auch rein statistisch der Fall,
das wiederum könnte die Produktivität des Faktors Kapital also der Maschinen Gebäude und alles,
was ihm in der Produktion an Sachen mit den eingesetzt wird ja auch durchaus senken,
Wyk auf Föhr die Komplementarität zwischen Arbeit und Kapital gedacht also nach dem Motto es gibt weniger Erwerbstätige,
die Maschinen bedienen können also kann mit der Einzelmaschine auch weniger angefangen werden ihre Rentabilität sinkt.
Das wiederum hätte dann Erde umgekehrten Effekt auf die Kapitalrenditen an den Finanzmärkten jetzt davon ausgehen dass die jetzt nicht völlig losgelöst sind von der effektiven Rentabilität in der Realwirtschaft.

[37:22] Genau und das wäre natürlich eine Sekte jetzt insgesamt gesamtwirtschaftliche Produktivität senken könnte,
also sozusagen hätte dann einen Rückgang im Faktor Arbeit,
zugleich würde die sinkende Renditen ja noch zusätzlich die Anreize für die ersparnisbildung sinken der das heißt der Nettoeffekt auf das Bruttoinlandsprodukt wäre damit in der Tendenz die in der Tendenz eindeutig negativ.

Micha:
[37:49] Ja

Andre:
[37:52] Destination ist meine jetzt die ganz grobe makroökonomische Einschätzung aber da kommen natürlich noch viele andere Faktoren hinzu und die in dieser groben Rechnung nicht mit Bedacht sind,
ein Faktor wäre z.b. die Berücksichtigung altersspezifische Produktivität auf dem Arbeitsmarkt,
ist ein sehr kontroverses Thema ist auch eine Literatur sehr kontrovers und mit unterschiedlichen Resultaten diskutiert wird,
dass ihm die Frage wenn sich jetzt auf das mittlere Alter der Erwerbsbevölkerung erhöhen sollte was hat das für Auswirkungen,
auf die Arbeitsproduktivität jetzt mal ganz losgelöst von möglich Verknappung des Faktors Arbeit
wiege würde sozusagen die Tatsache dass das Durchschnittsalter des Erwerbs des einzeln Erwerbstätigen steigt sich auf die individuelle protiw tät am Arbeitsplatz auswirken.

[38:45] Und dann was man gerne hält wie sieht die Radtour sagen kann dass die Ergebnisse stark branchenspezifisch sind was irgendwie auch intuitiv Sinn macht,
in Branchen in denen ja manuelle Arbeit einen großen Raum einnehmen dazu körperlich Arbeit vor allem,
körperlich Anstrengung da sieht man in empirischen Studien noch einen signifikanten Rückgang der Produktivität mit wachsenden Alter.
Ja wie gesagt wir noch nicht wie intuitiv ist die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt er doch irgendwann ab gerade in Handwerksberufen.
Auf der anderen Seite,
Assmann Alex aussieht ist das die Tendenz das große Fehler auftreten,
das wird mit Maschine falsch bedient wird und dadurch ein großer Schaden entsteht.
Zusammenhang mit älteren Arbeitnehmern der seltener auftritt heißt mit anderen Worten,
sie sind einerseits genau vielleicht eine Seite körperlich nicht mehr so produktiv aber aufgrund ihrer Erfahrung und vielleicht auch ihrer Verlässlichkeit ja Umsicht die damals zusammenhängt leiden sie offenbar seltener dazu katastrophale Fehler zu begehen.

Micha:
[39:58] Wie die alten Fußballer die nicht mehr so viel laufen aber einfach Fehler vermeiden bisschen mehr Erfahrung bisschen mehr Spielübersicht mitbringen.

Andre:
[40:11] Genau genau und ein Faktor die man jetzt schwerlich direkt messen kann die hatten wir auch berücksichtigen sollte ist dass das Wissen dass die älteren Arbeitnehmer an die Jüngeren weitergeben.
Sozusagen das wird jetzt nicht unmittelbar vielleicht Ausbildungsinhalt ist aber die Erfahrung implizite wissen wie man mit,
bestimmten Vorgängen umzugehen hat was man bei dieser oder jener Maschine beachten muss oder bei diesem oder jedem Produktionsvorgang das ist ja auch wertvolles er set,
was von den älteren an die Jüngeren weitergegeben wird das heißt auch hier gibt es noch einige weitere indirekte Effekte die zu beachten sind.
Und was man ihm in Branchendienst die körperliche Arbeit nicht zu sehr im Vordergrund steht also Falben Dienstleistungsbereichen vielen beobachten kann ist dass da dieser altersspezifische Prospekt in der.
Wenn es vielleicht sogar leicht positiv ausfällt spricht dass die älteren Arbeitskräfte infolge ihrer Erfahrung ihrer wissensakkumulation sogar bisschen wirtschaftlich Grand Harbour sind für das Unternehmen.

[41:25] Das steht uns natürlich jetzt vor der Ausführung wie wir das Ganze gesamtwirtschaftlich modellieren wollen also methodischen kann ich erst mal sagen wir haben jetzt keinen mehr sektorenmodell,
aber jetzt nicht zu sagen die Effekte von Strukturwandel und ähnlichen untersuchen wollen und wir haben jetzt ein ganz klassisches ein Sektor Wachstumsmodell,
in Form eines overlapping generations Models aber eben mit einem Endprodukt Sektor,
dänischer tue ich dann die Frage stellt wie wir genau für dieses eine agierte gut die alte spezifische Produktivität simulieren möchten was meinst du.

Micha:
[42:02] Was heißt overlapping generations.

Andre:
[42:05] Ähm das ist ja ein sogenanntes mehr Generation Modell bei der man eben nicht wie im klassischen solo Modell ein Agenten unterstellt ein repräsentatives Agenten der über eine unendliche Zeitspanne hinweg lebt,
sondern jeder Agent repräsentiert sozusagen seine Generation und diese Generation lebt nur über eine bestimmte festgelegte Anzahl an Perioden.
Und überlappt mit den nachfolgenden Generation ist es gibt sozusagen zu jedem Zeitpunkt t jede Periode t eine bestimmte Anzahl der Generation eine junge lange meine Mittelalter und eine alte und mir zum 3 Generation hätten,
jede Generation lebst dann für drei Perioden und sie die junge die ist in der nächsten Periode mittelalt und übernächsten halt,
während der nächsten Periode eine neue junge Generation nachrückt und die heute alte Generation verschwindet also Black stirbt auf deutsch gesagt.
Und der Vorteil gegenüber der Modellierung als nur einen repräsentativen erkennen ist dass wir eben diese Veränderungen in der Altersstruktur also in der Gewichtung in Anteilen 1 in Generation noch explizit mitberücksichtigen.

Micha:
[43:16] Okay ich verstehe noch nicht 100% warum dann überlappende Generation also von von Tee hin zu t + 1 springst du von der einen in die in die nächste Generation oder gibt’s dann so einen.

Andre:
[43:27] Ja wir betrachten schon alle Generationen zugleich aber sie überlappen sich ihm in ihrer Lebensspanne na das heißt die heute junge Generation lebt in einer Periode mit der heute mitleiden Generation.

Micha:
[43:38] Hoya.

Andre:
[43:39] Und wenn nächsten Periode ist die junge im Mittelalter und die Mittelalter alt wenn wir jetzt nur drei Generationen.

Micha:
[43:45] Achso okay ich dachte die ich dachte die Generation werden vielleicht so eingeteilt dass du einmal die Altersgruppe 20 bis 30 hast und die nächste Altersgruppe dann aber 25 bis 35 und dann Ideen.

Andre:
[43:59] Ach so nein nein nein nein alles ist schon disjunkt also da bist du eindeutig Abgrenzung dazu dass sie meine Person nur Mitglied einer Generation ist.
Und Jan so finden können wir eben die Generation im Zeitverlauf modellieren,
und eben auch die Information aus der Bevölkerungsprognose mit aufnehmen dass sich die relative Besetzung dein 10 Generation im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel verändern wird.
Damit würden wir leben sozusagen auch die Effekte ins Modell mit aufnehmen die ich gerade besprochen habe,
das heißt defekte die jetzt auch zusammen mit dem individuellen die individuelle Nutzenmaximierung im Lebensverlauf zu beobachten sind auch unter Berücksichtigung einer steigenden Lebenserwartung.

[44:48] Aber was wir eben damit noch nicht geklärt haben ist wie wir die alte spezifische Produktivität modelieren und er gibt es im Rahmen dieser Wachstumsmodelle eingängigen Einsatz der einfach von der invers quadratischen Zusammenhang ausgeht.
Bricht das zunächst mal immer verbs Verlauf die individuelle Produktivität ansteigt mitwachsen immer.
Weil du zu sagen dann der Fahrer muss gewinnen dominiert oder Wissens gewinnen durch Ausbildung durch praktische Tätigkeit.
Guthaben gewissen Alter dich dann der Zusammenhang umkehrt also die Produktivität wieder abnimmt weil eben zu sagen altersbedingter brudi wie geht’s Verlust einsetzt.

[45:30] Nw
spricht die Parameter dieses invers quadratischen Zusammenhangs wären so festgelegt dass die Entwicklung des Arbeitseinkommens im Lebensverlauf damit Jacke produziert wird,
Modell Passau.
Kann ganz unproblematische Ansatz ist zweimal ja dabei implizit davon ausgeht dass die tatsächliche Produktivität mit dem individuellen Einkommen korrespondiert.
Was in der Theorie ja der Fall wäre der mikroökonomischen aber praktisch durch solche Phänomene wie senioritätsentlohnung,
oder du und Zusatz Prämien Mindestlöhne natürlich der Form nicht erfüllt ist.

[46:19] Das muss man dabei dann auch bedenken.
Wir sind eben noch so bisschen überlegen wie wir es konkret machen wollen wahrscheinlich werden wir auch den Weg wählen das übers Arbeitseinkommen anzusetzen,
ich persönlich hätte mich eher wohler gefühlt die Positivität sie vergeht individuellen ganz rauszulassen weil ich mir sage na ja Margarine makroökonomische Studie,
a&s mag ja sein dass wir für einzelne Branchen solche Ergebnisse erhalten empirisch aber daraus jetzt makroökonomisch auf dem klaren positivitäts Defekt Lebensverlauf zu schließen,
fand ich jetzt etwas gewagt zu nächsten mal beide Auftraggeber besteht eben darauf wie es manchmal so ist dann wären wir es wahrscheinlich auch so machen es wird über das Arbeitseinkommen modellieren wir dann zugunsten empirische Basis haben ne.
Sind jetzt nicht Google Entwicklung ausdenken die wir nicht belegen können dann wir können uns dann zumindest auf Daten berufen die wir für die Schweiz beobachten können.

Micha:
[47:16] Bist du schon soweit dass Du beurteilen kannst wie stark dieser Effekt ausfällt oder also kennst du die Parameter schon und oder ist der.

Andre:
[47:23] Ja da sind wir gerade dabei grundsätzlich scheint sich,
dieser invers Quadrate Zusammenhang für die Schweiz auch makroökonomisch zu bestätigen,
Amazon.de händigte man sich das Arbeitseinkommen pro Arbeitsstunde im Lebensverlauf anschaut aber wir schauen Sie im Datenanbieter wird das Arbeitseinkommen im Lebensverlauf wie wickle ich die Anzahl an gearbeiteten Stunden,
und dem daraus seid mir dann ja durchschnittsstundenlohn.
Und immer dich gehen im Erwerbsverlauf anschaut sieht man durchaus zumindest schwach ausgeprägt sondern wir es quadratisch.
Weiß also,
gegen Ende des Lebens hin nur sehr schwach nach unten geht also im Klaren,
Intuitivität zurückgegangen können wir jetzt daraus nicht ableiten aber zumindest vom Grundsatz her wäre dann eben im Wechsel von positiver zu negativer Steigung irgendwann zu Hohwacht.

Micha:
[48:22] Als wir über den Mindestlohn gesprochen hatten hatten wir da nicht gesagt dass der.
Das der Stundenlohn.
Positiv korreliert mit der Anzahl der gearbeiteten Stunden also wenn du weniger Stunden in der Woche oder im Monat arbeitest sind auch der Stundenlohn also empirisch ok.

Andre:
[48:47] Genau klar das natürlich ja das sind solche Faktoren die wir jetzt mit unserem makroökonomischen Daten nicht so wirklich wieder spielen können,
ein Faktor die man auch eingibst aber nicht vergessen der hat sich die weibliche Erwerbsbeteiligung,
wie die sich entwickeln wird wir haben jetzt im Modell keine Differenzierung nach Männern und Frauen.
Weil es nach solchen Zusammenhängen ihr nicht üblich ist aber wie auch jetzt keine direkte Informationen dazu haben sie sich die weibliche verbs Tätigkeit und in der Schweiz entwickeln wird in den nächsten 50 Jahren.
Also kein direkten Prognosen dazu aber es kann natürlich auch sein dass es z.b. so gerade bei weiblichen Erwerbstätigen der Anteil diejenigen die Vollzeit arbeiten Zukunft noch mal deutlich steigen wird,
im Zusammenhang mit veränderte Arbeitsorganisation bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Und auch das hätte natürlich dann implizit Auswirkungen auf die Route WTZ activate berechnen würden,
das sind halt so ja das sind dann schon so Unwägbarkeiten die wir eben schwerlich jetzt auf makroökonomischer Grundlage in Griff kriegen können.

Micha:
[49:56] Und wenn du also wenn wenn der Anteil der Frauen steigt.
Aber viele davon.
Ja nicht viel Zeiten aber so wie nennt man das denn Pausen haben aufgrund der Kindererziehung.

Andre:
[50:17] Mutterschaft Inso Elternzeit.

Micha:
[50:19] Genau dann wäre ja vielleicht dieser.
Dann wäre die Entwicklung der Produktivität ja vielleicht so dass der Zenit später erreicht wird einfach weil bestimmte Erfahrungen,
ja wobei das ja gut du na gut du alterst dadurch ja nicht langsamer weil du gesammelt.
Ja gut wenn du wenn du öfter aussetzt als junge Erwachsene.

Andre:
[50:43] Ja da so eine gewissen Verlust an Humankapital sollte man das schon unterstellen bei Star auch sicherlich auf die Branche ankommen.
Ist jetzt in wie wird übermorgen reden in denen die Aktualität des Wissens ist sehr wichtig ist weil ständig neue Entwicklungen zu kommen,
dann solche Parteien solche Pausen sicherlich deutlich schwerwiegende als bei Routinetätigkeiten bei dem man schon wieder rein kommt man jetzt mal ein paar Monate nicht gearbeitet hat.
Das an ihm auch die Schwierigkeit es ist alles im Grunde stark branchenspezifisch.
Das dann wirklich makroökonomisch gesamtwirtschaftliche zur Untersuchung ist ist schon problematisch auf der Grundlage.

Micha:
[51:25] Johannemann sektorenmodell schwierig.

Andre:
[51:30] Aber ich meine wenn wir jetzt an mir sektorenmodell hätten würde uns das auch nicht weiter bringen weil wir ja nicht da mehr keine Prognosen aus Vektorebene II können jetzt ja auch nicht sagen wie sich einzelne Sektoren bis 2060 entwickeln werden.

Micha:
[51:46] Nootka gut irgendwas immer.

Andre:
[51:51] Aber das ist auf jeden Fall ein war ein Faktor der auch in Reparatur sehr kontrovers diskutiert wird,
ein weiterer Aspekt die man noch schwerer abbilden kann ich ein Blick auf seine Auswirkungen auf die Zukunft ist der technologische.
Bedenken wir vorallem zunächst mal an die Digitalisierung die bringt einerseits sicherlich veränderte Qualifikationsanforderungen mit sich.
Wenn du jetzt von weitgehend selbstgesteuerten Produktionsprozess in der Zukunft ausgehen dann wären die sicherlich andere anfordern Kompetenzen stellen als ist früher der Fall war,
und man kann auch davon ausgehen sagen viele auf jeden Fall das erworbene Erkenntnisse aus der Vergangenheit noch schneller veraltern als es heute der Fall ist.
Das wäre ihm auch ein Aspekt der gerade ältere Arbeitnehmer unter Druck setzen könnte dass ihm diese
Erfahrungs Vorteil den sie die aktuell in vielen Branche noch haben über jüngeren vielleicht zukünftig keine so große Rolle mehr spielen wird.

Micha:
[52:57] Hatten wir auch in Ruhe schon mal drüber gesprochen ne also ist ja noch nicht so lange her dass du als junger Erwachsener oder als,
Schulabgänger davon ausgehen konntest dass du bis zur Rente einen bestimmten Beruf ausübt oder hast du vielleicht im Alter von 16 beschlossen ich werde Kutscher und dann hast du ein Leben lang also jahrzehntelang als Kutscher gearbeitet
gut dann irgendwann kam mal die Generation von Kutschern die wurde vom Auto überrascht,
und ja dieser technologische Fortschritt ist heute deutlich schneller als damals und mittlerweile geht ja keiner mehr davon aus dass er sein Leben lang also 40 Jahre oder was auch immer das dann bedeutet,
stimmt der gleichen Art von Arbeit nachgeht.

Andre:
[53:43] Jeden Fall insofern hat er ja auch eine Anpassung der Mentalität stattgefunden,
das könnte natürlich auch ein Grund dafür sein warum auch ältere Arbeitnehmer vielleicht zukünftig noch mal deutlich flexibler sind als die heutigen Eltern Arbeitnehmer Waldi aus ihrer Jugend eben die Entwicklung ja auch schon kennen.
Und von vorne rein eben auch schon,
mit dem Wissen aufgewachsen sind dass sie sich im Grunde laufend updaten müssen dass sie offen sein müssen flexibel für Veränderungen.
Und das könnte eben auch dazu führen dass diese Inflexibilität die man heute eben bei vielen Eltern Arbeit niemand beobachtet vielleicht zukünftig gar nicht mehr auftreten wird.
Das würde er da wieder dafür sprechen dass auch die älteren sich gut an den Wandel anpassen können.

Micha:
[54:33] Hast du diese Debatte mitbekommen in den USA ich glaube dass dabei ging es unten war das ein Hashtag ich glaube.
Learn to code oder so da ging es irgendwie um die um die Bergleute in den USA also die der Kohlebergbau.
Ihnen auch in den USA setzt keine riesige Industrie aber Herr Trump,
hat sich ja des öfteren dazu geäußert und und hat immer wieder bekräftigt dass er auf der Seite der Bergleute steht und sie nicht ins bergfreie fallen lässt oder für ihre Jobs kämpft und so weiter,
oder gab es irgendwie ich meine das wären Hashtag auf Twitter der learn to code hieß ich weiß nicht mehr wie der werden ins Leben gerufen hat sich habe es nicht genau verfolgt aber darum gab es dann eine Debatte und im Wesentlichen ging es.

Andre:
[55:27] Die Bergleute kodieren lernen.

Micha:
[55:30] JSON auf programmieren um.

Andre:
[55:31] Also noch mal komplett umschulen.

Micha:
[55:33] Ja genau also war natürlich etwas vereinfacht,
dargestellt von wem auch immer und das hat irgendwie so eine Debatte ausgelöst der ich ja dich nicht wirklich verfolgt habe weil ich habe jetzt keinen Sinn drin gesehen,
gut.

Andre:
[55:54] Ja ich meine darf ja auch nicht vergessen bitte hängend ja nicht in offentlich nur der Job dran sind auch das individuelle Lebensumfeld und wenn ihm dann da die Umschulung auch mit den Ortswechsel verbunden ist erzwungene Maßen.
Und das ist natürlich auch was das vielleicht mitzunehmen und Lebensalter schwerer fällt man nämlich schon eine Familie aufgebaut hat,
und die Kinder eben auch nicht in neues Umfeld danach umbetten möchte,
das ist natürlich klar auch ein Aspekt der Dicke ich zukünftig ein bisschen auf die Anpassungsfähigkeit begrenzen wird.
Und natürlich ja grundsätzlich auch die Frage wie man eben mit zu disruptiven Strukturwandel umgeht wird escuchar Beispiel erwähnt aber vielleicht gibt’s ja,
konczyna 20 Jahre noch meine neue extreme disruptive Technologie,
die jetzt einzeln Branche komplett überflüssig macht und wie gehen wir dann als Demokratie als Zivilgesellschaft damit um ich meine das wird ja dann mach sie will Unzufriedenheit zufolge haben kriegt dann ja irgendwo auch da ein oder anderen Form in Wahlen kanalisieren wird,
wie können wir wie können wir damit umgehen ohne das ist jetzt zu massenhaften zu massenhaften Konflikten kommt in der Gesellschaft.

Micha:
[57:07] Der Konflikt als solcher ist ja auch nicht wirklich aufzulösen du kannst ihn ja nur verwalten
zusehen dass die negativen Effekte gemildert werden oder auch die ein oder andere Weise kompensiert werden aber aus gesamtgesellschaftlicher sehe ich dass es ja
wahrscheinlich tendenziell sinnvoll,
sterbende Industrien nicht allzu lange künstlich am Leben zu halten na ich und wir hatten in der 1 Episode ja ausführlich darüber gesprochen was ist alles für Maßnahmen gab um den deutschen Steinkohlenbergbau am Leben zu halten über Jahrzehnte und
ja je nachdem.

Andre:
[57:42] Ist das ja auch ein gutes Beispiel ne also klar das hat alles unheimlich viel gekostet,
sowohl finanziell als vielleicht auch im Hinblick auf die Umwelt Wirkung aber letztendlich hat es ja verhindert das wirklich zu massiven sozialen Dysfunktionen gekommen ist ne.
Vielleicht ist das ja auch eine Blaupause dann für industrielle Anpassung oder generell Anpassung in anderen Bereichen in der Zukunft.

Micha:
[58:09] Ja ich bin also deswegen ist auch in soziale Sicherheit wie sagt man soziales.
System Jan soziales Netz so wichtig nur weil er einfach wenn’s aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sinnvoll ist eine Industrie.
Sterben zu lassen.
Aber ist gleichzeitig natürlich verständlich ist dass es in dieser Industrie viele Leute gibt für die da ist nennenswerte negative Konsequenzen hat,
dann also zumindest der Konflikt nicht aufzulösen wie ich eben schon sagte.
Ja zum Ausruhen also,
der Punkt ist wenn es aus Gesellschaft gesamtgesellschaftlicher Sicht Sinn macht die Industrie sterben zu lassen und sich dem dem dem technologischen Fortschritt,
nicht zu widersetzen da muss man noch mindestens dafür sorgen dass die negativen Konsequenzen für die direkt Betroffenen nicht allzu schwerwiegend sind dann.
Gut dir die andererseits müssen dann aber dann vielleicht doch einsehen dass es für den Rest der Gesellschaft oder dass der Rest der Gesellschaft nicht künstlich diese Industrie am Leben halten muss.
Ja also.

Andre:
[59:31] Aber da ist ja deine Generation Frage letztendlich ne also würde erstmal damit einsetzen dass eben die Ausbildungen in bestimmten Bereich gestopft wird.
Und bin dann eben niemand mehr nachwächst dann gibt’s dafür auch irgendwann dann von alleine ist braucht daneben viel Zeit unter Umständen aber,
Nadine niemand mehr da ist der immer noch seine Zukunft Chance und dieser Industrie sieht dann,
nächstes Jahr den Anfang auch ein natürlicher Prozess das dann die Sparte aus stört ohne dass es jetzt sozusagen die massenhaften Entlassungen kommt.

Micha:
[1:00:02] Ich hatte letztes Jahr mit unserem ehemaligen Chef da kurz drüber gesprochen weil es da um die kohlekommission ging und um den Braunkohlebergbau in Deutschland und,
die Befürchtung also eine unserer.
Frau Niebuhr der Professoren an der CAU Kiel ist die war bzw ist in dieser kohlekommission und.
Deswegen kam war da glaube ich drauf und die Befürchtung da ist das wenn du,
den die Braunkohleindustrie zu langsam sterben lässt das.
Die das die Mitarbeiter zu früh das sinkende Schiff verlassen also wenn du sagst wir machen ab jetzt noch zehn Jahre und die Leute wissen das dann fangen Sie frühzeitig an sich was neues zu suchen und irgendwann nach sechs Jahren merkt.

Andre:
[1:00:59] Ja und dann gehen im schnellsten die produktiven weil die am ehesten auch noch anderen Job bekommen dann bleiben sozusagen die unproduktiv sind.

Micha:
[1:01:07] Genau dann willst du eigentlich noch ein paar Jahre machen weil das hast du ja mal so beschlossen aber plötzlich fehlen dir die Leute und dann kriegst du natürlich auch keine neuen mehr oder zumindest nur schwer.

Andre:
[1:01:20] Ja klar das sind so der ankündigungseffekt hat der auch immer eine Rolle spielt ja.

Micha:
[1:01:25] Nur dann brauchst du vielleicht einen brauchst du vielleicht ein Ende mit Schrecken damit du nicht in den Schrecken ohne Ende hast.

Andre:
[1:01:37] Ja das ist eben ein Aspekt der dem technologischen Wandel bedacht werden sollte auf der anderen Seite,
dann aber auch viele das durch Digitalisierung und Verwandte Technologien zukünftig eventuell auch die Arbeitsbedingungen gerade für ältere Arbeitnehmer besser werden könnten in den Betrieben,
toll ist es ja noch so dass viele darüber klagen dass keine altersgerechten Arbeitsplätze vorhanden sind,
auch kein altes gleichen Arbeitszeitmodelle das LTE aber dem haben oft war gar nicht die Möglichkeit diese Stundenanzahl zu reduzieren und die sagen ja ich kann vielleicht nicht mehr 40 Stunden die Woche arbeiten aber ich will auch noch nicht in Rente gehen,
ich möchte einfach wär mein Job etwas reduzieren die Möglichkeit gibt es eben in vielen Branche und viel unternehmen noch nicht und Experten geht ihm davon aus dass dass dich in Zukunft verändern wird verändern muss,
weil nur so qualifizierte auch ich den Ställen gehalten werden können wo sie gehalten werden müssen.

[1:02:42] Und dass das eben auch ein Faktor sein kann der dazu führt dass ältere aber dem auch länger war insgesamt,
in Ihrem Unternehmen verbleiben können also auch mit 65-70 noch durchaus arbeiten können,
und der damit sozusagen dann wieder produktivitäts Potential für die älteren erhöhen.

[1:03:09] Das finde ich bin ich auch wichtigen Aspekt dass man diskutiert ist ja häufig dann im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
und richtig ernähren die Jüngeren bis mittelalten.
Aber auch Themenwelten aber dem ist ja dann auch so wenn du ihn weißt ne gute sind kann vielleicht noch fünf bis zehn Jahre arbeiten,
möchte ich dann wirklich sozusagen zum Stichtag dann komplett in Rente gehen von 40 Stunden auf dem nol runtergehen oder ist es nicht vielleicht auch individuell viel angenehmer wenn ich meine,
Arbeitskraft sozusagen sukzessive reduzieren meine Stundenzahl immer mal wieder etwas verringere bis ich dann irgendwann bei Null angelangt.

Micha:
[1:03:51] Ja ich kenne auch verschiedene Bike.

Andre:
[1:03:53] Biologisch stinkig stelle ich mir das als dem durchaus angenehm hörenweg vor.

Micha:
[1:03:58] Welcher ist angenehmer.

Andre:
[1:04:00] Das sukzessive zu reduzieren weil bist du irgendwie noch voll eingebunden mit mit 65 arbeitest noch voll der eine 40 Stunden und dann heißt es plötzlich nee du könntest nach Hause gehen such dir ein schönes Hobby,
das hätte ich mir jetzt bei mir persönlich sehr schwierig vor ich habe da würde ich ein ziemliches Loch fallen.

Micha:
[1:04:18] Ich weiß gar nicht was ich wollen würde so.
Hat beide vor Nachteile käme wahrscheinlich dann darauf an was ich denn überhaupt mache in dem Alter und merken Beispiele für beide ist also mein Vater z.b. hat im Grunde genommen einfach.
Aufgehört davon näher von jetzt auf gleich ne aber natürlich mit jahrelanger Ankündigung.
Und ja je nachdem ob man weiß was man mit seiner Zeit anfangen kann oder nicht kann es natürlich sein dass.

Andre:
[1:04:52] Ja natürlich wie schon im Plan hat für die Zeit danach und ausgefüllt ist dann ist das jährlich was anderes überfielen ist es glaube ich schon so dass die erstmal ein ziemliches Loch fallen.

Micha:
[1:05:06] Gut andererseits brauchst du das vielleicht ne wenn du so sukzessive aufhörst zu arbeiten dann bist du irgendwann in der Situation wurde nur noch 2-3 Tage die Woche los muss die übrigen Tage der Woche muss da halt nicht los und hast auch dann ja schon viel mehr Zeit,
als du vorher hattest aber dann kannst du ja nicht mal eben eine drei Wochen Kreuzfahrt buchen weil muss ja nächste Woche wieder Montag und Dienstag los.

Andre:
[1:05:29] Ja gut ich meine da kann man sich ja verschiedene Modelle vorstellen das ist nicht unbedingt in jeder Woche die Wochenarbeitszeit reduziert wird könnt ihr auch so sein das einfach der Urlaubsanspruch dann,
vergrößert wird.
Im Gegenzug zu einer Senkung des stundenlohns Rebecca bisher gründete gibt’s daher verschiedene Modelle aber ich denke halt einfach das dann sozusagen in die die Anpassung etwas etwas glatter erfolgen kann dass man dann ja auch noch,
welche andere Beschäftigung gesucht,
und er eben nicht dir zu sagen jetzt von 40 auf 0 gleich direkt runter muss unten ich will richtig weiß wie organisiere ich jetzt mein Leben eigentlich ganz ohne Arbeit,
ich habe da kann dann so eine sukzessive Senkung schon helfen darf’s ein bisschen Ordnung rein zu.

Micha:
[1:06:13] Ja ich finde das generell gut so etwas flexiblere Arbeitszeitmodelle.

Andre:
[1:06:18] Ja klar nicht nur für ältere ja.

Micha:
[1:06:20] Ich habe sowieso nicht verstanden warum das immer über Familienfreundlichkeit motiviert wird natürlich ist das für die Eltern von jungen Kindern wichtig aber für viele andere ist das ähnlich wichtig da sich fande,
einer der großen Vorteile der Arbeit an der Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter war diese enorme Flexibilität.
Das ist sicherlich von Lehrstuhl zu Lehrstuhl davon Institut zu Institut ein bisschen verschieden aber im Wesentlichen hast du ja immer.
Also hast du normalerweise eine enorme Flexibilität,
sie tagsüber schon ein paar Stunden vor Ort sein aber so wirklich interessiert keinen wann du jetzt arbeitest ne du musst natürlich deine Veranstaltungen haben feste Zeiten und die Klausuren und so weiter und Besprechungen,
aber ob die jetzt morgens um 7 Uhr anfängst oder erst um 10 Uhr da passiert ja kein.

Andre:
[1:07:14] Weil das natürlich auch nicht jeden liegt ne also ist ja auch nicht jeder in der Lage sozusagen komplett ohne Fremdkontrolle produktiv zur Arbeit.
Das natürlich auch etwas was ich dann zukünftig ändern wird oder auch ändern muss das der einzelne auch lernen muss autonome innerhalb der vorhandenen Strukturen zu agieren so wie es ihm heute in der Tat schon in vielen Bereichen die Uni ist oder,
die haben sonstigen wissensintensiven Bereichen der Fall ist aber längst noch nicht in allen Bereichen.

Micha:
[1:07:44] Ja da bräuchtest du dann vielleicht eine Zeiterfassung ne also man kann es ja immer noch dem Mitarbeiter überlassen wann genau er arbeitet zumindest in gewissem Maße,
aber vielleicht der fasst man dann die Arbeitszeit wie ist der sowieso an vielen Stellen übrig ist seine Uni ist natürlich nicht so nur für die nicht wissenschaftlichen Mitarbeitern aber für uns,
Friseur Paradiso.

Andre:
[1:08:08] Ja bei deiner durch die Frage ist wie gehst du mit Homeoffice um.
Und ist dann wirklich sozusagen die die Zeit der du an etwas sitzt ein geeigneter missguided esmas für deine Performance.

Micha:
[1:08:22] Ja genau du kannst ja auch schon wenn du irgendwie eine halbe Stunde mit der S-Bahn zur zum Büro fährst und du in den 30 Minuten schon mal ein bisschen was liest ja aber nicht so.
Aber der S-Bahn kannst ja nicht in Ruhe lesen wie vielleicht im Büro.

Andre:
[1:08:39] Ja oder generell auch Plan der Tätigkeiten also wenn ich jetzt nicht lieber nen Projektantrag grübele das mache ich natürlich nicht mehr wenn ich jetzt gerade am Arbeitsplatz Hitze ist und danach durchaus mal wenn ich zu Hause irgendwas mache,
bist ja dann eigentlichen Sinne auch Arbeitszeit weil ich bin dann ja durchaus mit meiner Arbeit beschäftigt,
aber ist natürlich nichts hört sich jetzt irgendwie über eine Zeiterfassung berücksichtigen könnte.

Micha:
[1:09:01] Deshalb schöne die paar Jobs die ich dich so gearbeitet habe wo ich,
außerhalb der Arbeitszeit überhaupt nicht drüber nachdenken musste die Waren in der Hinsicht echt angenehm weil das kannte ich das habe ich vor allem so während oder während oder vor allem nach dem Studium mal so eine Zeitlang gemacht,
und wenn du einfach für eine 8 Stunden Schicht eingeteilt bist und die anderen 16 Stunden musst du da ich nicht drüber nach,
das ist schon da schon echt angenehm ne weil es gibt einfach nichts wo du groß drüber nachdenken kannst,
du weißt wann deine nächste Schicht ist oder du wartest einfach auf den Anruf oder was auch immer das Leben ist dann genau ist aber wenn du Feierabend hast hast du richtig Feierabend,
Ja und an der Uni ob jetzt als Student oder wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand hast du das ja nicht mehr im Grunde genommen bisher immer.

Andre:
[1:09:51] Die Gedanken nur mit nach Hause.

Micha:
[1:09:53] Egal wann du Feierabend machst auch wenn er erst um um 21 Uhr oder 22 Uhr nach Hause gehst du hättest auch noch 10 Minuten länger bleiben können weil also,
ja gut hat alles vor Nachteile aber ja was was was was den Übergang in die Rente anbetrifft ja muss ich mir noch mal ich habe ja noch ein bisschen Zeit aber muss ich mir mal Gedanken drüber machen.

Andre:
[1:10:15] Ja ja.

Micha:
[1:10:17] Tonnen in 33 Jahren wie ich das denn machen möchte.

Andre:
[1:10:21] Mache ich mir jetzt persönlich auch noch keine Gedanken drüber aber es ist schon spannend wie dich da die Dinge entwickeln werden.
Ich meine es ist ja klar es auch zukünftig wird es ja so sein dass er die Älteren sind die die Führungsposition einnehmen aber immer irgendwie musst du ja im Zeitverlauf auch erstmal aufsteigen.
Und was macht man dann eben mit dem Führungspersonal wenn es 65 ist oder dann rechts und dann auch sogar 70 m.
Mandy wirklich dann direkt in Rente schicken oder,
mit man da nicht flexibel Altersteilzeitmodelle noch da sie die Frage was passiert mit dem impliziten wissen die Erfahrung wird die dann überhaupt noch weitergegeben,
man kann dich ja aus dem Coaching-Programm vorstellen das sind sozusagen die Rente gerade eingetreten sind alten Führungskräfte dann vielleicht den Führungsnachwuchs coachen.
Und dafür eben eine Entlohnung enthalten zusagen als Nebenjob im Alter um das wissen eben dass sie aufgebaut haben weiterzugeben.

Micha:
[1:11:24] Sowas wie ein Ältestenrat oder.

Andre:
[1:11:26] Ja oder vielleicht sogar ein persönliches Coaching ne deswegen hat Mentorenprogramm es wäre durchaus in vielen Bereichen sinnvoll.
Ich kann mir auch vorstellen dass viele Rentner da auch Interesse daran hätten ist ja für sie auch schön zu sehen dass ihr Kompetenzen ja durchaus noch gefragt sind dass sie sie auf dem Weg auch produktiv an den Nachwuchs weitergeben können.

Micha:
[1:11:53] Also mir fällt kein Beispiel dafür einen das ist irgendwo sowas gibt als ich nehme mal an das ist schon ein paar Beispiele dafür bist du solche Modelle gibt bei mir ist jetzt keins bekannt.

Andre:
[1:12:04] Ja mir jetzt direkt auch nicht weil es kann natürlich sein dass daneben niemand da um die aus dem Vorstand in großen Unternehmen ausgeschieden ist es ja dann noch mal eine Hochschule geht mit fachhochschul oder an Universität und da unterrichtet.
Lehrbeauftragter ich meine solche Fälle gibt ja durchaus auch jetzt schon.
Ich könnte natürlich auch dann unternehmensspezifisch erfolgen das halt dann zusagen noch Angestellte des Unternehmens bleibt aber eben dann in der Form eines Coaches.

Micha:
[1:12:34] Ja bei so Speditionsunternehmen und Busunternehmen,
da gibt es das glaube ich regelmäßig dass Leute irgendwann in den Innendienst wechseln ne also,
du fährst LKW oder Bus bis 55 bis und dann machst du noch mal 10 Jahre Innendienst glaube sowas ist nicht ungewöhnlich,
aber das hat dann glaube ich weniger mit dem Coaching von jüngeren zu tun als vielmehr einfach mit dem Umstand dass es im Hoden,
mittleren Alter wenn man so nennen möchte dann nicht mehr sinnvoll ist 8 Stunden am Tag im Bus zu fahren.
Ja

Andre:
[1:13:20] Genau aber das dass wir in ihm Respekt im Zusammenhang mit dem technologischen Wandel gut natürlich,
ein mittelbarer Abflusskanal den geht’s mir gar nichts sprechen gekommen bin ist in der die Rentenversicherungen,
oh das ist klar wo die Problematik liegt im wedlich entsteht ein wachsendes Missverhältnis zwischen den Beitragszahlern auf der einen Seite mit den Jugend vorallem und dann den Beitrags in den Fingern.

Micha:
[1:13:45] So beim umlagefinanzierten Rente.

Andre:
[1:13:48] Ja bei umlagefinanzierten System aber letztendlich indirekt ja auch bei dem kapitalgedeckten Rentensystem zu müssen wir jetzt die Eileen ähnliche Perspektive einnehmen,
denn Kapitalismus,
ja sich verzinsen nur dann macht es Sinn zu sparen und die Verzinsung die Kapitalrendite muss ja erwirtschaftete werden oder Wirtschaft wird sie eben tendenziell von den aktuell Erwerbstätigen sprich von den Jüngeren,
das heißt selbst in dem Rhein kapitalgedeckten System,
in dem jetzt ist endlich allein durch private Ersparnis fürs eigene Alter vorgesorgt ist hat man ja irgendwann dann das Problem dass eine große Zahl an alten,
altin.in vermögensbesitz Andi Sander Dieter auf ihr Vermögen erwarten und damit ihren Lebensunterhalt im Alter bestreiten,
einen vergleichsweise geringen Anteil an den jungen Erwerbstätigen gegenüberstehen die differenzierte erwirtschaften sollen.
Das heißt rein von der buddhistischen ökonomische Logik,
gibt es gar keinen so großen Unterschied zwischen umlagefinanzierten und kapitalgedeckten System ist endlich ist es immer das Missverhältnis aus denen die Rendite erwirtschaften und denen die Rendite benötigen zum selben Zeitpunkt,
die das ganze Problem ausmacht.

Micha:
[1:15:11] Ja

Andre:
[1:15:13] Das sieht natürlich etwas anders aus und wir es jetzt im internationalen Kontext betrachten weil da muss das Kapital ja nicht zwangsläufig im Inland angelegt werden,
tangobar angelegt werden,
und dann haben wir eben wir die Situation das nicht in allen Ländern der demographische Prozesse gleichermaßen wer gestaltet ist und dass wir auch noch viele Länder beobachten können,
indem der Anteil junger Erwerbstätiger steigt und da geht eben auch viele Rentenexperten davon aus dass,
dieser Prozess in den Wickel und Volkswirtschaften auch zu einer Umlenkung des heimischen Kapitals in solche Volkswirtschaft einführen wird die eben noch nicht unter der Alterung leiden
weil da eben am ehesten auch noch das eigene Kapital Produktivität produktiv und damit rentabel angelegt werden kann.

Micha:
[1:16:00] Gut das.

Andre:
[1:16:03] Aber grundsätzlich wie gesagt es ist auch beim kapitalgedeckten System sodass indeed erwirtschaftet werden muss und damit das Verhältnis aus den arbeiten oder nicht arbeiten über die Finanzierbarkeit des Systems entscheidet.

Micha:
[1:16:16] Beim umlagefinanzierten wäre es natürlich ähnlich ne wenn ersten umlagefinanziertes Rentensystem für sagen wir mal die komplette Europäische Union ein fürs hättest du ja einen ähnlichen Effekt.
Na weil du nicht nur Länder hast mit einem demografischen Wandel bzw Deutschland,
und der Schweiz sondern dann hast du auch noch Länder ich wüsste jetzt nicht welche das sind aber vielleicht Kroatien und Spanien Portugal Besitz,
nicht ganz so aus ne also einfach dadurch ja Gesetz der großen her.

Andre:
[1:16:47] Frankreich hat ja auch noch eine relativ hohe Geburtenrate.
Vergleich zu Deutschland zumindest.

Micha:
[1:16:56] Gut also einfach dadurch dass du das um größeres System hast mit mehr ja mit mehr Mitgliedern also mehr,
mehr arbeitenden die in das System einzahlen und mehr Renten Empfängern ermitteln sich diese Probleme dann so ein bisschen raus.
Aber ist natürlich ein bisschen unwahrscheinlicher als,
als der Effekt beim capita kapitalgedeckten Rentensystem.
Weil ja gut ne gewisse Kapitalmobilität ist ja ist ja bereits Realität vorbei jetzt umlagefinanziertes Rentensystem für ganz Europa eben keine Realität.

Andre:
[1:17:38] Nein nein und hat glaube ich mein Sims immer keiner Vogel vorgeschlagen.

Micha:
[1:17:43] Oder ein oder andere vielleicht.

Andre:
[1:17:46] Feuchte müssen jetzt noch nicht gehört aber gut ich meine bevor wir damit anfangen müsst ihr noch viele andere Schritte erfolgen und,
das glaube ich aktuell nicht die Zeit für sowas zu diskutieren und vielleicht wenn.
Die Indikation insgesamt in Europa wieder etwas positiver gesehen wird oder noch das Angriff nehmen aber das sehe ich ihn wie die nächsten Jahre nicht ist das denn wieder auf die Agenda geraten könnte.

Micha:
[1:18:10] Ja irgendwann wenn wir wissen wie viele Länder denn überhaupt mitspielen wollen na dann dann machen wir uns da wieder Gedanken drüber,
ich hatte jetzt die Tage bei eurostart auf der Webseite geguckt und
warte nur ein paar Sachen nachgeschlagen was ist gar nicht mal relevant aber überall siehst du ja schon so leichter Anzeichen das brexit ne also du kannst ja,
wenn du so die ganzen national also die oder die VGR Daten.

Andre:
[1:18:36] EU-27 schon als Datenservice ne.

Micha:
[1:18:39] Genau aber nicht die 27 im Sinne von bevor Kroatien beigetreten ist und dann.

Andre:
[1:18:44] Ohne UK.

Micha:
[1:18:46] Rexona genau so also die diese der brexit wirft seine Schatten voraus natürlich müssen die das schon berücksichtigen.

Andre:
[1:18:54] Schön dass wenigstens die Statistik vorbereitet ist wenn auch nicht die Politiker.

Micha:
[1:18:59] Immerhin.

Andre:
[1:19:03] Ja und also kurz nach also konsequent dieses Wachstum Missverhältnis ist natürlich zunächst meine Finanzierungs Engpass bei gegebenen System,
und dieser Engpass kann grundsätzlich auf zwei Wegen beseitigt werden entweder dadurch dass Versicherungsbeiträge steigen oder ansprüche sinken,
wenn die Beiträge steigen hat das unmittelbar im Kaufkraftverlust auf Seiten der jüngeren Generation zufolge wenn du jetzt Lohn effective in Zusammenhang ausblenden.
Rückgänge der netto Entlohnung könnten auch Anreise zur Arbeitsaufnahme verringern was neues künstliche angebotsseitige Belastung wäre.
Und jetzt an die arbeitgeberseitig getragen Beiträge denken würde es auch zu einer Verteuerung des Faktors Arbeit führen aus Unternehmens Pest.
Deiner Seite ein Einschränkung der Ansprüche würde natürlich dann die Kaufkraft der älteren Generation verringern heißt so oder so ist es so dass,
Ansprüche und damit eben auch Konsum Potenzial in der einen oder anderen Form verloren geht.

Micha:
[1:20:14] Ja klar also das war’s mehr wer ist da ist nicht viel schlaues zu eingefallen.

Andre:
[1:20:23] Nein ich muss dazu sagen also in dem Projekt analysieren wir jetzt auch nicht spezifischer Schweizer Rentensystem,
das sieht doch mal bisschen anders aus als in Deutschland das Spiel Teddy private Säule deutlich größere Rolle es gibt drei Säulen im Schweizer Rentensystem und die staatliche Rente die deckt eigentlich wirklich nur die mindest Ansprüche auf die ist Zusagen auch gedeckelt,
so genannte Alters und hinterlassenenversicherung,
alles was jetzt eben darüber hinausgeht wo diese Mindestanspruch für Durchschnitt zunächst mal verpflichtende private Vorsorge abgedeckt,
und du wirst nicht über die verpflichtende private vordere gibt als dritte Säule dann noch die freiwillige private Vorsorge und betriebliche Vorsorge.
Unten das als anders als in Deutschland so dass auch vom System her schon die private Absicherung deutlich größeren Raum einnimmt,
modernisieren wir ihm jetzt nicht spezifisch im Projekt geht dich das zusagen systemisch auf die Rentenversicherung auswirkt es geht dann eher um die makroökonomischen Aggregate das wäre nämlich nur meine sonderstudie dich anzuschauen.
Die man ja zu sagen demografischen Wandel und seine Auswirkung auch durch Anpassungen Rentensystem noch beeinflussen könnte.

Micha:
[1:21:40] Die staatliche Säule ist aber eine oder das System ist eines in das so ziemlich alle einzahlen ist das nicht so in der Schweiz also im Gegensatz zu Deutschland wo es ja verschiedene.

Andre:
[1:21:52] Ja das meinst du jetzt nach auch die Selbständigen mit drin ja.

Micha:
[1:21:57] Okay.

Andre:
[1:21:58] Freiberufler und na ja das ist dass es auf jeden Fall Unterschiede.

Micha:
[1:22:03] Soll ich dir also die Studios noch nicht abgeschlossen ihr seid noch dabei.

Andre:
[1:22:09] Genau sind jetzt eben in der Phase über die Simulation durchführen die Daten haben wir jetzt so einigermaßen beisammen.
Unten bei die ersten Ergebnisse sollen dann Ende des Monats vorliegen im Juni haben wir Zwischenpräsentation und abgeschlossen soll das Projekt dann Ende September sein.
Bin mal gespannt ob er das schaffen.

Micha:
[1:22:28] Ja ich drück die Daumen.

Andre:
[1:22:34] Also wenn es soweit ist kann ich auch noch mal vielleicht die Zusammenhang berichten was wir deinen rausbekommen haben will welcher Nettoeffekt der nun überwiegt und,
bin ich das ganze auch auf die Verteilung der Einkommen züchten Generation auswirkt war das im auch ein ganz interessanter Aspekt bei diesem overlapping generations Models dass man immer explizit sich anschauen kann,
wie sich die makroökonomische Bänderung auf die Verteilung zwischen Generationen auswirkt.

Micha:
[1:23:11] Ja ja und und na ja ihr Bilder natürlich auch die.
Vermögens Bestände im Zeitverlauf ab ne Oma so ihr habt das so gut aber ihr das Modell wird bis irgendwie 2065 oder so.

Andre:
[1:23:28] Ja das Modell geht nur bis 2045 haben die Bevölkerungsprognosen die dahinter stehen die reichen bis 2060 über dem gesagt jetzt wirklich bis 2065 prognostizieren machen wir uns irgendwo dann auch lächerlich.
Natürlich so dass wir jetzt technologische Veränderungen und alle anderen dem disruptiven Faktoren die dann auch in den nächsten Jahren auftreten mögen nicht berücksichtigen können,
eine kleine Glaskugel als wir müssen schon von gebenden zusammenhängen ausgehen und da ist es ja klar dass das Konfidenzintervall,
bitte wachsender Zeit Distanz immer breiter wird sing haben wir gesagt bis 2045 gehen wir noch das war auch in der Ausschreibung erwartet worden,
und der weiter gehen wir eben nicht.

Micha:
[1:24:11] Ja gut das sind ja auch schon mehr als 25 Jahre also das ja schon mal was.

Andre:
[1:24:14] Naja das ist auch schon sehr langfristige Prognose.

Micha:
[1:24:19] Oder beim Grunde genommen vom das wär doch kein nennenswerter Aufwand das einfach bis 65 durchzurechnen aber die Ergebnisse nicht zu publizieren oder.

Andre:
[1:24:31] Ja ich so machen wir es ihm bezieht auch es ist ja ja es ist die Namen fürs Modell natürlich als Wachstumsmodell und nimm das heißt wir brechen die auch einen neuen steady-state die sozusagen dann irgendwann erreicht wird.
Und dem,
Darwin gebe ich ihm so vor dass wir dieses Handy steht jetzt nicht direkt im Jahr 2040 ansetzen sondern paar Jahre in der Zukunft und sagen dann Küchen diesem Jahr der Zukunft und dem heutigen Zeitpunkt in den Anpassungswert Ausdruck.

Micha:
[1:25:00] Okay gut,
ja interessant also ich erinnere dich noch mal dran sei denn du denkst von von von alleine daran wovon ich mal ausgehe aber also im September wenn ihr dann wahrscheinlich fertig seid.

Andre:
[1:25:18] Ja also bis dahin sollten wir auf jeden Fall Ergebnisse haben sonst haben wir ein Problem.

Micha:
[1:25:22] Gut alles klar dann werden wir durch damit ne.

Andre:
[1:25:27] Stinke auch also natürlich gibt es noch viele andere Aspekte die man auch in dem Zusammenhang diskutieren kann wie Strukturwandel aber das hätte eben keine direkten Integration und das gesamtwirtschaftliche Wachstum mit dessen unmittelbarer zumindest keine klaren direkten.
Dürfen da würde ich das jetzt ja dabei belassen.

Micha:
[1:25:47] Gut dann würde ich vorschlagen schließen während mit unserem kleinen Segment dass wir letzte Episode glaube ich auch schon angekündigt hatten deswegen sollten was jetzt vielleicht noch mal ja auch hier noch mal,

Zahlen, bitte! BIP

https://graukaue.ruhr/gk016/#kapitel6

[1:26:02] mit dranhängen sozusagen ne wenn man noch ungefähr zehn Minuten das müsste aber in etwa reichen.
Und zwar wollen wir einen Segment ausprobieren namenszahlen bitte indem wir ökonomische Kennziffern benennen und kurz erklären.
Mal schauen was ich da noch so finden lässt anfangen wollten wir mit natürlich den Bruttoinlandsprodukt ich habe das mal nachgeschlagen bei,
Eurostat,
die geben an dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2018 in Deutschland bei 3,386 Billionen Euro lag bzw 3386 Milliarden.
In Österreich lag es bei 386 Milliarden Euro und in der Schweiz bei 597 Milliarden Euro.

[1:26:55] Wenn man das runter bricht auf das Bit pro Kopf dann ergibt sich für Deutschland eines von 40800 €,
Servicebereich eines von 43700 € und für die Schweiz eines von 71200 € wobei letzteres also der Wert für die Schweiz,
ist der für 2017 weil der für 18 Uhr noch nicht in den Daten enthalten ist.
Also wahrscheinlich ist er 2018 bisschen höher gewesen nicht zuletzt weil sie eine nominale Größe ist,
diese Größen sind natürlich nicht kaufkraftbereinigt deswegen habe ich noch mal kurz nachgeschlagen wie sich,
Diebe pro Kopf Zahlen verhalten wenn man eben für die für die Kaufkraft kontrolliert.

[1:27:47] Eurostat veröffentlicht das Bier pro Kopf im sogenannten PPS das ist der purchasing power Standard.
Diesmal speziell von Eurostars die Basis dieses Index ist die eu-28 das heißt der dieser Bit pro Kopf Index für die EU 28,
bist 100,
es gibt ein paar Länder die da drunter liegen es gibt ein paar Länder die da drüber liegen und die drei deutschsprachigen oder zumindest teilweise deutschsprachigen Länder liegen allesamt da drüber Deutschland
224 Österreich bei 127 und die Schweiz bei 156 also tatsächlich ein ganzes Stück über den anderen bei,
genau und 124 im Falle von Deutschland bedeutet tatsächlich das,
das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Deutschland 24% über dem durchschnittlichen IQ Wert liegt.

[1:28:49] Na weil der ist ja eben bei 100.
Gut das war natürlich viel zu viele Zahlen aber das Wesentliche ist ja auch eigentlich die die Erklärung des Ganzen also das Bruttoinlandsprodukt ist ja an sich jedem ein Begriff,
aber ich weiß nicht ob’s ob die meisten Leute ist auch wirklich verstehen die Definition die ich im Kopf habe ist die folgende,
das Bruttoinlandsprodukt ist der Marktwert aller Waren und Dienstleistungen die in einem Zeitraum,
im Inland für den Endverbrauch hergestellt werden diese Definition muss man zerlegen,
in ihre Einzelteile
zunächst einmal steht da was von Marktwert das heißt dass die Güter die produziert werden zu Marktpreisen bewertet werden weil das Bruttoinlandsprodukt ist ja eine Größe die unzählige Güter vereint,
und das ist eben nur wertmäßig möglich und das heißt man muss.
Ja die geht die Güter also die die die Navi sagt man die Mengeneinheiten müssen bewertet werden das und sie werden eben zu Mark.

Andre:
[1:30:06] Geht ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen,
also äpfel Einheiten mit Birnen Einheiten zuzusagen sondern muss sie dann gemeinsam Einheit ausdrücken und es ist nunmal naheliegenderweise eine Geldeinheit,
weil er ist endlich über die Preise ja zumindest in Geld alle Güter relativ zueinander vergleichen können.

Micha:
[1:30:27] Genau aber Marktpreise bedeutet eben dass die indirekten Steuern und die Subventionen da beinhaltet sind die.
Wenn man dieser rausrechnen würde dann wäre man bei faktorpreisen dass es noch etwas anderes dann werden wir bei so so Sachen wie dem nettonationaleinkommen und so die sind dann zu faktorpreisen bewertet aber das Baby nicht.

[1:30:52] Und diese Marktpreise sind natürlich nur bekannt bzw feststellbar wenn auch eine Transaktionen stattfindet.
Das heißt bei Eigenleistungen wie z.b. der Hausarbeit oder der Kindererziehung da wird natürlich auch eine Dienstleistung erbracht oder da wird etwas produziert,
auch immer man es nennen möchte aber.
Diese Dienstleistung wird ja nicht weiterverkauft wenn überhaupt verkauft man die an sich selber also wenn man also wenn ich meinen eigenen Rasenmäher,
ja dann ist das ja auch Arbeit da ich produziere deine Dienstleistung aber es findet keine Transaktion statt wenn überhaupt dann sieht die so dann sieht die Transaktion so aus dass ich die Dienstleistung des Rasenmähen Sun mich selber verkaufe,
aber dann mach das eben dann spielt eben auch der Preis keine Rolle weil ich ja sowohl Käufer als auch Verkäufer bin und somit ist der Marktwert einfach nicht,
ermittelbar was heißt im Bild enthalten sind tatsächlich nur Dinge bei denen auch eine Transaktion stattgefunden hat,
wenn man z.b. eine Haushaltshilfe beschäftigt dann findet deine Transaktion statt wenn man seine Wohnung selber sauber hält,
dann findet die gleiche Arbeit statt aber eben keine Transaktion und somit kann es dann nicht Teil des Bruttoinlandsproduktes sein.

[1:32:18] Gut,
die Sache mit dem Zeitraum ist klar üblicherweise bezieht sich das Bruttoinlandsprodukt auf ein Jahr muss es natürlich nicht unbedingt aber üblicherweise ist es so,
so der Marktwert also das Bild ist der Marktwert aller Waren und Dienstleistungen die in einem Zeitraum im Inland und so weiter im Inland.
In Abgrenzung zu von Inländern alles gibt einmal das inlandsprinzip einmal das inländerprinzip das BIBB folgt eben dem inlandsprinzip,
das Bruttonationaleinkommen dass man früher als Bruttosozialprodukt bezeichnet hat das Volk dem inländerprinzip in Länder.
Im Sinne dieses Begriffes orientiert sich übrigens nicht an der Staatsangehörigkeit sondern am Hauptwohnsitz,
also ein deutscher Inländer ist hier jemand mit Hauptwohnsitz in Deutschland unabhängig von der Staatsbürgerschaft die Differenz zwischen Bruttoinlandsprodukt und Bruttonationaleinkommen ist also der Saldo aus.

[1:33:23] Dem.was Inländer im Ausland produzieren und dem was Ausländer im Inland produzieren.
Gute Männer Definition weitergehen also das Bild ist der Marktwert aller Waren und Dienstleistungen die in einem Zeitraum im Inland für den Endverbrauch hergestellt werden in diesem letzten Stück stecken ja noch zwei Dinge drin,
einmal die Sache mit dem Endverbrauch,
und dann eine Sache die gerne übersehen wird und das ist das hergestellt werden beim im Bruttoinlandsprodukt sind natürlich.

[1:33:54] Da ist nicht der Handel mit gebraucht Gegenständen beinhaltet denn das Bruttoinlandsprodukt soll ja die Produktion messen.
Und wenn mit Gebrauchsgegenständen gehandelt wird.
Dann folgt das ja der also die Produktion hat er zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden,
und dadurch dass man einen Gegenstand nur weiterverkauft findet ja keine Werte.

Andre:
[1:34:23] Genau.
Im Grunde nur noch einen Transfer aber eben keine value creation da keine Wertschöpfung im eigentlichen Wortsinn dann deswegen das nicht mit.

Micha:
[1:34:36] Genau der letzte Aspekt der Definition ist die Sache mit dem Endverbrauch.
Das nur Waren und Dienstleistungen gezählt werden die für den Endverbrauch hergestellt werden hat damit zu tun dass Vorleistungen nicht doppelt gezählt werden dürfen im Wert der Endprodukte,
steckt ja der Wert der Vorleistungen schon drin der ist er ja schon enthalten würde man also alle Produkte.
Zählen oder bewerten und und hier miteinbeziehen dann würde man zum einen,
das Endprodukt miteinbeziehen und andererseits noch die Vorleistung die in dem Endprodukt mit drin steckt und dann würde man diese Vorleistung doppelt zählen oder dann.

Andre:
[1:35:23] Eine Bali anderweitig Zusagen auch schon als Endprodukt im anderen Produktionsschritt gezählt wurden.

Micha:
[1:35:29] Genau und dann würde man sie je nachdem wie die Wertschöpfungskette aussieht würde man dann bestimmte Vorleistungen doppelt dreifach vierfach und soweit.

Andre:
[1:35:37] Was ja auch insofern falsch wie hat sich das Einkommen was dahinter steht ja nur einmal geflossen ist.

Micha:
[1:35:44] Na gut vielleicht machen wir mal eine kleine beispielhafte Volkswirtschaft auf,
sagen wir mal wir beide sind die einzigen Haushalte in dieser Volkswirtschaft es gibt zwei Industrien es gibt einmal die Vorleistung Industrie und dann gibt es die Konsumgüterindustrie.
Oder Endprodukte Industrie,
die alle Güter herstellt die von uns beiden als Haushalten konsumiert werden aber auch die Güter also die Investitionsgüter für die Privatunternehmen und für die staatliche Nachfrage und auch die Exporte und so weiter.
Ich bin ich arbeite in der Vorleistung Industrie du arbeitest in der Konsumgüterindustrie und dann gibt’s meinetwegen noch ein Staat und ein Rest der Welt und so.
Das ist unsere Volkswirtschaft.

[1:36:31] So nach der Definition von eben würde jemand der das Bruttoinlandsprodukt für diese Volkswirtschaft ermitteln möchte also hingehen
und bei mir gar nicht nachfragen was ich produziert habe oder bei meiner Industrie bei der Vorleistung Industrie gar nicht nachfragen was produziert wurde,
weil das sind ja alles Vorleistung die werden nicht gewertet sondern die würden zu deiner Industrie gehen zur Konsumgüterindustrie und alles das Zählen was du da produziert hast,
und das dann nach Marktpreisen bewerten und dann hätten sie das Bruttoinlandsprodukt na das wäre alles so,
man kann es auch ein bisschen anders machen und zwar indem man die Wertschöpfung mist dann würde man entgegen der Definition von eben,
eben nicht nur die Güter berücksichtigen die für den Endverbrauch sind sondern man würde alle Güter berücksichtigen aber eben nicht ihren kompletten Wert sondern nur die Wertschöpfung die.

[1:37:31] Am jeweiligen.
Punkt in der Wertschöpfungskette stattgefunden hat also man würde in unserer kleinen Volkswirtschaft bei meiner bei der Vorleistung Industrie nachfragen was ich denn produziert habe das würde man berücksichtigen.
Ja oder genau genommen welche Wertschöpfung bei mir stattgefunden hat aber ich sag mir mal also ich setze keine anderen Vorleistungen ein sondern,
ja ich bei mir wird alles alles berücksichtigt und dann geht man zu dir und sagt was hast Du denn gemacht aber dann würde man gegenüber dem Fall von eben,
nicht den kompletten Wert der Endprodukte.

Andre:
[1:38:08] Über deinen Beitrag abziehen.

Micha:
[1:38:10] Genau also man subtrahiert einfach die Vorleistungen die man ja bei mir gemessen hat die subtrahiert man bei dir um eben nur die Wertschöpfung zu messen die in deiner Industrie stattgefunden hat und wenn man diese beiden Werte.
Also für die Vorleistung sind die Konsumgüterindustrie wenn man diese beiden wertschöpfungs.
Ja diese Größen aufaddiert kommt man unterm Strich natürlich wieder zum gleichen Ergebnis und wie vorher auch.
Also beide altern.

Andre:
[1:38:42] Seit es reicht dann ja auch aus einfach nur dem das Einkommen zu zählen was mit Endprodukten verdient wurde Produkte die eben nicht normal als vorleistungsgüter,
anderweitig eingesetzt werden weil deren Wert eben der Wert der vorleistungsgüter implizit mit enthalten ist.

Micha:
[1:39:00] Das wäre die erste Alternative und beides also man unterscheidet eigentlich zwischen drei,
Konzepten zur Ermittlung des BIPs das eine ist das entstehungs Konzept,
das ist das was wir jetzt eben erklärt haben auch wenn wir zwei verschiedene Alternativen benannt haben oder beides ist das entstehungs Konzept Entstehung weil es eben,
ja dort gemessen wird wo in die Produktion stattfindet und wo die die Waren und Dienstleistungen entstehen alternativ dazu gibt es auch das verteilungs Konzept,
beim verteilungs Konzept würde man die,
die verschiedenen Einkommen berücksichtigen also zum einen die Gewinne der Unternehmen oder die Gewinne der Industrien,
die dann an die Haushalte fließen sowie die Löhne die die Haushalte.
Verdienen dadurch dass sie eben ihre Arbeitskraft anbieten in unserer kleinen Volkswirtschaft ist auch ziemlich offensichtlich dass das zum gleichen Ergebnis führen muss ja weil wenn wir von,
von dem Fall mit der Messung der Wertschöpfung ausgehen den ich eben erklärt hatte.

[1:40:19] Dann ist das mit der Fahrt mit der Verteilungsrechnung ganz ähnlich wenn man die Wertschöpfung der Industrien bemisst,
dann nimmt man ja den Wert der Endprodukte,
sieht den Wert der Vorleistungen ab dann hat man die Wertschöpfung so aber diese Wertschöpfung wird er unter Einsatz von Produktionsfaktoren generiert in unserem Fall jetzt nur Arbeit.
Und wenn man von der Wertschöpfung noch die Kosten der Arbeit also die Löhne und Gehälter abzieht dann hat man den Gewinn.
So und wenn wir jetzt zur Ermittlung des Bruttoinlandsproduktes die Gewinne der Industrien nehmen und da dann aber die Löhne,
dazu addieren die wir als Haushalte erhalten haben natürlich kommt man dann zum gleichen Ergebnis wie vorher bei der Wertschöpfung weil man ja im Gegensatz zu leben,
da hat man einerseits Wertschöpfung – Löhne gleich Gewinne plus dann noch mal die Löhne und das ist unterm Strich eben die Wertschöpfung.

[1:41:23] III Konzept ist gut in in in Audio Forum,
schwer schwer darzustellen dass es auch zum gleichen Ergebnis führt ja an der Tafel jetzt in der in der Übung in der Uni ist es ist es recht einfach wenn man zum Beispiel von der kleinen Volkswirtschaft hat
jetzt relativ schwer III concept nennt sich Verwendungs concept Verwendung weil die verschiedenen Komponenten die man berücksichtigt die verschiedenen.
Ausgaben Arten sind das.

Andre:
[1:41:57] Hund ist ja eine Aufteilung nach nachfragekomponenten er bekommt die Nachfrage her.

Micha:
[1:42:04] Na du zum einen.

Andre:
[1:42:05] Private Konsum es ist indes die Investition bis die öffentlichen Ausgaben.

Micha:
[1:42:11] Und dann noch die Exporte,
wobei die ersten drei Komponenten also die die privaten Konsumausgaben der Haushalte die Investitionen der Privatunternehmen und die staatlichen Ausgaben.
Die könnten ja noch Importe beinhalten die muss man dann natürlich rausrechnen also von dem ganzen subtrahiert man Importe um eben nur die Ausgaben für heimisch produzierte Waren und Dienstleistungen zu haben und dann immer noch die Exporte dazu,
und dann hat man eben ein Maß für alle das was im Inland produziert wird gut das ist.

[1:42:50] Guten erinner Praxis ist es.
Soll man also wie ich eben sagte das Bruttoinlandsprodukt ist wahrscheinlich den meisten ein Begriff und die meisten wissen auch in etwa was es ist aber,
wie es nunmal üblicherweise so ist bei Dingen auch wenn sie recht einfach erscheinen wenn man sich mal ein bisschen genauer damit auseinandersetzt stellt man fest dass es doch deutlich komplizierter ist als man dachte
zumindest geht’s mir beim BIBB so in der Realität gibt’s in der Hütte natürlich ein paar Probleme
bei der Messung des BIPs ja also z.b. die Whiskey Produktion.
Also die Whiskyproduktion erstreckt sich über mehrere Jahre und für jedes Jahr berechnet du das Bruttoinlandsprodukt und eigentlich müsste,
die Wertschöpfung die neben einzelnen Jahr stattfindet,
ja Teil des jeweiligen Bruttoinlandsproduktes sein ja aber irgendwann erst am Ende der Produktion wird dann die fertige Flasche Whisky verkauft und dann ist er mag.

Andre:
[1:43:47] Dein Interesse ist Einkommen.

Micha:
[1:43:49] Genau na da müsste man.
Ja eigentlich müsste man dann diesen Marktwert aufteilen auf die verschiedenen Jahre wo die Flasche oder das Fass die meiste Zeit einfach nur rum lag.

Andre:
[1:44:03] Ja und weiter würde ich dagegen argumentieren dass man ihn mir unreifen Zustand den Whisky noch nicht hätte verkaufen können nur zumindest jetzt nicht zum selben Wert.

Micha:
[1:44:11] Achso du meinst SIS.

Andre:
[1:44:12] Zu sagen dann einfach diese Zeitphase Bedarf und erst ganz am Ende wenn der Whiskey in reif ist
dich ein Markenprodukt entstanden ist was dann in dem Sinne auch Wertschöpfung darstellt.

Micha:
[1:44:24] Achso aber ist das wirklich so aber es gibt doch unterschiedlich alte risk.

Andre:
[1:44:27] Bin kein Whisky Experte aber ich meinte muss ja nen Grund haben warum das jetzt so lange in den Fässern lagern.

Micha:
[1:44:34] Achso ja aber ich dachte das hätte mehr mit irgendwie Aromen zu tun und so.

Andre:
[1:44:39] Ja gut aber das eben ist daneben das Argument dass das Produkt noch nicht vollkommen ist wenn man es jetzt eben vorzeitig aus dem Fass nehmen würde.

Micha:
[1:44:48] Aber das würde ja bedeuten dass dann doch eine Wertschöpfung stattfinden oder du kannst es du kannst es nach 5 Jahren verkaufen aber wenn du es noch mal fünf Jahre liegen.

Andre:
[1:44:57] Auch ein Whisky.

Micha:
[1:44:59] Wollte ich nie.

Andre:
[1:45:01] Also wie gesagt ich bin absolut kein whiskyexperts aber,
mein Argument wäre gewesen dass wenn eben sozusagen über einen gewissen längeren mehrjährigen Zeitraum Funktion nötig ist oder im eine Ware an bestimmten Zeitraum gelagert werden muss,
dass ihm nicht sagen erst am Ende dieses Zeitraums auch wirklich das Markenprodukt entstanden ist in dem Sinne eben auch Wertschöpfungspotenzial Fohlen.

Micha:
[1:45:26] Okay nimm ein anderes Beispiel du baust Tannenbäume an,
ja also Weihnachtsbäume verkauft werden und Weihnachtsbäume gibt’s in ganz vielen verschiedenen Größen aber das meiste sind Nordmanntannen oder was auch immer ne aber du pflanzt irgendwann den Weihnachtsbaum
irgendwann ist ein Meter hoch da könntest du den verkaufen aber du kannst ihn auch noch stehen lassen und dann später als 1,50 m oder 2 m Tannenbaum verkaufen.
Ja es ist es ist immer noch einen Tannenbaum aber es hat kontinuierlich über die Zeit Wertschöpfung stattgefunden.

Andre:
[1:46:01] Ja aber da würde ich sagen das ist in dem Sinne noch keine wärtschaft ist Kapitalstock.
Bitte echte Tannenbaum sozusagen ein Anlagegut der Zeitverlauf noch weiter wächst also insofern Rendite liefert und wertvoller wird aber mein.
Mein Aktie ist jetzt ja auch nicht so dass sozusagen schon der Aktienwert an sich Einkommen für dich da zuerst in dem Moment wo du die Aktien verkaufst erzählst du da raus und liquiditäts gewinnen.
Dann hast du erst Einkommen.
Die Moment wohl sehr gut in der Dividendenzahlung kriegst du was anderes erwartet allein eben an den Wert der Aktien sich denken an den Kurswert.

Micha:
[1:46:45] Gutermann in lagerinvestition ist ja auch eine Investition und somit Teil des Bruttoinlandsproduktes ne also.

Andre:
[1:46:56] Ja aber dass es bezieht sich ja auf fertige waren so wie ich es verstehe.

Micha:
[1:47:00] Ja gut aber achso ja gut aber du willst also du würdest sagen Tannenbaum der noch nicht gefällt worden ist ist auch noch keine.

Andre:
[1:47:08] Dass wir für mich jetzt keine Lagerung weil der Baum wird ja noch wertvoll am Zeit hat auf der Welt ja weiter wachsen ist ja noch in der Erde.
Heißt es in dem Sinne noch ja bestehendes Kapital.
Wie ein wenn du jetzt einfach nur einen gut lagerst Stamm mit dir erstmal keine Verzinsung verwunden unmittelbar Salbe spekuliert auf steigende Preise in der Zukunft okay da kann man argumentieren dass ist daneben Aussicht auf spekulativen gewinnen,
haben sich wieder die Lagerung dann ja selbst nicht mit Verzinsung verbunden.

Micha:
[1:47:43] Ja ja ich bin mir nicht ganz sicher.

Andre:
[1:47:50] Wenig.

Micha:
[1:47:52] Ich meine in der Praxis spielt sowieso keine Rolle Nase.

Andre:
[1:47:53] Viele Beispiele im landwirtschaftlichen Bereich denken.

Micha:
[1:47:58] Ich meine also beim Tannenbaum Beispiel jetzt also ich hatte weniger an fertig gefällte Tannenbäume als Endprodukt gedacht sondern eher als Sonne,
Sonne zum landwirtschaftlichen Betrieb wurde hinfährst und dir deinen Baum selber schlägst.
Bei dem die gehen Weihnachten noch mal ausfällt und stellen fest die Hälfte steht da noch die verkaufen wir dann nächstes Jahr.
Wie auch immer das läuft ja aber sie selber gehen gar nicht hin und Fällen den und machen ihn zum Endprodukt und dann er wird vom Kunden sozusagen zum.

Andre:
[1:48:30] Route würde ich halt sagen wenn er in dem Moment wo er gefällt wird wird das Kapital liquidiert also aufgelöst und in Einkommen umgewandelt und das wäre dann der Prozess der Wertschöpfung.

Micha:
[1:48:45] Ja gut also wir können uns wahrscheinlich darauf einigen dass in der Praxis sowieso keine Rolle spielt also diese diese diese Kleinigkeiten kann ich mir also.
Aber also streng genommen wäre so wenn du.
Wenn Du beispielsweise Fahrradkauf im März weil es wieder wärmer wird und das Fahrrad wurde aber schon im Vorjahr produziert.
Also sagen wir mal du kaufst es jetzt du hast es im März 2019 gekauft das wurde 2018 schon produziert dann ist dieses Fahrrad Teil des Bruttoinlandsproduktes 2018 weil es da mal weil es da eben schon fertig produziert worden ist,
und damals hat seine lagerinvestitionen dargestellt.
Und die ist als solche Teil des Bruttoinlandsproduktes und der Verkauf in 2019 führt dann eben nicht dazu.
Das ist zum Glück 2019 gerechnet wird allerdings ist dann natürlich erst der Marktwert.

Andre:
[1:49:49] Man kann sagen dass der deine Bewertung Essverhalten auf der einen Seite wäre das ja eine Lager die Investition im Moment weil Lagerbestand aufgelöst wird.
Aber zugleich müsste es ja dann schon zum Marktwert also zum Verkaufspreis in 2019 gezählt werden weil,
bitte nicht dieses Jahr dieser Preise dann auch wiederum zu einem Kühe Einkommen auf Seiten des Händlers wird.

Micha:
[1:50:13] Ja gut also wenn du es wenn du 2018 schon mitberücksichtigt hast bei Ermittlungen des BIPs.
Mit einem voraussichtlichen Verkaufspreis und du es dann aber tatsächlich zu einem anderen Preis verkauft.

Andre:
[1:50:31] Müsste ich ja neu bewertet werden.
Wird es ja im Grunde Wochen Wechselseitige Buchung das ist dein Leben zum alten Preis aus Investition raus gebucht wird und zum neuen Preis dann noch mal in die Wertschöpfung aufgenommen wird als verkauftes gut.

Micha:
[1:50:48] Andererseits ja gut in erinner Welt mit perfekter Datenlage und perfekter Datenverfügbarkeit.
Könnte man sich vielleicht auch vorstellen dass,
die das die bruttoinlandsprodukte für vergangene Jahre laufend upgedatet werden ne also du hast 2019 für deine Transaktion Stadt dann ist der Marktwert dieses gutes bekannt und dann wird es erst,
für das für das Jahr in dem es hergestellt wurde irgendwie mitberücksichtigt und wurde ursprünglich gar nicht als lagerinvestitionen.
Mit mit berücksichtigt das weiß was ich meine also findet natürlich so nicht statt aber ja wäre wäre ja ein.

Andre:
[1:51:32] Problem im Hinblick auf die doppelte Rolle des BIPs nennt es ja zum einen kleinen Marktwert der hergestellten Güter darstellen soll aber zugleich ja daneben auch über die Verteilungsrechnung im das Einkommen das,
aus der Produktion an Inländer aber natürlich auch an Personen aus dem Ausland im Inland Arbeiten verteilt wird.

[1:51:55] Wir beide Seiten der Medaille irgendwie daneben auch könnte es denn Zion under sein müssen.

Micha:
[1:52:00] Das stimmt ja wie gesagt ist nicht so leicht man meinen könnte ja aber der Grund,
der Grund warum ich mit dem anfangen wollte war dass mir immer wieder dass ich immer wieder mitbekomme wie Leute sich darüber wundern,
oder wie Leute für sich feststellen dass das Bild ja kein guter Indikator für für den Wohlstand einer Volkswirtschaft ist ja es wird immer so.
Ja ist ein Indikator genommen zumindest von Laien oder nicht Ökonomen,
aber auch von Ökonomen nur wenn man weiß was es ist ist vollkommen offensichtlich dass es kein gutes Maß ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft sondern wirklich nur ein Maß für für die Produktion.
Von Waren und Dienstleistungen wann einfach verdammt viele Dinge noch nicht beinhaltet sind und dass das ist aber auch eine der Sachen in meinem ersten Semester als ich Einführung in die VWL besucht habe.
Das ist das ist die eine Sache wo ich mich noch sehr gut daran erinnere da wurde natürlich auch erklärt was das Bruttoinlandsprodukt ist und da wurde auch ausführlich,
erläutert dass es noch viele weitere Dinge gibt
die einen Einfluss aufs Wohlergehen haben sind so viele Sachen dass der Sozialstaat das Gesundheitswesen Bildungswesen ist so Sachen wie Klima bzw Umwelt und nat.

Andre:
[1:53:27] Sterneffekt die natürlich dann über der Marktbewertung nicht widergespiegelt werden.

Micha:
[1:53:32] Ja aber auch nicht ökonomische Sachen natürlich eine politische Stabilität und Demokratie und Rechtsstaat und Frieden und so.
Meinungsfreiheit Religionsfreiheit Freiheit von Diskriminierung etc.pp.
Gut wenn man ich meine wenn du die Dinge alle unter einen Hut bringen willst und dann in einer Größe ausdrücken will willst dann wird natürlich kompliziert,
aber dennoch gibt’s derartige Versuche z.b. gibt’s ja den HDI the human Development Index,
der genau das anstrebt da steckt das sicherlich auch mit drinnen aber eben nicht nur das sondern noch viele weitere Dinge.
Und ja dann könnten wir uns an anderer Stelle noch mal anschauen aber habe ich jetzt hier für natürlich natürlich nicht gemacht.

Andre:
[1:54:25] Ohne das irgendwie wirklich noch mal hier.

Micha:
[1:54:28] Ich glaube es gab auch mal ein wenig Initiative vom war sogar das DIW oder so irgendeine neue neuen Index zu entwickeln weil das.
EPA nicht ausreicht als wohlstandsmaß da hatte ich mich damals ein bisschen gewundert weil ich dachte ein LG aber die wissen doch eigentlich deutet dass das Bild halt nur das Bild ist.
Und es gibt ja noch viele andere Maße und das Bild als solches hat ja hat er auch durchaus seine Berechtigung.
Man darf es halt nur nicht überbewerten und naja also Ökonomen müsste das ja eigentlich.
Klar sein nur mir fällt halt immer wieder auf das nicht Ökonomen.
Mein das ist ein zumindest ein guter Proxy ist fürs Wohlergehen ja und dann irgendwann für sich feststellen und das dann vielleicht auch artikulieren,
ja das ist das doch gar nicht ist gut wie dem auch sei mehr habe ich dann nicht zu zu sagen wir.
Auch schon 20 Uhr das tut mir leid wenn ein bisschen überzogen ich dachte in 10 Minuten kommen wir noch dahin schon 20 nach.

Soundboard

Micha:
[1:55:43] Aber wegen mir können wir hier auch Schluss machen.
Alles klar dann tun wir das und ja vielen Dank fürs Zuhören und bis bis zur nächsten Episode.

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